Читать книгу Ullisten Getrillum (3) - Lara Elaina Whitman - Страница 11
Futter
ОглавлениеRa Aldaron war nicht zufrieden damit, wie die ganze Sache gelaufen war. Das schreiende Kind hatte viel zu viel Aufmerksamkeit hervorgerufen. Etwas, das er zu diesem Zeitpunkt unbedingt vermeiden musste. Nicht auszudenken was mit ihm passieren würde, sollte sein Kommandant, Generalmajor Merret Kaparon, dahinterkommen, dass er sein eigenes Süppchen kochte. Zum Glück hatte er aber in dem Tzur´kal einen fähigen Mann auf seiner Seite. »Shriz, kümmere dich um die Überwachungsaufnahmen«, sagte er zu dem Spezial Command Officer.
Der caudanische Tzur´kal war einer seiner engsten Vertrauten und gehörte zum berüchtigten 7. Geschwader des adschirranischen Heeres. Es hatte ihn einige Mühe gekostet die Heeresleitung auf Cor´Arbarr davon zu überzeugen, dass es notwendig war eine Einheit dieses Geschwaders auf der Cor´Talar zu haben. Ihn dann noch von seiner ursprünglichen Aufgabe loszueisen, damit er ihm persönlich zugeordnet wurde, war ein Meisterstück der Diplomatie gewesen. Immerhin waren die Tzur´kal aufgrund ihrer besonderen Fähigkeiten ziemlich begehrt und wurden nicht jedem zugeteilt, der danach verlangte. Merret Kaparon war nicht besonders begeistert davon gewesen einen Tzur´kal auf seinem Schiff zu haben, aber sein Vorgesetzter hatte nichts dagegen machen können. Ra Aldaron freute sich immer noch über das entsetzte Gesicht seines Kommandanten, als Shriz´ma Khru und seine Leute, allesamt Alshain-Therapoden aus dem Aquila-System, vor ein paar Wochen auf der Cor´Talar eingetroffen waren.
Mit Genugtuung sah Ra Aldaron dem Tzur´kal hinterher, der mit weitausgreifenden kraftvollen Schritten Richtung Schleuse verschwand. Dann wandte er sich dem Trupp Soldaten zu und schickte sie mit einem kurzen Befehl an ihre Aufgaben zurück.
Als seine Untergebenen außer Sicht waren eilte Ra Aldaron hastig die Gangway der Cor´Arasur hinauf, wie er stolz sein privates Raumschiff nach dem gefährlichen Sturmvogel der südlichen Hemisphäre auf Cor´Arbarr benannt hatte. Die Cor´Arasur war ein hypermoderner MESYL HX Predator. In der medizinischen Abteilung war es erstaunlich ruhig. Kein Kreischen, keine spitzen schrillen Kinderschreie, einfach nichts. Ra Aldaron sah sich erstaunt um. Seine Hauptsklavin, die unbeteiligt das Geschehen von einer Ecke des Behandlungsraumes aus beobachtete, verbeugte sich tief vor ihm. Der leitende Arzt jedoch war kreidebleich und schien sich hinter der Behandlungsliege verstecken zu wollen, auf der der Körper der halbverbrannten Menschenfrau lag. Sie war nicht bei Bewusstsein.
Missmutig betrachtete Ra Aldaron den entstellten Körper. »Wie steht es um sie?«, blaffte er seinen Chefarzt nach einer Weile an, in der der Mann hinter der Liege vor lauter Furcht im Boden zu versinken drohte.
»Kir, ich habe alles versucht, aber sie ist nicht zu retten. Die Menschen haben sehr empfindliche Körper«, stammelte er unterwürfig.
Ra Aldaron schenkte ihm einen vernichtenden Blick, aber er wusste auch so, dass der Arzt recht hatte. Soviel medizinisches Wissen um zu beurteilen, dass die Frau nicht mehr zu retten war, besaß er auch selbst. Schade, sie hätte auf den Sklavenmärkten von Rokan Tarr einen guten Preis erzielt.
»Wie lange hat sie noch?«, fragte er seinen Chefmediziner deshalb genervt.
»Vielleicht ein paar Minuten, Kir.« Der Arzt zog seinen Kopf zwischen seine mageren Schultern ein, was ihm in seiner gegenwärtigen Erscheinungsform ziemlich leichtfiel.
Ra Aldaron nahm die Aussage genervt zur Kenntnis. Damit blieb ihm wohl tatsächlich nichts Anderes übrig, als diesen Körper für einen anderen sinnvollen Zweck zu nutzen. Er winkte der großen Heuschrecke, die immer noch das Kind in ihren Klauen hielt, das völlig apathisch und mit riesigen Augen auf seine leblos daliegende Mutter starrte.
»Gib das Kind dem Arzt und legt es in eine Kapsel«, befahl er ruhig.
Das große heuschreckenartige Wesen zuckte ein paarmal unwillig mit seinen Fühlern, die wie lange feine Antennen auf seinem Kopf saßen. Es sah fast so aus, als wollte es das Kind nicht abgeben, dann fügte es sich aber doch.
Ra Aldaron hatte die Weigerung sehr wohl bemerkt. Es war Zeit seine wichtigste Untergebene zufrieden zu stellen. Mit einer Handbewegung schickte er seine Lieblingssklavin hinaus, die ihn nun ebenfalls aus großen Augen ansah, da sie ahnte was gleich kommen würde, sich aber dann eilig verbeugte und ohne ein Wort das Weite suchte.
Der Arzt hatte in der Zwischenzeit eine Transportkapsel fertiggemacht. »Kir, soll ich mit dem Einlagerungsprozess beginnen. Ich möchte nur anmerken, dass wir das mit Menschen noch nicht gemacht haben. Es könnte vielleicht Komplikationen geben.«
»Benutze das Kind dafür. Es ist sonst im Augenblick ohnehin zu nichts nutze. Der Abnehmer überlegt noch, ob er die Ware haben will. Bis dahin sollte es konserviert werden. Sorg dafür, dass es nicht stirbt«, blaffte ihn Ra Aldaron unwirsch an.
Mit halb geschlossenen Augen sah er zu, wie Ludmilla Longley in die Kapsel gelegt wurde. Das Kind war völlig verstummt, zu groß war der Schock. Es blickte nur noch aus grauenerfüllten Augen auf die seltsamen Kreaturen um sich herum. Der Arzt verabreichte ihm ein Schlafmittel, denn manchmal kam es vor, dass sich jemand wehrte und der Prozess unterbrochen wurde. Er wollte auf keinen Fall noch einen Verlust melden müssen, zumal ihn das dieses Mal ganz bestimmt sein Leben kosten würde. Im Gesicht der Kleinen war die Angst deutlich zu lesen, doch das Sedativum machte ihm die Augenlider schwer. Mit gemischten Gefühlen startete der Mediziner den Einlagerungsprozess. Nach ein paar Minuten war das Gel in die Kapsel gelaufen und umschloss das Kind vollständig. Zufrieden prüfte er die Vitalwerte. Soweit war alles gut gegangen. Auch diese Spezies sprach auf ihre Methode gut an. Erleichtert verbeugte er sich vor Ra Aldaron und verließ den Raum, nachdem er sicher war, dass alles wie gewünscht funktionierte.
Ra Aldaron wartete noch einen Augenblick, dann wandte er sich zu dem Heuschreckenwesen um, das mit aufgeregt zitterndem Unterleib vor der Liege stand, auf der Mary Longley lag. Gierig strichen seine Fühler über den Körper der Frau.
»Ist das das versprochene Geschenk?«, fragte sich die Kreatur stumm. Zugegeben die Frau roch nicht so gut wie das kleinere Menschenwesen. Vermutlich weil ihr halber Körper zerstört war. Dennoch verströmte sie einen unwiderstehlichen Duft.
»Sie gehört dir!« Ra Aldaron zog sich von der Liege zurück und sah zu, wie sich das Wesen hungrig auf die Frau stürzte. Ra Aldaron wartete gelassen, bis es fertig war.
»Diese Menschen sind köstlich. Sie riechen sehr gut. Ich danke dir, Herr!« Das Heuschreckenwesen schnüffelte ein wenig in seine Richtung, verbeugte sich dann und ging. Es musste sich ausruhen. Die Nahrung war überaus sättigend gewesen.
Ra Aldaron sah ihm nachdenklich hinterher. Etwas irritierte ihn gerade, er konnte aber nicht sagen was es war. Mitten in seinen Überlegungen wurde er von dem Tzur´kal unterbrochen.
»Ich habe alles gesichert. Das Schiff steht bereit. Es ist die Klesur.« Shriz´ma Khru stand abwartend in der offenen Tür und ließ seinen Blick argwöhnisch durch den Raum gleiten. Ein fremdartiger Geruch nach Angst und etwas anderem Undefinierbarem streifte seinen Geruchssinn, aber er fragte nicht danach. Die Geschäfte von Ra Aldaron gingen ihn nichts an, genauso wie umgekehrt. Dieses Abkommen hatten sie schon vor langer Zeit geschlossen.
»Dann lass uns gehen.« Ra Aldaron folgte Shriz´ma Khru die Gangway seines MESYL HX Predators hinunter und stieg in den kleinen Transporter, der sie zu ihrem Wartungsraumschiff, einem 40-Mann Raumkreuzer der L-Klasse bringen würde. Merret Kaparon, sein Kommandant, hatte ihm mit der Degradierung zum Quartiermeister den Auftrag erteilt ein paar Relaisstationen für die Kommunikation aufzubauen. Dass er das noch für etwas Anderes nutzte, musste sein Kommandant ja nicht wissen. Die Soldaten an Bord der Klesur waren ihm allesamt persönlich verpflichtet und treu ergeben. Sie würden zu keiner Zeit sein Geheimnis preisgeben, nicht einmal unter der Folter.
Ein paar Stunden später befanden sie sich am äußeren Rand des Asteroidengürtels, dessen zahlreiche Objekte zwischen Mars und dem Gasplaneten Jupiter ihre Bahnen um die Sonne zogen. Die Körper aus Eis und Gestein bewegten sich in einem schmalen Bereich um ihren Zentralstern, so dass es aussah, als hätte sich das Hauptgestirn einen Ring um die Mitte gelegt, ähnlich wie die Ringe der Gasplaneten. Natürlich waren die Asteroiden nicht wirklich ein Hindernis für ihre Raumschiffe, da die Abstände zwischen den Felsbrocken und Zwergplaneten groß waren, aber es war trotzdem gut zu wissen, wo genau sie sich befanden, um nicht doch noch aus Versehen mit einem zusammenzustoßen. Die Menschen hatten die Gesteinsbrocken in Gruppen eingeteilt, je nachdem, ob sie näher an Mars oder näher an Jupiter lagen und ihnen malerische Namen gegeben, wie Flora-, Nysa- oder Koronis-Gruppe. Die Adschirr´arr hatten die Namensgebung übernommen, da es praktisch war, da sie so die irdischen Sternenkarten einfach kopiert hatten und sie nicht selbst erstellen mussten.
Shriz´ma Khru eilte zum Navigator und gab ihm in schroffem Tonfall Anweisungen. Er winkte Ra Aldaron mit einer seiner dreifingrigen Klauenhände zu ihm zu kommen, da er ihm etwas zeigen wollte. »Dort, siehst du! Dort zwischen den größeren Brocken der Hygia-Gruppe ist ein guter Ort. Nach unseren Messungen lässt sich hier eine Fabrik aufbauen. Diese Asteroiden sind weit genug vom Hauptfeld entfernt und weit weg von der Hauptreiseroute nach Cor´Karra. Die Hauptroute haben wir hier festgelegt.« Shriz´ma Khru benutzte für die bewohnte Welt dieses Sternensystems auch lieber den adschirranischen Begriff Cor´Karra als den menschlichen Begriff Erde. Er bedeutete dem Navigator einen vergrößerten Ausschnitt auf einen Teil des Asteroidengürtels einzublenden. Auf dem Schirm erschien ein leuchtendgrüner Strich, der sich durch die Gesteinsbrocken schlängelte und die Route zeigte, die für Reisende zum Erdmond und aus dem Sternensystem hinaus verbindlich sein würde. Die meisten würden sich daran halten, denn so konnten sie im Falle einer Havarie gefunden werden. Niemand wollte schließlich in den Weiten des Alls verloren gehen. Drei Punkte blinkten auf dem grünen Strich. Sie bezeichneten Umschlagstationen, die in den letzten Monaten gebaut worden waren und jetzt für die Versorgung der Cor´Talar, ihrem Hauptkommandoschiff, genutzt wurden. Eine Umschlagstation lag in der Nähe des Uranus, eine zweite inmitten der Oortschen Wolke, wo das Wassereis der treibenden Klumpen abgebaut wurde und eine dritte, einige Lichtstunden weiter draußen. Diese letzte Station diente auch noch als Ankerpunkt für den neuen MET. Der war allerdings noch nicht in Betrieb, was die Versorgung der Mannschaft mit notwendigen Gütern immer noch schwierig gestaltete. Im Stillen verfluchte Ra Aldaron die Fesseln, die ihnen die Liga auferlegt hatte. Etwas, das er nicht verstand, ließen sich die Herrschenden auf Cor´Arbarr, der Heimatwelt der Adschirr´arr, doch auch sonst nicht vom Ligarat gängeln. Es wurde Zeit, dass er herausfand was da eigentlich los war. Shriz´ma Khru forderte jedoch seine Aufmerksamkeit und er verschob das Nachdenken darüber auf später.
»Hier, siehst du, hier dürfte kaum jemand vorbeikommen.« Der Tzur´kal zeigte auf die Stelle im Asteroidengürtel, die tatsächlich weit weg von der festgelegten Reiseroute lag. Zwischen einigen im All herumtreibenden Felsbrocken, die eine gute Tarnung abgeben würden, gab es eine leere Stelle, die perfekt geeignet war für ihre Fabrik.
Ra Aldaron nickte zufrieden. »Gut gemacht! Dann koppelt die Container ab.«
Zusammen sahen sie zu, wie die großen Fabrikmodule aus dem Bauch der Klesur geschleust wurden und sich langsam entfalteten. Roboter fingen an, an den Teilen zu arbeiten. Es sah aus als würden winzige Insekten in den unterschiedlichsten Farben und Formen auf ziemlich großen flachen Ebenen herumklettern, aus denen die Fabrik zusammengebaut wurde. Der Bauprozess würde noch einige Tage benötigen. Ra Aldaron gab den Befehl eine Einheit für die Überwachung zurückzulassen, denn in der Zwischenzeit wollte er sich um den Baufortschritt des MET kümmern. Sobald der stand, konnte er seine eigenen Geschäfte aufnehmen und natürlich die Versorgung der Cor´Talar und des neuen Mondstützpunktes sicherstellen. Der Mondstützpunkt im Krater Peary war noch so ein Problem, das ihm Bauchschmerzen verursachte, da die Menschen eine Menge Satelliten in der Umlaufbahn ihres Trabanten hatten und Merret Kaparon immer noch von ihm verlangte, dass die Bewohner von Cor´Karra nichts von ihren Aktivitäten mitbekamen. Möglicherweise sollte er seinen Kommandanten nicht zu ernst nehmen. Immerhin war er im Augenblick mehr Quartiermeister als Erster Offizier. Damit besetzte er im Prinzip, abgesehen vom Kommandanten, die mächtigsten Funktionen an Bord, hatte er doch so überall Zutritt. Außerdem wollte jeder von ihm irgendeine Vergünstigung, die er sich natürlich gut bezahlen ließ, sei es durch Gefälligkeiten oder auch durch härtere Währung. Insofern grämte er sich nicht mehr so sehr, dass sein Titel Erster Offizier nach wie vor auf Eis lag.
»Kir, wir wurden kontaktiert.« Der Funker meldete sich über das Bordsystem auf seiner persönlichen Frequenz, die Ra Aldaron benutzte, wenn er nicht wollte, dass die Sicherheitsabteilung der Cor´Talar ihn belauschen konnte.
Ra Aldaron winkte Shriz´ma Khru ihm zu folgen. Das war sicher sein Kontaktmann, da der Funker sich darüber ausschwieg, wer sich da gemeldet hatte. Ra Aldaron war zufrieden, weil seine Leute überaus gut funktionierten. Schließlich war dieser Anruf etwas, was er nicht mit jedem teilen wollte, auch wenn die Soldaten ihm noch so ergeben waren. Zusammen mit dem Tzur´kal ging er hinunter zum Hangar, wo einer der superschnellen H-5-Ul-Sternenjäger auf sie wartete.
Shriz´ma Khru sah ihn fragend an. »Wo wollen wir hin?«
»Wir treffen einen alten Freund. Du wirst sehen«, antwortete Ra Aldaron und grinste. Der Tzur´kal zeigte seine Neugier selten so offen.
Eine halbe Stunde später flogen sie in einen weiten Orbit um Jupiter ein. Jupiter war der größte der faszinierenden Planeten dieses Sternensystems und bestand hauptsächlich aus Wasserstoff und Helium, so wie die Sonne, aber mit einer Wolkenschicht aus gefrorenem Ammoniak in der oberen Atmosphäre. Der Gasplanet hatte einen dünnen Ring aus Gesteins- und Eisbrocken in einer Entfernung von etwa 30.000 Kilometern um seine Mitte herum. Der Ring leuchtete schwach im Licht der fernen Sonne. Über 60 Monde umkreisten Jupiter. Die meisten aber waren nur unförmige Gesteinsbrocken, bis auf die, die die Menschen Galiläische Monde nannten. Die Monde hatten sie bereits gründlich untersucht und tatsächlich waren alle anderen, außer Io, Europa, Ganymed und Kallisto mehr oder weniger uninteressant.
Shriz´ma Khru warf einen kurzen Blick auf den Bildschirm, auf dem gerade in einiger Entfernung ihres derzeitigen Orbits der Mond Io am Horizont erschien, gelblich leuchtend auf samtschwarzem Hintergrund. Schuld an der grellgelben Farbe war der Schwefel, den Jupiters Anziehungskraft und die Schwerkraft der Nachbarmonde Europa und Ganymed aus der Tiefe Ios herauf drückten und über dessen Oberfläche abregnen ließen. Das machte Io zu einem höllischen Mond, auf dem man nicht landen konnte, wollte man am Leben bleiben.
»Wo treffen wir uns denn?«, fragte Shriz´ma Khru und schenkte der faszinierenden Schönheit des Jupitermondes keine weitere Beachtung mehr.
Bevor Ra Aldaron antworten konnte, erschien ein blinkender Punkt auf dem Überwachungsmonitor. Eine Kolonne Symbole begann über die Anzeige zu laufen.
»Das ist er!«, sagte Ra Aldaron und deutete auf die Symbolreihe.
Shriz´ma Khru studierte kurz die Information. Soweit er das im Kopf hatte, war das irgendwo auf Ganymed, dem größten Mond von Jupiter, der hauptsächlich aus Eis und Gestein bestand und nur wenig vulkanische Aktivitäten zeigte.
»Dann fliege ich die Koordinaten an.« Shriz´ma Khru gab die Anflugkoordinaten ein und schaltete auf Autopiloten. Es sollte nicht allzu schwierig werden auf Ganymed zu landen.