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Aufgaben zur Lernkontrolle

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In seinem Buch „Gustav Stresemann. Weimar's Greatest Statesman", Oxford 2002, stellt Jonathan Wright folgende Thesen auf:

1. Er war ein Mann der politischen Mitte, darin blieb er sich von seinen Anfängen an treu. Und er bejahte die parlamentarische Regierungsweise, zunächst in der konstitutionellen Monarchie, dann in der Republik.

2. Schritt für Schritt entwickelte er sich zum Verteidiger der Weimarer Verfassung, so dass er in seinen letzten Lebensjahren in Deutschland und im Austand als der führende Repräsentant der Weimarer Demokratie galt.

3. Über den Zusammenhang von Innen- und Außenpolitik heißt es: Die Außenpolitik war für ihn nicht nur Instrument zur Wiederherstellung einer deutschen Machtstellung, sondern sie bezweckte auch die innere Konsolidierung der Republik. Weil er einen nationalen Konsens und die Unterstützung unterschiedlicher Koalitionspartner für seine Politik zu erreichen versuchte, um sie gegenüber dem Ausland effektiver vertreten zu können und nach innen die Republik zu stabilisieren, musste er mit einer gewissen Flexibilität operieren.

1. Welche parteipolitischen Kräfte unterstützten Stresemanns Politik?

2. Nennen Sie Vorgänge und Persönlichkeiten, die die unter 2. ausgesprochene Meinung damals bestätigten.

3. Inwiefern stabilisierte Stresemanns erfolgreiche Außenpolitik die Republik im Innern?

4. Stresemann wollte die Wiederherstellung der deutschen Macht. Das wollte Hitler auch. Unterschiedlich waren die Wege und die Ergebnisse. Nehmen Sie folgende Ereignisse zur Verdeutlichung des Zusammenhanges: Stresemann: September 1926 Genf- Hitler: September 1938 München.

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