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In den Monaten Juni, Juli und August macht man um die Gegend um Sarghoda am besten einen weiten Bogen. Hitze und Staub verwandeln es in ein wahres Inferno. Wer dennoch dort ausharren muss, wird unfehlbar von lästigen Sommerkrankheiten befallen, angefangen beim Hitzschlag bis hin zum Fieber, das durch die Stiche der Sandflöhe verursacht wird.

Am Ortseingang fuhr der Bauer mit seinem Ochsenkarren durch einen steinernen Torbogen, in dessen Schatten ein Blinder beide Hände bittend ausstreckte. Dahinter sahen Gulshan und Savitri Puri ineinander gebaute Häuser, von denen jedes eine gemeinsame Mauer mit dem Nachbarhaus hatte. Das Häusergewirr schien so undurchdringlich, dass ein Fremder nicht hindurchfinden könnte, würde er nicht von einem Ortskundigen geführt werden. Hinter den Mauern eines großen Hauses öffnete sich die Straße zu einem kleinen Basar hin, in dem Schneider in ihren Läden saßen und nähten. Händler priesen lautstark im Wind flatternde Stoffe an. Sie waren über Stangen gehängt, damit ihre Muster besser zur Geltung kamen. Aus anderen Läden duftete es nach Gewürzen, und einige Händler verkauften in süßem Zuckersirup getränktes Gebäck und andere Leckereien. Ganz in der Nähe konnte man die zwiebelförmigen Kuppeln einer Moschee erkennen, ehe das Gefährt wieder in eine der vielen Gassen einbog.

Der Bauer zeigte auf das Ende der Gasse und sagte: „Dort, wo die Gasse in den großen Marktplatz übergeht, steht Sanjits Haus.“

Seit einiger Zeit schon hörten sie Lärm und Geschrei wie von einer großen Menschenansammlung. Je näher sie dem Markplatz kamen, desto lauter wurde es. Ängstlich schaut Savitri Gulshan an. Sollten sie am Ende wieder in einen Aufruhr hineingeraten? Beruhigend nahm Gulshan ihre Hand. Jetzt war man dem Lärm sehr nahe. Fahnen waren zu erkennen. Es waren Fahnen der Muslim-Liga. Männer reckten ihre Fäuste in die Höhe und schrien „Pakistan Zindabad! Es lebe Pakistan!“, während andere die Fahnen schwenkten.

Gulshan und Savitri Puri duckten sich tiefer in den Ochsenkarren. Vorsichtig lenkte der Bauer sein Gespann um die Menge herum. Der riesige Neembaum, unter dem Sanjits Gasthaus am anderen Ende des Marktplatzes stand, war grau vom Staub. Sogar die Berge waren verborgen hinter Staubwolken und Hitzeschleiern. Ein heißer Wind schüttelte das Laub des Baumes, ließ es klappern wie Würfel in einem Lederbecher. Dieses Klappern schien sich dem Geschrei der Menschenmenge nicht unterzuordnen.

Sanjit, der Wirt, stand hinter dem Fenster und beobachtete stirnrunzelnd die Demonstranten. Als er seinen Schwager auf dem sich nähernden Ochsengespann erspähte, öffnete er schnell die beiden Torflügel zu seinem Hof und zog die Ochsen mit Gulshan Puri und seiner Familie auf dem Karren hinter die schützenden Mauern.

Ruhig hörte er sich ihre Geschichte an und strich den Kindern über die Haare. „Selbstverständlich könnt ihr bei mir übernachten. Ihr solltet aber in der Wirtsstube nicht gesehen werden. Das Risiko ist zu groß.“

Später brachte er ihnen das Essen aufs Zimmer und versprach: „Morgen in aller Frühe bringe ich euch zum Bahnhof. Mir scheint, dass es auch hier in Sarghoda brenzlig werden wird.“

Schon im Morgengrauen drängten sich Angehörige der verschiedensten Religionen vor dem Bahnhof. Gulshan und Savitri Puri ließen ihre Blicke schweifen. Aus der Menge ragten die unterschiedlichen Turbane der Sikhs und der Männer aus den verschiedenen Regionen des Landes heraus. Es waren großgewachsene, breitschultrige Pathanen aus den Bergen darunter und andere, denen man ihren Glauben nicht ansah. Savitri und die Kinder lauschten den Rufen, die von den zahlreichen Teeständen herüberschallten: „Moslem-Chai!“, „Hindu-Chai!“, während sie darauf warteten, dass Gulshan seine kostbaren Rupien für die Fahrkarten über die neue Grenze nach Jalandhar auf den Fahrkartenschalter zählte.

Sanjit gab ihnen die Adresse seiner Verwandten in Delhi: „Bei meinem Cousin Rohan Vig könnt ihr bestimmt für die ersten paar Tage unterkommen.“ Schweißperlen bildeten sich über seinen Lippen, als er sagte: „Ich werde mit meiner Familie bleiben. Wir können hier nicht weg. Was sollen wir machen? Das Gasthaus...“ Verlegen schaute er auf seine Hände und ließ seine Knöchel knacken, indem er die Finger gegen die Handfläche drückte. Leise und zögernd murmelte er: „Ich habe mit dem Imam in der Moschee gesprochen. Wir werden zum Islam übertreten und unseren Namen ändern.“

Gulshan Puri nickte. Was sollte der arme Kerl auch tun?

Savitri seufzte und drückte einen langen Moment seine Hand.

„Es sind viele Hindus, die jetzt konvertieren“, sagte Gulshan heiser.

Schnell umarmten sie ihn zum Abschied. Savitri sagte mit belegter Stimme: „Sanjit, wir danken dir und deinem Schwager. Die Götter werden euch für eure Taten segnen!“

Auf dem Bahnsteig nahmen sie den Geruch von brennender Kohle wahr. Eine Dampfwolke gab der Szene, die sich vor ihnen auftat, etwas Unwirkliches. Vor dem Zug drängten sich verzweifelt schreiend Männer, Frauen und Kinder. Es mussten Hunderte, nein Tausende von Menschen sein, die alle in diesen einen Zug nach Lahore steigen wollten, auf der Flucht aus ihrer Heimat. Savitri Puri legte den Arm fest um Namita und hielt sich die Tasche mit der Wasserflasche und der Verpflegung, die Sanjits Frau für sie gepackt hatte, vor die Brust. Gulshan Puri setzte sich Ram Chand auf die Schultern, nahm Deepak an die Hand und schob ihn vor sich her. Es gelang ihm kaum, sich und Savitri einen Weg durch die Menge zu bahnen. Männer arbeiteten sich fluchend, ihre Ellbogen gebrauchend, vorwärts, Babys weinten und Frauen riefen panisch die Namen ihrer Kinder. Zischend stiegen Dampfwolken über der Lokomotive in den Himmel. Ein schrilles Pfeifen übertönte den Lärm auf dem Bahnsteig. Fäuste rammten sich in Rücken, vorwärts geschobene Gepäckstücke ließen Kniekehlen einknicken. Gulshan und Savitri Puri wurden von verzweifelt blickenden Menschen bedrängt. Sie versuchten, wenigstens die Körper der Kinder vor der Menge abzuschirmen. Keuchend kämpften sie sich voran, die Kleidung klebte nass an ihrer Haut. Sie stolperten über abgestellte, zurückgelassene Koffer. Hab und Gut, Land und Freunde, Hoffnungen und Träume, alles blieb zurück, nur noch das nackte Leben zählte. Vor Gulshan stürzte eine junge Frau. Sie gab keinen Laut von sich. Die Menge schob sich über sie hinweg. Als Gulshan versuche, ihre Hand zu fassen, merkte er, dass Savitri ein Stück von ihm weggedrängt wurde und einige Meter weiter im Gewimmel zu verschwinden drohte. Schon war auch die gestürzte Frau in dem Gewühl von Leibern nicht mehr zu sehen. Schreckliche Angst, Savitri könnte von ihm getrennt werden, packte ihn. Wieder ließ ihn ein Schlag zwischen die Schulterblätter taumeln. Er konnte sich nicht wehren: auf den Schultern Ram Chand, an einer Hand Deepak und mit der anderen nach Savitri, ins Leere greifend. Nun versuchte auch er rücksichtsloser, sich mit seinem Arm einen Freiraum zu schaffen und sich den Weg zu Savitri freizukämpfen. Dann hörte er ganz in der Nähe ihre Stimme. Mit einem Gefühl der Erleichterung ließ er die Luft aus seinen Lungen entweichen. Nur noch zwei Meter und Savitri legte in einer knappen Geste, mit einem geflüsterten „den Göttern sei Dank“, die Hand auf seinen Arm, während sie schon weiter gedrängt und geschoben wurden.

Am Zug griffen die Flüchtlinge nach allem, woran sie sich festhalten konnten. „Kommt, macht schnell! Der Zug fährt gleich ab! Los! Los! Fata-fat, fata-fat!“, tönte es von überall her. Die Menschen kletterten mit ihren Kindern, die wie Affen an ihnen baumelten, die Leitern an den Waggons hinauf aufs Dach. Bündel und Säcke wurden hinterhergeschoben. Gulshan und Savitri Puri waren einer Waggontür jetzt so nahe, dass sie diese fast berühren konnten. Die Lokomotive pfiff wieder, gleich würde der Zug abfahren.

Gulshan Puri benutzte seine Ellbogen jetzt nach allen Seiten stoßend, um die Stufen des Waggons zu erreichen. Er musste Deepak loslassen. Mit einer Hand musste er irgendeinen Halt finden.

„Deepak, halte dich an meiner Kurta fest!“ Er versuchte die Schreie der Menschen zu übertönen. Da hatte er plötzlich ein Metallteil in der Hand. Er konnte sich festklammern. Verzweifelt versuchte er, mit seinen Füßen Tritt zu fassen. Seine Schulter knallte gegen die Waggonwand. Der Schmerz raubte ihm den Atem. Ram Chand, der sich an seinem Hals festgeklammert hatte, rutschte ihm von den Schultern. Da spürte er eine Hand, die ihn auf eine Stufe des Waggons zog, und ihm Ram Chand vom Rücken nahm. Deepak hatte sich an die Beine seines Vaters geklammert und schaffte es, sich auf das Trittbrett zu ziehen. Die Räder des Zuges setzten sich stampfend in Bewegung. Verzweifelt lehnte sich Gulshan weit heraus. Er musste es schaffen, Savitri und Namita in den Zug zu ziehen, sonst würden er und die Jungen auch wieder abspringen. Immer wieder versuchte er, ihre Hand zu fassen. Längst hatte sie das Bündel mit der Verpflegung fallenlassen. Gulshan spannte in einer letzten Anstrengung alle seine Muskeln an. Jetzt hatte er Savitris schmales Handgelenk umfasst. Er hielt sie so fest er konnte, aber die schiebende Menge drohte, sie ihm wieder zu entreißen. Da packten wieder kräftige Hände hinter ihm zu. Savitri wurde, Namita fest an ihre Brust gedrückt, über die Köpfe der schreienden Menge hinweg in den Waggon gezogen. Der kräftige Sikh hinter Gulshan hatte seine Familie gerettet.

Als die Menschen auf dem Bahnsteig merkten, dass sich der Zug in Bewegung gesetzt hatte und sie nicht mehr mitkommen würden, erhob sich ein verzweifeltes Klagen.

Weinend ließ sich Savitri Puri in dem überfüllten Zug an der Wand auf den Boden gleiten. Das Erlebte und die Verzweiflung der Flüchtlinge drohten, ihr den Verstand zu rauben. Ihr zerrissener Sari war schweißdurchtränkt. Im Zug standen und hockten die Menschen dicht gedrängt auf ihren geschnürten Bündeln, der einzigen Habe, die ihnen geblieben war. Gulshan Puri hatte in der Ecke des Waggons auf dem Boden einen Platz für seine Familie erkämpft. Er selbst stand am Fenster des ratternden Zuges nur mühsam die Tränen zurückhaltend, alle Muskeln schmerzten, er atmete stoßweise. Wehmütig sah er die wohlbekannte Landschaft an sich vorbeiziehen. Immer wieder, mal nahe der Bahngleise, mal weiter entfernt brannten Dörfer. Der Himmel war dort in das wabernde Rot-Orange der auflodernden Flammen getaucht. Bald stellte sich Deepak neben ihn. Der Junge hatte tapfer durchgehalten. Nun aber liefen ihm Tränen die Wangen herunter. Gulshan legte den Arm um seinen Sohn. Er merkte wie Deepak gegen den Kloß in seinem Hals ankämpfte.

„Bhapa-ji, werden wir nie in unser Dorf zurückkehren? Ich habe Angst... Jetzt sind wir doch ganz allein!“

Gulshan räusperte sich und zog den Jungen tröstend an sich.

„Wir müssen jetzt mutig sein, Deepak. Auf uns beide verlassen sich die anderen. Das Karma hat es so gewollt. Kämpfen müssen wir jetzt, kämpfen! Weißt du, ein berühmter Mann hat einmal gesagt: Wer sein Schicksal nicht herausfordert, wer nicht gewillt ist, alles zu gewinnen oder zu verlieren, der fürchtet sich zu sehr und gewinnt nichts. Und wir beide wollen gewinnen. Das wollen wir doch, nicht wahr?“

Deepak schmiegte sich an seinen Vater, schluckte die Tränen herunter und nickte tapfer.

„Weißt du“ fuhr Gulshan fort, „an allen besonders wichtigen Stationen des Lebens ist man immer allein. Wenn wir auf die Welt kommen und wenn wir sie wieder verlassen. Uns liebende und nahe stehende Menschen sind zwar unsere Begleiter, aber wenn sich das Leben schicksalhaft wendet, müssen wir allein entscheiden. Und dazu brauchen wir Mut und Kraft.“ Er schaute seinen Sohn aufmunternd an. „Und“, setzte er hinzu, „Angst ist immer ein schlechter Ratgeber!“ Gulshan wusste, das war ein Rat, den er sich selbst zu Herzen nehmen musste.

„Ich habe Kraft und ich habe Mut. Wir werden es schaffen, Bhapa-ji“, sagte Deepak, streckte die Schultern, hob das Kinn und schluckte endlich den Kloß in seinem Hals herunter.

Der Junge hat das Herz eines Löwen, dachte Gulshan, lächelte unter Tränen, küsste Deepak auf die Stirn und drängte sich mit ihm durch die stehenden und sitzenden Menschen zu seiner Familie.

Als der Zug in Lahore einlief, spielten sich auf dem Bahnsteig herzzerreißende Szenen ab, als die Menschen merkten, dass keiner der Passagiere den Zug verließ und für sie kein Platz in oder auf den Waggons mehr war. Der Schaffner pfiff sofort zur Weiterfahrt, damit es zu keinem großen Tumult kommen konnte. Die Fahrt über die Grenze nach Amritsar und weiter nach Jalandhar verlief ohne besondere Zwischenfälle. Endlich konnten sich die erschöpften Menschen für einige Zeit ausruhen. Je weiter sie sich von der Grenze entfernten, desto sicherer fühlten sie sich. Es wurde still im Zug. Die meisten dösten erschöpft vor sich hin. Einige waren eingeschlafen, als plötzlich ein alter Mann, europäisch gekleidet und mit einer Nickelbrille auf der Nase neben Gulshan aufsprang, mit irrem Gesichtsausdruck die Fäuste drohend zum Himmel hob und mit sich überschlagender Stimme schrie: „Ihr Engländer, Söhne von Kojoten, möge Shiva seinen Dreizack nach euch schleudern, euch für immer vernichten. Ihr habt Schuld an unserem Karma!“ Wild gestikulierend schlug er um sich. Ein junger Sikh legte ihm begütigend die Hand auf die Schulter: „Pita-ji, Väterchen, beruhigt euch.“ Der Alte fegte mit einer wilden Geste die Hand von seiner Schulter. „Sie haben uns unwissend gelassen. So konnten sie ihre Macht erhalten. Und als sich endlich einige zu wehren begannen, haben sie Hindus und Muslime gegeneinander aufgehetzt. Ich frage euch“, schrie er, „haben nicht alle Religionen in Indien früher immer ihren Platz gehabt?“ Der Alte wackelte mit dem Kopf und setzte sich wieder. Er verbarg sein Gesicht in den Händen und redete vor sich hin: „Mahavira Jain war der erste, der die Botschaft der Gewaltfreiheit verkündete, und heute Gandhi. Buddha brachte den Buddhismus. Aus Palästina landeten vertriebene Juden an unseren Stränden. Die muslimischen Eroberer ließen die Stimme des Propheten Mohammed über unserem Land erschallen und beteten zu Allah.“ Die Luft ging ihm aus. Nach einer Weile hob er den Kopf und fuhr heiser fort: „Und damit nicht genug. Die christlichen Missionare kamen und erzählten von Jesus und von ihrem einzigen Gott. Die Herzen der Menschen waren offen. Manchmal, ja, manchmal hatten sie Streit miteinander. Ja, Natürlich... Aber erst als die Engländer Gift in unsere Herzen geträufelt hatten, sind wir zu Raubtieren geworden.“ Er ließ den Kopf sinken und die Menschen um ihn schlossen wieder die Augen. Der Alte aber schaute in die Runde und fuhr so leise fort, dass nur die unmittelbar neben ihm Sitzenden seine Worte verstanden. „Teile und herrsche! Ihre Macht erhalten, das wollten sie. Deshalb versprachen sie den Muslimen einen eigenen Staat. Und“, jetzt hob er die Stimme wieder, „denkt an die große Hungersnot vor fünf Jahren! Die Menschen hatten keinen Reis. Sie konnten ihren Hunger nicht stillen und starben. Sie starben zu tausenden! Doch die Lebensmittellager, die Lebensmittellager waren voll. Es starben Menschen aus allen Religionen. Aus allen Religionen. Und warum starben sie? Ich frage euch, warum starben sie? Ihr wisst es nicht?“ Er lachte höhnisch. „Sie starben, weil die Lebensmittel nach Europa geschafft wurden, wo Krieg war. Soldaten haben unseren Reis gegessen!“ Den letzten Satz presste er mit aller Kraft heraus. Dann ließ er den Kopf erschöpft auf die Brust sinken. Von überall her erklang zustimmendes Gemurmel, manche klatschten.

Ram Chand hatte sich bei dem Ausbruch des Alten unter dem Sari seiner Mutter versteckt. Deepak war noch näher an Gulshan herangerückt. Hatte der alte Mann auch zuerst einen irren Eindruck gemacht, so war doch alles, was er gesagt hatte, richtig, dachte Gulshan. Das, was jetzt geschieht und was unter der Herrschaft der Briten geschehen ist, wird sich in den Köpfen der Menschen ablagern wie über die Jahrhunderte die Sedimentstreifen im Erdinneren.

Dungfeuer

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