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Die Ergebnisse der technischen Untersuchungen im Labor für Forensik

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Nach einigen Wochen lag das Resultat der forensischen Analyse auf der Basis der Untersuchung des geschädigten Mädchens und des gefundenen Kondoms vor.

Es war erfreulich, dass auf der Grundlage des in dem Kondom enthaltenen Spermas ein komplettes DNA-Profil erstellt werden konnte. Dadurch können Abgleiche mit Profilen bereits untersuchter Personen ebenso vorgenommen werden, wie mit sichergestellten Spuren von anderen Tatorten.

Das Labor teilte mit, dass das Kondom mit den Proben verglichen wurde, die im Zuge der gerichtsmedizinischen Untersuchung des geschädigten Mädchens genommen worden waren. Das Ergebnis zeigte, dass sich an dem gefundenen und untersuchten Kondom DNA der Geschädigten befand. Darüber hinaus war DNA sowohl auf der Außenseite, als auch auf der Innenseite des Kondoms gefunden worden.

Dass sich die DNA der Geschädigten sowohl auf der Außenseite als auch auf der Innenseite des Kondoms befand, bestätigte ihre Aussage hinsichtlich der Handlungsweise des Täters und des Verbrechens gegen sie in der Kleingartenanlage Stjernelund und untermauerte so die Glaubwürdigkeit ihrer Angaben. Außerdem zeigte sich, dass die Geschädigte DNA unter ihren Fingernägeln hatte, die mit dem Profil der DNA des untersuchten Spermas in dem Kondom übereinstimmte.

Das gefundene Kondom war also dasjenige, das der Täter benutzt hatte.

Die DNA-Register wurden durchforstet, doch ohne Ergebnis. Die Polizei war also nun im Besitz eines DNA-Profils des Täters, hatte aber keinen Namen dazu.

Die größten Kriminalfälle Skandinaviens - Teil 1

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