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Am nächsten Tag weckte Fee Antônio.

»Hallo Antônio, du alte Schnarchnase, Zeit zum Aufstehen; es ist schon bald Mittag. Oder willst du den heutigen Tag verschlafen?«

Erst am frühen Morgen war er von einem anderen Mann abgelöst worden, deshalb war er noch völlig fertig vom Wache stehen. Soviel hatte Reizho wenigsten noch kapiert, dass es sich nicht auszahlte, übernächtigte Leute als Wachen einzusetzen. Eigentlich sollte Antônio schon nachts abgelöst werden, aber der Kerl, der ihn hätte ersetzen sollen, war nicht erschienen. Erst frühmorgens kam dann ein anderer Typ.

»Mann, Fee, ich bin völlig fertig, ich war bis sieben Uhr wach. Was willst du denn? Lass‘ mich pennen.«

»Hast du dich wieder rumgetrieben? Aber damit ist jetzt Schluss, ich habe einen Job für dich. Morgen sollst du dich vorstellen.«

»Oh Mann, ja, aber kannst du mir das nicht später erzählen. Komm‘ nochmal in zwei, drei Stunden, dann höre ich dir auch zu. Gute Nacht.«

Fee schmunzelte. So war ihr Antônio, ein totaler Morgenmuffel. Sie gab ihm einen Kuss, streichelte sein Gesicht und ließ ihn weiterschlafen.

Tödlicher Samba

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