Читать книгу Mondeskälte - Klaus Neukamp - Страница 4

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Kalter Mond und hartes Kissen,

schaurig heult der Wind

Mutterhand früh fortgerissen,

angstvoll einsam ist das Kind.

Dunkles Zimmer, Schrecken, Trauer,

Schatten drohen an der Wand,

kann sich nicht zur Ruhe legen,

sucht verzweifelt nach der Hand.

Sicher war´s im Bauch des Lebens.

War so warm, vertrauensvoll.

Sucht die Wärme längst vergebens,

fühlt nur Angst, so grauenvoll.

Dieser Weg ins Leben

hat ihn hart gemacht.

Mit den Narben kann er leben.

Doch die Angst kommt jede Nacht.

Mondeskälte

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