Читать книгу Thailand - Margit Proebst - Страница 6
Weitere thailändische Zutaten
ОглавлениеSie haben in Ihrer Nähe keinen Laden, der frische asiatische Zutaten führt? Keine Sorge!
Vieles lässt sich durch haltbare oder bei uns gängige Lebensmittel ersetzen.
Und auf > finden Sie Händler, bei denen Sie thailändische Zutaten bestellen können.
1. Reis
Zu jedem thailändischen Essen wird Reis serviert. Überwiegend verwendet man Duftreis, in ländlichen Gegenden auch Klebreis. Ihn kann man mit der Hand zu Bällchen formen und Gerichte mit Sauce damit auftunken.
Klebreis ist auch die Grundlage vieler Süßspeisen.
2. Fischsauce
Sie wird aus vergorenen Fischen und/oder Garnelen hergestellt und ist eines der wichtigsten (salzigen) Würzmittel der Thaiküche. Angebrochene Flaschen halten sich über Monate im Kühlschrank.
3. Sojasauce
Sie ist wie die Fischsauce ein unverzichtbarer Bestandteil fast aller thailändischen Gerichte und ersetzt wie diese weitgehend das Salz. Es gibt helle und dunkle Sojasauce, beide halten sich im Kühlschrank über Monate.
4. Bambussprossen
Die essbaren Schösslinge der Bambuspflanze haben einen leicht bitteren, nussigen Geschmack und eignen sich für Suppen, Gemüsegerichte sowie Currys. Da frische Bambussprossen bei uns so gut wie nicht angeboten werden, kommen in den Rezepten dieses Buches ausschließlich küchenfertige Bambussprossen (aus der Dose oder vakuumverpackt) zum Einsatz, die Sie nur in einem Sieb kurz abspülen. Es empfiehlt sich, die Bambussprossen vor dem Garen etwas weich zu klopfen, weil sie dann die Würzaromen besser annehmen.
5. Zitronenblätter/Kaffirlimettenblätter
Zitronen- und Kaffirlimettenblätter geben Suppen und Currys eine sanfte zitronige Frische. Werden sie im Ganzen in Suppen mitgekocht oder in Currys mitgeschmort, isst man sie nicht mit. In Salaten oder Snacks werden sie aber auch fein geschnitten mitgegessen. Die Blätter lassen sich gut einfrieren.
6. Basilikum
Thailändisches Basilikum ist von unserem europäischen grundverschieden, kann also auch nicht dadurch ersetzt werden. In diesem Buch werden drei Sorten verwendet:
Bai horapha, in den Rezepten auch Thai-Basilikum genannt, hat grüne Blätter und schmeckt frisch-würzig, bai kaprau hat scharf schmeckende hellgrüne Blätter und bai mänglag, das so genannte Lao-Basilikum, besitzt hellgrüne, frisch und zitronig schmeckende Blättchen.
7. Tamarinde
Die schotenförmigen braunschaligen Früchte des Tamarindenbaums sind bei uns frisch kaum zu bekommen. Für die Rezepte dieses Buches wird getrocknete, zu Blöcken gepresste Tamarinde verwendet. Man weicht sie in Wasser ein, presst sie gut aus und verwendet den aromatischen Saft. Tamarinde verleiht den Saucen ein unvergleichliches säuerlich-fruchtiges Aroma.
8. Palmzucker
Er wird aus dem Saft einer bestimmten Palmenart hergestellt und hat ein etwas weicheres, »runderes« Aroma als Rohrzucker. Man kann ihn durch braunen Zucker ersetzen.
9. Thai-Schalotten
Sie sind etwas kleiner als unsere europäischen Schalotten, haben eine rote Schale und sind etwas süßer und zarter im Geschmack. Das ist vor allem, wenn die Schalotten roh in Salaten verwendet werden, von Vorteil. Falls Sie sie nicht bekommen, ersetzen Sie sie durch eine etwas kleinere Menge herkömmlicher Schalotten.
10. Tofu
Tofu wird aus getrockneten, pürierten Sojabohnen gewonnen, die quarkähnliche, eiweißreiche Masse dann in Blöcke gepresst. Tofu ist, da er geschmacklich ziemlich neutral ist, vielseitig statt Fleisch zum Kochen, Braten oder Schmoren einsetzbar.