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MEIN einfach & gut SALAT-BAUKASTEN

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Ertränkte Salatblätter in schalem Essig-/Ölwasser? Das muss nicht nur nicht sein, bei mir darf das nicht sein. Denn die Qualität eines Salats steht und fällt mit dem Dressing. Die Gäste sind da, der Hauptgang ist servierbereit – und der Salat ist noch nicht mariniert? Ich düse nach dem Kindergarten nach Hause, im Bauch klafft ein riesiges Hungerloch und der Salat will sich einfach nicht von selbst marinieren? Die Lösung ist einfach: Ich produziere Dressing auf Vorrat. Frisch aufgeschüttelt, steht mir cremiges Dressing zur Verfügung, wann immer ich es brauche. Mischungen mit Obst und Gemüse bewahre ich nur einige Tage im Kühlschrank auf, Essig- und Ölmischungen gerne länger. Wenn ich unterwegs bin, fülle ich das Dressing portionsweise in eine kleine Flasche ab und mariniere den Salat erst direkt vor dem Essen. So bleibt er knackig und frisch. Kurz aufgeschüttelt, emulgieren die Flüssigkeiten miteinander.

Das Grundkonzept meiner Shaking Salads besteht aus Salaten und Dressings im Glas to go. Wer seinen Augen eine Freude bereiten möchte, schichtet die Zutaten im Glas in einzelnen Lagen. Wem das weniger wichtig ist, der mischt den Salat im Glas einfach durch. Die Zutaten variieren nach Jahreszeit und Vorlieben. Sie können auch ausgetauscht, ersetzt oder adaptiert werden. Wie in einem kleinen Baukasten stelle ich meine Salate zusammen. Ich wähle mir ein Grundprodukt, um das herum ich meinen Snack to go kreiere. Die Bestandteile, aus denen ich wähle, sind stets dieselben – sie bieten unendlich viele Kombinationsmöglichkeiten: Salat, Zwiebeln, Gemüse, Sprossen, Obst, Fisch, Fleisch, Tofu oder Käse und obendrüber gerne Nüsse.

Ich nutze einfache Schraubgläser, die von Essiggurken, Honig etc. stammen. Wenn ich Gäste habe, verwende ich gern gekaufte Einmachgläser. Die Größen variieren: 0,5 Liter bei Vorspeisen, 0,75 Liter bei Hauptspeisen und ca. 0,25 Liter bei Nachspeisen. Dressings fülle ich in kleine Fläschchen oder 0,25-Liter-Gläser. Bei Einladungen gibt es für jeden Gast ein eigenes Fläschchen, mit einem netten Namensetikett und gegebenenfalls mit Hinweis auf Unverträglichkeiten. So bekommt jeder die perfekte Menge für seinen Salat. Ich habe auch schon eine große Flasche in die Runde gestellt. Es hat allen so gut geschmeckt, dass für den letzten Gast kein Dressing mehr da war. Seitdem habe ich immer genug kleine Dressinggläser oder -fläschchen zu Hause.


Shaking Salad low carb

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