Читать книгу Zusammenarbeit im Betrieb - Klaus Boese - Страница 23

Оглавление

24


Für die tägliche Arbeit gilt bei allen Ein-schränkungen im Prinzip die Regel, wich-tige Aufgaben auf den Vormittag in den Bereich der ersten Hochphase (siehe Schaubild) zu legen.

Zuletzt sei noch kurz daran erinnert, dass neben der Leistungsfähigkeit (also das, was man zu leisten imstande ist) auch noch die Leistungsbereitschaft (das, was man leisten möchte) bei der tatsächli-chen Leistung eine große Rolle spielt.

Erarbeitungsaufgaben

Aufgabe 20: Ein Auszubildender antwortet am Montagmorgen, noch müde vom Wochen-ende, auf die Aufforderung, eine Arbeit zu erle-digen: „Ein Mensch ist keine Maschine.“ Hat er Recht?

Erklären Sie die durchschnittlichen Leistungs-schwankungen der Menschen.

Worauf sollten Sie als Betriebsleiter achten?

Aufgabe 21: Oft hört man jemanden sagen, er habe ein Montagsauto. Was ist der Hinter-grund einer solchen Aussage?

Aufgabe 22: Beobachten Sie sich eine Wo-che lang und notieren Sie möglichst oft Ihre Leistungsfähigkeit. Der Wert, den Sie notieren, sollte im Verhältnis zum Tagesdurchschnitt ste-hen. Auf diese Weise erhalten Sie Ihr eigenes Leistungsprofil. Vergleichen Sie es mit dem Schaubild oben und mit dem Profil Ihrer Kolle-gen. Welche Rückschlüsse können Sie ziehen? Sollten Sie etwas verändern?

Aufgabe 23: Stellen Sie sich vor, es ist Som-mer und es herrscht eine Hitzewelle. Welche Tipps geben Sie Ihren Mitarbeitern für die Arbeit (Pausen, wichtige Aufgaben, usw.)?

Aufgabe 24: Wilhelm Fließ (ein früher Freund von Sigmund Freud) entwickelte den sog. Biorhythmus. Dieser besagt, dass sich das menschliche Leben in der Form von Sinus-kurven (siehe Schaubild) abspielt. Auf Phasen hoher Aktivität und Leistungsfähigkeit folgen solche mit verminderten Möglichkeiten. Er un-terschied drei verschiedene Rhythmen: den körperlichen mit einer Dauer von 23 Tagen, den geistigen mit einer Dauer von 28 Tagen und den seelischen mit einer Dauer von 33 Tagen. Vom Tag der Geburt an, beginnen diese Perio-den das Leben eines Menschen mitzuprägen. Von besonderer Bedeutung sind dabei die Tief-punkte (vor allem, wenn es mehrere Tiefpunkte gleichzeitig gibt) und auch die Wendepunkte, wenn die Kurven durch die Null-Linie gehen. Es ist ganz spaßig auszurechnen, wie die Form an einem bestimmten Tag (auch in der Zukunft, z.B. bei der Meisterprüfung) sein wird, aller-dings ist das Ganze natürlich wissenschaftlich




Bädermanagement - Grundlagen der Zusammenarbeit im Betrieb

Zusammenarbeit im Betrieb

Подняться наверх