Читать книгу Die Missionen 101-110 der Raumflotte von Axarabor: Science Fiction Roman-Paket 21011 - Jan Gardemann - Страница 57
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Oberst Sogruta und die wenigen Überlebenden wurden in der Medizinischen Abteilung von den Symbionten befreit. Während der anschließenden Befragung konnten sie zwar sehr detaillierte Auskünfte über ihre Entführer geben, doch woher die Fremden stammten, wussten sie nicht. Es fiel ihnen auch schwer, zu erklären, wie es sich anfühlte, unter der Kontrolle eines Symbionten zu stehen. Zwischen dem Bewusstsein eines Menschen an sich und dem Symbionten bestand kein Unterschied. Man war eben dieser Symbiont und damit ein Sklave dieses Wesens, das einem Befehle erteilte.
Sofort, nachdem die Regierung des gewählten Hochadmirals über die Vorgänge unterrichtet worden war, begann eine großräumige Suche nach weiteren Menschen, die unter dem Einfluss von Symbionten standen. Insgesamt wurden achtundzwanzig Personen ausfindig gemacht. Sie bekleideten ausschließlich hohe militärische oder politische Ämter in diesem Sektor des Reiches.
Gleichzeitig beorderte man ein Schiff nach Leranda, um das Schicksal der vermissten Agentin Romi Kiran zu klären. Die Suche verlief ergebnislos. Es gab weder eine Spur von ihr noch von den Angestellten und Patienten der Sanatorien. Sämtliche Gebäude waren verlassen. Der Geheimdienst sammelte alle eingehenden Hinweise. Egal, aus welchen Kanälen die Informationen stammten, ob vom eigenen Netz, ob von Verbrechersyndikaten, von Berichten oder Beobachtungen befragter Augenzeugen, alle Einzelheiten wurden überprüft und ausgewertet. Doch sämtliche Bemühungen verliefen ergebnislos. Deshalb versetzte die Regierung des gewählten Hochadmirals von Axarabor die Raumflotte in Alarmbereitschaft. Niemand konnte sagen, ob oder wann die Fremden wieder zuschlagen würden.
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ENDE