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7.

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»Noch mal!« schrie Catta vom Kaffeetisch, auf dem sie sich aufgebaut hatte, in der einen Hand die Haarbürste und in der anderen eine halbleere Flasche. »Und stell es lauter!!!«

Gunvor tat, wie ihr befohlen war, und das Baßintro zu ›These Boots Are Made For Walking‹ dröhnte unter den Dachbalken. Tief unter ihnen kniete Lizzie und bearbeitete fingerfertig den Baß. Es war eine Illusion, doch schien es, als spiele sie das alte bekannte Baßriff besser denn je.

»You keep saying you’ve got something for me«, brüllten Nancy Sinatra und Catta im Chor.

In dem Moment ertönte die Türklingel, laut und durchdringend trotz des gewaltigen Geräuschpegels. Unmittelbar darauf war ein Hämmern an der Wohnungstür zu hören, dumpf wie am Tor zum Grab. Sie sahen sich an. Gunvor drehte den Ton leiser. Hämmern und Klingeln kehrten mit gleicher Stärke wieder.

Lizzie zog ihre geraden Augenbrauen hoch und trabte in die Diele hinaus, gefolgt von den anderen. Sie öffnete die Tür, kam jedoch nicht zu Wort vor der Schimpfkanonade, die sie überflutete.

»Was, zum Teufel, macht ihr hier eigentlich? Ist euch nicht klar, daß es schon Viertel zwei ist? Begreift ihr überhaupt nicht, daß in diesem Haus noch andere Leute wohnen? Verdammt noch mal, wir müssen morgen schließlich arbeiten!«

Keine von ihnen antwortete. Der Mann starrte die vier Gesichter vor sich wütend an. Dann richtete er seinen scharfen Blick erneut auf Lizzie.

»Wie alt bist du eigentlich?«

Schweigen. Dann ergriff Stella das Wort.

»Gute Frage«, sagte sie trocken.

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