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Vorbereitungswahnsinn mal sieben

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Die Beratung war umfassend. Kurz, ich erfuhr alles Mögliche über Krankheiten, von denen ich lieber nichts gewusst hätte.

Udo als Globetrotter kannte natürlich alle Tricks. Von der Sicherung wichtiger Daten in der Dropbox bis hin zu laminierten Papieren im Gürtel. Was dann eher eine echte Großfamilienherausforderung darstellte, war die Sache mit den Impfungen. Ich besuchte das ansässige Tropeninstitut, um mich aufklären zu lassen. Die Beratung war umfassend. Kurz, ich erfuhr alles Mögliche über Krankheiten, von denen ich lieber nichts gewusst hätte. Immerhin war die Dame der dortigen Verwaltung sehr entgegenkommend, da sie gnädigerweise darauf verzichtete, dass ich für jeden der Mitreisenden einen mehrseitigen Fragebogen ausfüllen musste.

Lustig dagegen wurde es, als wir dann mehrmals in voller Besetzung die Praxis des örtlichen Kinderarztes belagerten, um die regelmäßige Impfration verpasst zu kriegen. Als die Arzthelferin beim ersten Termin mit einem Tablett ins Zimmer kam, auf welchem 14 Spritzen lagen, verschlug es zumindest dem ein oder anderen Kind für kurze Zeit die Vorfreude auf die Reise. Glücklicherweise war unser Kinderarzt ein verständnisvoller Mann. Wahrscheinlich, weil er auch ein Familienvater mit überdurchschnittlicher Nachwuchszahl ist. Am Ende ging alles ganz schnell, in zehnminütiger Rekordzeit hatte die Meute die Praxis wieder verlassen. Bis zum nächsten Termin …

Da es in Afrika während unseres Besuches Winter sein würde, wurden dünne lange Sachen gegen Moskitos gebraucht und warme Klamotten für die Nächte. Immerhin schwankten die Temperaturen in Namibia zu dieser Zeit zwischen dreißig Grad plus und acht Grad minus. Von da an ging es in die Detailplanung …

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