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Die Pandemie forderte einen hohen Blutzoll. Mehr als Hundert Millionen Individuen des Homo Sapiens Sapiens fielen ihr zum Opfer. Das 20. Jahrhundert war reich an Katastrophen und Völkermorden, zu denen auch zwei verheerende Weltkriege neben anderen Kriegen zählten, welche aber weder von der Anzahl der Opfer noch von der Geschwindigkeit ihres Ablebens auch nur entfernt an jene große Pandemie heranreichten, die im letzten Jahr des ersten großen Krieges dieser Welt mit rund 17 Millionen Opfern begann und im Jahre 1920 ihr vorerst erschöpfendes Ende fand. Selbst in den entlegenen Ortschaften Nordamerikas - so Alaskas, fegte diese Pandemie die Menschen dahin; in der eher unbedeutenden, kleinhäusigen Ansiedlung Brewster Ferry auf der Halbinsel Seward, wo die wenigen Menschen vom Fischfang und der Rentierzucht lebten, dort - im westlichsten Zipfel Alaskas, tötete das Virus von achtzig Einwohnern mehr als siebzig, ein verheerender Blutzoll. Was in diesem Ort in jener Zeit und in späteren Jahrzehnten geschah, ist allerdings von elementarer Bedeutung für die derzeitige Pandemie, die unter dem Namen Corona - SARS-CoV-2 COVID 19 mit derweil mehr als Hundert Millionen registrierten(Tendenz rasant steigend) Infizierten sowie Millionen Toten, und das Virus hat gerade erst Tritt gefasst und die zweite Welle eingeläutet, die einen weiteren Kriegsschauplatz - die Mutation - eröffnet hat.(Inzwischen vervielfachen sich die Ausfallzahlen weiter). In dieser kleinen Ortschaft in Alaska starben 1918 innerhalb weniger Tage bis auf acht Personen alle. Acht Menschen überlebten - eigentlich unfassbar, aber so ist es tatsächlich geschehen. Man ging daran den Permafrostboden durch Feuer aufzutauen, um den Verstorbenen ein würdiges Begräbnis zu geben. So wurde es dann auch zelebriert. Weiter wusste man nichts über den Erreger außer, dass der Ursprung der Pandemie auf die „Spanische Grippe“ zurückzuführen sei, die - so die damalige Annahme, in einer ländlich geprägten Region mit Massentierhaltung in Hanson County in Kansas auftrat. Der dort tätige Landarzt Lennard Maxwell ward über die Heftigkeit der Symptome und dem äußerst aggressiven Verlauf der Erkrankung dermaßen entsetzt, dass er sich an die Gesundheitsbehörden in Washington D.C. wandte mit der Bitte um dringende Unterstützung. Dort hatte man ganz andere Sorgen, nämlich die Verquickung der USA in den europäischen Krieg zwischen Deutschland, Frankreich und England. Den galt es zu gewinnen, alles andere sei sekundär - darum sollten sich die Landärzte kümmern. Tragik der Geschichte - einer der Infizierten wurde als Rekrut in ein Ausbildungslager der Army eingezogen - wo Zehntausende Männer auf engem Raum ihre Grundausbildung absolvierten. Dort begann nachweislich der traurige Siegeszug des Influenza Virus H1N1, der binnen eines Jahres wie eine Sturmflut über den Globus hereinbrach und auf allen Kontinenten seine mörderischen Aktivitäten entfaltete. Der Hauptschlag in Europa ging von den Abertausenden US- Soldaten aus, die per Schiff nach Frankreich und England transportiert und von dort zunächst in die Auffanglager eingewiesen wurden, wo sich das Virus weiter zügig ausbreitete. Man versuchte so gut wie möglich die noch „Gesunden“ von den bereits „Erkrankten“ zu separieren, was mehr schlecht als recht gelang. Die Lage war sehr Ernst, denn es starben an dieser Influenza mehr Männer in den Ausbildungslagern, auf den Truppentransportern und in den Kasernen Europas als Soldaten auf den Schlachtfeldern. Ebenso hartnäckig hielt sich die Geschichte von der Einschleppung des Virus durch deutsche Agenten in die USA und nach Südeuropa; in letzterem Fall in der Absicht, die Zehntausende spanischer Saisonarbeiter zu infizieren, die von Frankreich angefordert wurden. Diese Auffassung hielt sich trotz besserem Wissen Jahrzehnte, gleichwohl sind sich aber die weltweit renommiertesten Forscher, Wissenschaftler und Ärzte einig, dass die erste Form der „Spanischen Grippe“ in der zuvor erwähnten Ortschaft in den USA auftrat und den dort tätigen Landarzt in einem Maße beunruhigte, dass dieser in Washington D.C. um Verstärkung ersuchte - was aber im Hinblick auf einen „normalen grippalen Effekt“ und die „Einbindung in den Krieg gegen Deutschland„, so die Bürokraten in Washington D.C., für nicht angemessen angesehen wurde. Welch ein fataler, medizinisch-wissenschaftlicher Fehlschluss, der in die katastrophalste Pandemie des 20. Jahrhunderts weltweit führte, welche die moderne Zivilisation bis dahin erlebt hatte. Den Namen „Spanische Grippe“ erhielt diese rasant um sich greifende Pandemie durch die Erkrankung des spanischen Königs Alfons XIII und der damals schon üblichen reißerischen und unzensierten Pressemeldungen besonders aus Spanien. Damit war der Begriff „Spanische Grippe“ manifestiert, der sich bis dato gehalten und Eingang in die allgemein gültige Historie über Seuchen und Pandemien gefunden hat. Immerhin war einem Arzt in einem der zahlreichen Sterbelazarette trotz der aussichtslos hoffnungslosen Lage ein wenig mehr Weitsicht beschieden, und so entnahm der Schüler des Hippokrates den Verstorbenen Gewebeproben ihrer Lunge um sie zu konservieren. Mehr schlecht als recht, denn man kannte nur Formalin und das Paraffinieren, was dem Erbgut nicht sonderlich gut bekam, aber das stellten Forscher erst Jahrzehnte später fest, als sie die archivierten Proben in den Neunziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts analysierten. Dennoch blieben Teile der DNA erhalten, aus denen sich zumindest eine Anfangsstruktur entwickeln ließ. Zuvor machte ein amerikanischer Student der Pathologie im Verlauf von Forschungsarbeiten 1951 seinen Kollegen 1996 in Sachen „Spanische Grippe“ den Vorschlag, in den Gräbern der Verstorbenen, die sich noch immer im ewigen Permafrostboden befanden, Exhumierungen durchzuführen, um so an die begehrten verwendbaren Gewebeproben zu kommen. Dieser Vorschlag wurde begeistert aufgenommen, da es sich bei diesem Mediziner a.D. kurioser Weise um jenen jungen Mann handelte, der den Verstorbenen der zwanziger Jahre während seiner pathologischen Studienzeit 1951 Bestandteile ihrer Lunge entnahm und konservierte. Die Veranstaltung verlief organisatorisch zufriedenstellend, aber die Entnahme und der Transport des kontaminierten Gewebes in die Labors der Kernstaaten der USA ließen an der Professionalität der Beteiligten ernste Zweifel aufkommen, zusätzlich genährt zu der in den USA bereits grassierenden „Anti - Kommunistischen -Epidemie“ ,die in jeder akademischen Aktion außerhalb der Bundeshauptstadt eine kommunistische Verschwörung sah. In den neunziger Jahren des zwanzigsten Jahrhunderts war es dann erneut soweit - eine in der Tat exquisite Mannschaft aus Forschern, Wissenschaftlern, Medizinern, Geologen und Archäologen machte sich auf nach Alaska in jenen kleinen Ort, wo im Permafrostboden die Opfer jener verheerenden Pandemie weiterhin still und friedlich ruhten, wenn auch die vergangenen Eingriffe an verschiedenen Gräbern nicht zu übersehen waren. 1996 ließ es sich jener Medizinstudent von damals nun als rüstiger Rentner nicht nehmen, selbst als Mitglied an dieser Expedition teilzunehmen, um den Leichen jene berühmt berüchtigten Gewebeproben aus der Lunge zu entnehmen (welche Vorstellungen oder Gedanken mögen den Mediziner zu dieser Handlung angeleitet haben). Konserviert und tiefgekühlt, als würden sie nur darauf warten ihr tödliches Geheimnis um jenes Virus endgültig preiszugeben, dem die medizinische Wissenschaft und Forschung seit Jahrzehnten hinterher jagte. Das Forschungsteam musste zunächst den durchfrorenen Boden wie ehedem durch intensive Beheizung auftauen, um die Körper der Leichname ihren Tiefkühlkammern zu entnehmen. Dabei stellten sie zu ihrer großen Überraschung fest, dass sich die Leichen in einem ausgezeichneten Zustand befanden in der Art, als wären sie erst vor kurzem bestattet worden. Selbst das Totenhemd eines Knaben in kräftigem Karminrot wies keinerlei Spuren irgendwelcher Vergänglichkeit auf, ganz zu Schweigen vom Zustand der körperlichen Verwesung, die praktisch gegen Null ging. Jetzt hieß es rasch, konzentriert und effizient zu arbeiten, um das noch sezierfrische Lungengewebe optimal zu erhalten und entsprechend für den Transport zu konservieren. Hier leistete die Vakuumtechnik hervorragende Dienste, denn sie sorgte dafür, dass der Befall des Gewebes mit Fremdpartikeln, welche die Proben Verunreinigen könnten, auf Null gehalten wurde. Nachdem die Mannschaften ihre gefährliche Arbeit abgeschlossen und die Sezierten in ihre eisigen Totenkammern zurück gelegt hatten, ließ der Leiter der Expedition, ein gewisser Yoshua Rosenstrauch (Name geändert), ein schlichtes Kiefernkreuz errichten, das von den Geologen, Medizinern und Pathologen mittig zwischen die nun wieder geschlossenen Gräber eingegraben wurde.

„Im ewigen Gedenken an die hier von Menschen gebrachten Opfer - und in Dankbarkeit für das einzigartige Geschenk an die Forschung, Medizin und Wissenschaft, das wir heute entgegennehmen durften.“

Yoshua Rosenstrauch beendete seine kurze Ansprache und legte eine blaue Lilie auf das Grab jenes Kindes mit dem friedlichen Gesichtsausdruck in seinem Karminroten Totenhemd, welches nun der Ewigkeit einer endlos währenden Zeit in seiner eisigen Gruft entgegen schlief. Die Mitglieder des gesamten Teams legten gleichfalls ihre Blumen als letzten Gruß auf die Gräber jener Grippetoten, die als Pandemie unter dem Namen „Spanische Grippe“ den Planeten Erde wie ein Hurrikan der Stufe fünf überrollte, und von keinem der Männer und keiner der Frauen in diesem Team war zu jenem Zeitpunkt bewusst, dass sie mit ihrer Arbeit hier im Totenhaus Alaskas den Grundstein für eine der mörderischsten Pandemien legten, die in weniger als einem Jahrzehnt den Planeten Erde in den Beginn der Apokalypse stürzen sollte. Voller Stolz trat das Team den Rückweg an, in ihrem Gepäck die Gewebeproben einiger Verstorbener, darunter von üppigen Frauen, deren Fett- und Speckschicht nicht nur ihren Oberkörper wie einen schützenden Isolierpanzer einhüllte, sondern auch der Verwertbarkeit der entnommenen Gewebeproben sehr zuträglich war. Was sie bis dahin nicht wussten war die Tatsache, dass sie den gefährlichsten und tödlichsten Erreger - den größten Feind menschlichen Lebens auf dieser Welt - aus seinem ewigen Eisgefängnis befreiten, und ihn in ihrer Unwissenheit wie freudig erregte Kinder über ein neues Spielzeug wie eine Trophäe zurück in die Labore und Forschungseinrichtungen der Staaten trugen - das Virus der „Spanischen Grippe“ - der tödlichste aller Erreger, kehrte zurück in die menschliche Gesellschaft - das Influenza-A-Virus H1N1 war neu geboren und endlich - nach fast 100 Jahren identifiziert. Es war gefährlicher und tödlicher als alle bekannten Epidemieviren zusammen. Um eine größtmögliche Kontrolle über das Vorhandensein der Stämme in Reinkultur zum einen und deren Verbleib in den wenigen Laboren zum anderen zu haben, sind die Anforderungen an die Labore und im Besonderen an das Personal im Segment Defcon eins Plus der Stufe vier angesetzt, einer Kontroll- und Sicherheitsstufe, die nicht einmal Gott den Zutritt ermöglicht, so die selbstherrliche Einschätzung der Laborbetreiber, die sich über jeden Zweifel an ihrer Unfehlbarkeit erhaben fühlten. Wie heißt es doch im Sprichwort: Zuweilen tritt das Schicksal in der Maske der Dummheit auf. Dass es dieses Virus überhaupt wieder gibt, ist eine wissenschaftliche Sensation - akademische Weißkittel verkaufen praktisch alle Entdeckungen - und seien sie noch so beängstigend, schrecklich und/oder selbstmörderisch als Sensation. Dort, wo sich die Gefährlichkeit einer Entdeckung zum möglichen Nutzen des eigenen Überlebens schon theoretisch anwenden lässt, da ist die Erwägung um die Entwicklung einer Bio-chemischen Substanz als Erstschlagwaffe nur logisch, denn vom Beginn der Entwicklung eines Impfstoffes gegen einen erkannten Virus (Analyse des selbigen) bis zur anerkannten (wissenschaftlich erprobten Impfstoffes an Tieren und Menschen) Zulassung durch die staatlichen Organe (Gesundheitsbehörden, Ministerien) vergingen im Schnitt 10 bis 15 Jahre; die rasant fortschreitende medizinisch-wissenschaftliche Forschung in der Endphase des 20. Jahrhunderts und digitalen Revolution des beginnenden 21. Jahrhunderts öffneten den Möglichkeiten der Forschung, Medizin und Wissenschaft Türen und Tore, an die bislang niemand zu denken wagte. Sie verschlangen Milliarden und Abermilliarden an Dollar und Euro, und die wollte kein Unternehmen oder Konsortium auf die theoretische Möglichkeit einer neuen, gefährlicheren Epidemie als der ersten SARS Epidemie aus den Jahren 2002/2003 verwetten, und so vertrödelten die fachlich und personell fähigen Konzerne die weitere Erforschung dieser erstmals im 21.Jahrhundert auftretenden unbekannten Influenza mit Namen SARS, die aus Fernost in der südchinesischen Provinz Guangdong erstmalig auftrat. Bis 2004 kam es zu Hunderten Infektionen mit zahlreichen Todesfällen, die aber durch Anwendung diverser Medikamentengaben - auch in Zusammenführung, die neuartige Krankheit zurückdrängten und letztlich verschwinden ließen - aber nur vorübergehend, denn das wiedererweckte, von den Toten auferstandene Virus SARS-Vo-1 Covid, ein überaus intelligentes Virus, führte ebenso wie die Forscher und Wissenschaftler die es erschaffen hatten, eigene Versuchsstadien durch, die sich ausschließlich auf verschiedene Mutationsarten konzentrierten, dies aber mit einer kaum vorstellbaren molekularen Geschwindigkeit, von der seine „menschlichen Kollegen“ und „Geburtshelfer“ nicht einmal den Hauch einer Ahnung geschweige denn eine annähernde Vorstellung dessen besaßen, was da in wenigen Jahren auf die Menschheit zukommen würde. In verschiedenen Dossiers machten in den Jahren 2006 Wissenschaftler, Forscher und Mediziner in Fachzeitschriften auf die Gefährlichkeit eines neuen, unbekannten Erregers aufmerksam, der das Potenzial zu einer globalen seuchenartigen Pandemie in sich trägt und als „Lungenseuche“ verheerende Ausmaße annehmen könnte. Jetzt sollte alles unternommen werden, um diesen Erreger vollständig zu analysieren, ihn in Reinkultur zu binden und entsprechend mit einem nachprüfbaren, vielfach getesteten und zugelassenen Impfstoff kompatibel und kombinierbar zu machen. Die Verfasser der Dossiers aus dem Jahre 2006 rechneten damals mit einer Pandemie bis spätestens Mitte der zwanziger Jahre des 21. Jahrhunderts. Die Prognosen der Verfasserinnen und Verfasser haben sich in erschreckender Weise bewahrheitet, was aber das Militär in den hoch gezüchteten Industriestaaten der westlichen Welt sowie einigen nicht minder involvierten Regimes der östlichen Hemisphäre in keiner Weise davon abhält, sich intensiv mit der Erforschung neuartigster und tödlichster Viren zu befassen, welche die eigenen Soldaten einen Erstschlag immun überstehen lässt, die gegnerischen Verbände jedoch binnen kürzester Zeit dahinrafft. Beispiele dafür sind die Gruinard Island im Verband der Shetland Inseln, die während des Zweiten Weltkrieges von den Briten als Testinseln für Milzbrand Versuche (Anthrax) genutzt wurden. Allerdings handelt es sich bei diesem Erreger um ein Stäbchen Bakterium, das unter Idealbedingungen Jahrzehnte in einem entsprechenden Boden überleben kann. SARS und seine Abarten sind Viren, was die Sache nicht weniger gefährlich macht. Heuer wird in einigen Ländern und Laboren weltweit immer noch an diesem und anderen hoch gefährlichen Kampfstoffen auf biologischer Basis geforscht und gearbeitet. Zu diesen Hochsicherheitsarealen zählen Einrichtungen u.a. in Deutschland (Insel Riems in der Ostsee), England (Shetlands), Russland (Ural Sektion und Sibirien), China (Wuhan Provinz Hubai), USA (New Mexico - Area 51) sowie der Nahe und Ferne Osten (Iran, Israel - vermutlich, Pakistan, Indien). Die Büchse der Pandora kann sich jederzeit in einem Maße öffnen, wo jeglicher Versuch zur Entwicklung eines entsprechenden antizyklischen erfolgreichen Impfstoffes reines Wunschdenken bleibt und völlig bedeutungslos wird. (Beginn der fiktiven Handlung dieses Endzeit Thrillers). Ausgestattet mit diesem Hintergrundwissen begeben sich Forscher, Wissenschaftler und Mediziner auf eine Mission von der sie nicht wissen, ob sie überhaupt Erfolg haben wird und - ob sie jemals von dieser Mission zurückkehren werden. Im Sommer des Jahres 2016 treffen an Bord der Georgi Schukow, einem russischen Eisbrecher der Kategorie Arktika mit Heimathafen Murmansk, Forscher, Wissenschaftler, Mediziner, Geologen, Vulkanologen und Tiefseeexperten aus sechs international renommierten und anerkannten Instituten und Forschungseinrichtungen ein; ihr Ziel - die Erkundung und Erforschung des Nordatlantiks in der Region Arktischer Ozean und Mittelozeanischer Rücken mit den berühmten Geo-Thermalfeldern zwischen Grönland und Skandinavien. Das besondere Interesse der Forschergruppe - vierzehn Männer und elf Frauen sowie eine noch nicht näher bekannte Anzahl russischer Kolleginnen und Kollegen - galt neben anderen wichtigen Untersuchungen und Experimenten den Schwarzen und Weißen Rauchern, kurz Black and White Smoker genannt, wovon erstere der Region um „Lokis Castle“ oder „Lokis Schloss“ die Geheimnisse der Tiefsee bis heute nicht wirklich preisgaben - existierten bislang nur mehr oder weniger praktische Untersuchungen des Tiefseebodens in diesem Bereich, die mit Probeentnahmen, Analysen, Vermessungen und jeder Menge filmisch-fotografischem Material aus Kostengründen ihren vorläufigen Abschluss fanden. Die in diesen Sektionen bestehende wissenschaftliche Lücke nachhaltig zu schließen war nicht der eigentliche Zweck dieser Expedition, sondern nur ihr Deckmantel. Die Suche galt einem Bakterium in Reinform, einem fehlenden Verbindungsstück mit Genen, wie sie sonst nur vereinzelt bei Tieren, Pflanzen und Pilzen vorkommen, nicht aber in Tausenden Metern Tiefe an Hunderte Grad heißen überkochenden Schloten im Geothermalfeld bei Lokis Schloss, den Schwarzen und Weißen Rauchern. Mikroorganismen, mit einzuordnender Ausformung im Segment sollten um jeden Preis gefunden werden, dem hatte sich alles unterzuordnen. Sollte dies nicht gelingen, stünde in den zwanziger Jahren des Einundzwanzigsten Jahrhunderts kein wirksamer Impfstoff gegen die verheerende Pandemie der Weltgeschichte zur Verfügung - was das Ende jedweden menschlichen Lebens auf dem Planeten Erde bedeuten könnte. Im Februar des Jahres 2020 wird das Corona Karussell so richtig Fahrt aufnehmen, was aber zu diesem Zeitpunkt noch nicht real war, gleichwohl schon Jahre vorher weitsichtige Forscher und Wissenschaftler dringend auf die Erforschung und Herstellung eines wirksamen Impfstoffes gegen SARS-Vo-1 Covid mahnten, ohne jedoch sonderlich Gehör zu finden. En tödlicher Fehler, der sich zu Beginn der 2020er Jahre in fürchterlicher Weise einer Pandemie ohne Beispiel rächen sollte. Bar jeglicher Zwänge zu aktiver Arbeit nahm ich als Journalist, Pressefotograf und Buchautor mehr aus Neugier den roten Faden Corona Virus Covid 19 auf, was mich in existenzielle Abenteuer und Geschehnisse hinein schleuderte, von denen ich mir nicht vorstellen konnte das sie überhaupt existieren.(Damit meine Laurin Kappe ihre Wirksamkeit entfalten konnte, war es mir zum derzeitigen Zeitpunkt noch nicht gestattet und auch nicht möglich mich nicht als Zeitreisender Ohnefurcht zu „outen“, das hätte meinen Handlungsvorgaben und „Regieanweisungen“ von oberster Stelle entgegen gestanden. Dies, lieber Leser, zu ihrer vertiefenden Information). So entwarf ich nach Abwägung und Recherche der damals bekannten Fakten ein fiktives Psychogramm des Corona Virus Covid 19, da es sich bei diesem mehr als unangenehmen Zeitgenossen um ein Lebewesen handelt!!! - die meisten Menschen verwechseln diesen globalen Killer mit einem etwas nervigen Schnupfen- und/oder Grippevirus, was eine tödliche Fehleinschätzung ist. Die kontaktierten Verleger sind gleichermaßen erschrocken, verunsichert aber dennoch fasziniert von diesem ungeheuren Vorgang, der als die große Katastrophe des 21. Jahrhunderts in die Geschichte eingehen wird - möglicherweise ohne die Erdlinge??? So soll man es schreiben - so wird es geschehen, denn es ist nicht leicht ein Weiterlebender zu sein, besonders in diesen Zeiten - aber war es das jemals - in anderen Zeiten???

Der Bote

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