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Ein Grillglossar

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Wenn Sie die folgenden Ausdrücke verwenden, werden Sie im Handumdrehen ein Grillguru sein!

 Anzündkamin: Ein zylinderförmiger Behälter aus Metall, der mit Zeitungspapier und Holzkohle gefüllt und zum raschen Entzünden eines Holzkohlefeuers verwendet wird.

 Begießen: Vorgang, bei dem eine gewürzte Flüssigkeit über die Oberfläche von Lebensmitteln gestrichen wird, damit das Lebensmittel saftig bleibt und einen leckeren Geschmack bekommt.

 Braten: Vorgang, bei dem Lebensmittel in einer Schale in einem geschlossenen Grill gegart werden. Die indirekte Hitze eignet sich besonders gut zum Braten eines großen Stücks Rindfleisch oder einer ganzen Pute.

 Drehspieß: Der lange Metallspieß, auf den Lebensmittel aufgespießt und über der Wärmequelle eines Grills gedreht werden.

 Elektrogrill: Ein Grill für drinnen und draußen, bei dem die Wärme von einer Heizschlange erzeugt wird.

 Feuerrost: Das Gitter, auf dem die Holzkohle in der Feuerschale liegt.

 Feuerschale: Der Unterbau des Grills, in dem sich das Feuer oder die Wärmequelle befindet.

 Gasgrill: Ein Grill, bei dem Gas aus einer Gasflasche (oder gelegentlich auch aus der Gasleitung) als Wärmequelle verwendet wird.

 Grillanzünder: Alle möglichen Vorrichtungen oder Materialien wie der Anzündkamin, elektrische Grillanzünder, Wachs- oder Gelwürfel oder Pressholz zum Entzünden der Holzkohle.

 Grillkörbe: Aufklappbare Drahtkörbe, die das Grillen Gemüsescheiben, empfindlichen Fischstücken, Burger-Patties und anderen Lebensmitteln erleichtern. In Kapitel 2 wird das Grillzubehör ausführlicher beschrieben.

 Hibachi: Ein kleiner tragbarer Grill ohne Deckel, meist aus Gusseisen. Ein Hibachi eignet sich besonders gut zum Grillen am Strand.

 Holzkohlebriketts: Der für Feuer am häufigsten verwendete Brennstoff, hergestellt aus gemahlener Holzkohle, Kohlenstaub und Stärke. Diese Materialien werden in eine einheitliche Form gepresst und in Säcken mit unterschiedlichem Gewicht verpackt. Hier gibt es große Qualitätsunterschiede.

 Holzkohlegrill: Ein Grill, bei dem hauptsächlich Holzkohle als Brennstoff verwendet wird. Ein Holzkohlegrill kann rund, quadratisch, mit oder ohne Deckel, tragbar oder fest installiert sein. Der am häufigsten verwendete Holzkohlegrill ist der Kugelgrill.

 Holzschnitzel und Holzstückchen: Räucherchips aus Hartholz, die dem Feuer zugegeben werden, um Lebensmitteln beim Grillen ein rauchiges Aroma zu verleihen. Am besten eignen sich Hickory, Mesquiten und Weinreben oder auch Obstgehölze wie Apfel oder Kirsche.

 Keramikbriketts: Diese Briketts bestehen aus glänzendem Material und werden bei Gasgrills für die Wärmeübertragung von den Brennern und eine gleichmäßige Wärmeverteilung unter dem Grillrost verwendet. Briketts aus Keramik brennen im Gegensatz zu Holzkohlebriketts nicht ab. Lavasteine und Metallplatten sind Alternativen zu Keramikbriketts. Sie erzeugen jedoch nicht den von vielen so geliebten rauchigen Holzkohlegeschmack.

 Kugelgrill: Ein relativ kostengünstiger runder Holzkohlegrill mit einem schweren Deckel. Er steht auf drei Beinen und eignet sich besonders gut zum direkten oder indirekten Grillen.

 Lavastein: Dieser langlebige Naturstein vulkanischen Ursprungs wird als Alternative zu Keramikbriketts verwendet. Der unregelmäßig geformte Lavastein verbreitet im Gas- oder Elektrogrill eine gleichmäßige Wärme. Der Lavastein kann immer wieder verwendet werden.

 Lüftungsschieber: Die Öffnungen in einem Grilldeckel oder in einer Feuerschale, die wie Jalousien geöffnet und geschlossen werden können. Wenn die Lüftungsschieber geöffnet sind, erhält das Feuer mehr Sauerstoff und entwickelt höhere Temperaturen. Geschlossene Lüftungsschieber bewirken das Gegenteil. Manche Grills haben keine Lüftungsschieber.

 Marinieren: Vorgang, bei dem Lebensmittel in eine flüssige Gewürzmischung eingelegt werden, um vor dem Garen das Aroma auf das Lebensmittel zu übertragen. Die Flüssigkeit, in der die Lebensmittel eingelegt werden und die häufig aus Kräutern, Gewürzen, Öl und einer Säure wie Zitronensaft oder Essig zubereitet wird, wird als Marinade bezeichnet.

 Minigrill: Ein kostengünstiger offener Holzkohlegrill mit einem Rost, der sich meist nur wenige Zentimeter über der Kohle befindet. Ein Minigrill eignet sich am besten zum schnellen Grillen. Einige Minigrills sind mit einem Teildeckel versehen, um die Wärme besser zu halten.

 Rost: Das Gitter aus Metallstäben, auf das das Grillgut gelegt wird, wird als Rost oder Grillrost bezeichnet. (Der Weber-Grill stiftet hier ein wenig Verwirrung, weil er diesen Bereich als Feuerrost bezeichnet. So wird jedoch im Allgemeinen das Metallstück bezeichnet, auf dem sich die Holzkohle befindet.) Jeder Grill verfügt über einen Rost.

 Scharf anbraten: Vorgang, bei dem Lebensmittel bei relativ hoher Hitze direkt gegart werden, um wunderbare Röstaromen zu bekommen, die Lebensmittel werden schön saftig und aromatisch. Sie erhalten eine braune Kruste, auch Branding genannt.

 Smokerbox: Ein kleiner perforierter Behälter aus Stahl oder Gusseisen, der direkt auf die Lavasteine oder Keramikbriketts in einem Gasgrill gestellt wird. Diese Box enthält aromatisierte Holzschnitzel und sorgt für den Rauch.

 Stichflammen: Flammen, die durch Fett verursacht werden, das auf heiße Kohlen oder Lavasteine tropft.

 Stückige Naturholzkohle: Der Koksrückstand, der bei der Verkohlung von Holz in einem Brennofen entsteht. Kommt meist in Form von Stücken vor. Hierbei handelt es sich um eine Wärmequelle für Holzkohlegrills. Mit stückiger Naturholzkohle entsteht ein besonders rauchiges Aroma.

 Trockenmarinade: Eine konzentrierte aromatische Mischung aus getrockneten oder frischen Kräutern und Gewürzen, die vor dem Grillen auf die Oberfläche von Lebensmitteln aufgetragen wird.

 Tropfschale: Eine Metallschale, die unter dem Grillgut aufgestellt wird, um beim direkten Grillen Fett und Saft aufzufangen.

Grillen für Dummies

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