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Der Wirtschaftskrieg

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Nach der verheerenden wirtschaftlichen Situation am Ende der Weimarer Republik lief die Konjunktur nach 1933 an. Sie basierte zunächst auf Großaufträgen an die Bauwirtschaft, die Fabriken, Kasernen und Autobahnen erstellte. Ab 1935 brachte die allgemeine Wehrpflicht auf Kosten der Staatskasse viele Arbeitslose unter. Die dicken Auftragsbücher der Rüstungsindustrie belegten, wie stark auch auf diesem Sektor der Staatshaushalt belastet war. Eine wirtschaftliche Effektivität dieser Rieseninvestitionen war nicht in Sicht, solange die Soldaten in den Kasernen blieben und die Flugzeuge in ihren Hangars.

Deutschland war kein Agrarland mehr. Ab 1936 traten in der Lebensmittelversorgung Engpässe auf. Der Staat griff regulierend und rationierend ein. In den Augen Hitlers musste dem „Volk ohne Raum“ Land als Ernährungsbasis erobert werden.

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