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Kapitel 10

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Kapitel 10

Es dauerte doch sehr viel länger, bis Oxo zwei von diesen Anzügen mit jeweils einem Hyperraumflugtriebwerk ausgestattet hatte. Problem eins war: es gab noch keinen dieser Antriebe in einer solchen Größe. Bisher waren sie für Raumschiffe, bestenfalls für kleinere Shuttles konstruiert wurden. Problem zwei und das war sogar noch schwieriger zu lösen, es musste so mit dem Anzug verbunden werden, dass es sich nicht bei dieser immensen Beschleunigung losreißen konnte. Darauf verwendete Oxo die meiste Zeit, immerhin fast zwei Tage.

Eigentlich grenzte es an ein Wunder, das er es überhaupt schaffte. Der Zustrom an zu bewältigenden Problemen wollte nicht abreißen. Ganz anders als der Antrieb selbst. Es wollte ihm einfach nicht gelingen diese beiden Komponenten unlösbar miteinander zu verbinden.

Schließlich konzipierte er es komplett neu. Zusammenfügen funktionierte nicht. Also integrierte er den Antrieb gleich in den Anzug. Was aber auch nicht ohne Probleme funktionierte. Zunächst einmal fand er keinen geeigneten Platz für die Antriebskomponente. Anfänglich schwebte ihm der Rücken vor, doch da erwies sich die Steuerung als zu schwerfällig. Also verlegte er ihn in die Anzugbeine. Das war gut, dadurch konnte er wie eine Rakete gesteuert werden. Allerdings musste er dafür den Antrieb ein zweites Mal umbauen. Noch kleiner, als beim ersten Mal. Und für jedes Bein eins. Das hatte aber auch einen Vorteil. Jedes Triebwerk für sich brauchte gar nicht so leistungsstark zu sein. Die Hälfte der Power genügte völlig, denn da war ja noch das zweite. Als er das gemeistert hatte, musste er noch kleine Flügel, nicht viel größer als Stumpen an den Anzügen konzipieren, um den Flug ruhig zu halten und die vorgegebene Richtung beizubehalten. Auch das gelang nach wenigen Anläufen.

Und dann stand sie endlich vor ihnen, die fertige Konstruktion. Wäre er ein Mensch gewesen, oder ein Yxianer, er wäre vor Stolz geplatzt …

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