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SALAT

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Ebenso einfach ist es, Salat anzubauen – und mein Sortentipp für den Anfang heißt: »Babyleaf-Blattsalat-Mischung«. Sie ist für das Gartenbeet, den Balkon und das Indoor-Beet geeignet, wächst schnell und ihr könnt mehrfach ernten. Die Mischung, die ich gerne mag, besteht aus Lollo Rosso, Lollo Bionda, Salad Bowl und Red Salad Bowl. Mit einem Mal aussäen habe ich so nämlich schon nach wenigen Wochen einen großen, bunten, schmackhaften Salat auf dem Tisch. Achtet hier auf das Saatband, es kostet kaum mehr als die Lose-Samen-Mischung, erleichtert euch die Aussaat aber sehr. Zwischen Ende März und August legt ihr das Saatband in eine etwa 1 Zentimeter tiefe Erdfurche. Dann feuchtet ihr es mit Wasser an und bedeckt es vorsichtig wieder mit Erde. Dann noch mal wässern.

Die Schnitt- und Pflücksalate, die in dieser Mischung enthalten sind, bilden keine Salatköpfe, die ihr im Ganzen erntet, sondern Blattrosetten. Wenn die Blätter nach wenigen Wochen etwa 20 Zentimeter hoch sind, könnt ihr die äußeren Blätter mit dem Messer abschneiden und verwerten. Lasst ihr die Blattrosette innen unverletzt, so können daraus jetzt immer wieder neue Blätter nachwachsen, die ihr ernten könnt.

Wenn ihr es mit einem richtigen Kopfsalat probieren wollt, dann kann ich die Sorte »Attractie« empfehlen. Sie wächst schnell und entwickelt schöne große, hellgrüne Salatköpfe mit weichen Blättern. Die Samen müssen ebenfalls etwa 0,5 Zentimeter in die Erde und gut feucht gehalten werden. Sie keimen nach sechs bis zwölf Tagen und wachsen dann schnell zu einem großen Salatkopf, den ihr dann im Ganzen erntet. Wenn ihr ihn mochtet, könnt ihr ihn danach im selben Jahr noch einmal nachsäen.


Vom Rucola genügt oft schon eine Handvoll, weil er so ein wunderbar intensives Aroma hat – nussig, scharf und leicht bitter.

Esst ihr wie ich gern Rucolasalat mit Tomaten und Parmesan (das Rezept dafür verrate ich euch übrigens auf >), dann könnt ihr in Zukunft auch dafür die Zutaten aus eurem Garten holen. Denn der Anbau von Salatrauke, das ist der deutsche Name für Rucola, ist ebenfalls einfach. Ich habe die Sorte »Salatrauke Speedy« in meinem Hochbeet draußen ausprobiert, sie eignet sich jedoch auch für die Pflanzung im Indoor-Blumentopf oder Blumenkasten auf dem Balkon.

Zwischen Mitte März und August solltet ihr die Samen im Abstand von etwa 5 Zentimeter in die Erde bringen und schon nach wenigen Tagen zeigen sich die ersten Blätter dem Tageslicht. Indoor könnt ihr nach Herstellerangaben sogar ganzjährig säen und ernten, aber das habe ich selbst noch nicht ausprobiert. Vier bis sechs Wochen nach der Aussaat könnt ihr bereits ernten. Der nussig-scharfe Geschmack wird euch begeistern.


Eine tolle Entdeckung ist dieser Eisbergsalat namens »Maugli«. Er ist schön knackig und verträgt das Hamburger Klima ausgezeichnet.

Kleiner Tipp: Recherchiert auch mal im Internet nach Salatsamen. Ich bin dort auf die Eisbergsalatsorte »Maugli« gestoßen, die mich sehr begeistert hat. Diese Sorte ist für das Freiland, also für Beete im Garten oder fürs Hochbeet auf dem Balkon geeignet und wird zwischen März und Juni ausgesät. Je nach Einsaat könnt ihr dann zwischen Juni und November wunderbar dunkelgrüne, kompakte Salatköpfe ernten, die sehr schmackhaft sind.

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