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Beckenboden

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Der Beckenboden ist eine Muskelplatte, die den Unterleib hält. Er hält die Harnröhre, die Gebärmutter und den Enddarm. Wenn das Kind geboren wird, muß der Beckenboden sich unwahrscheinlich stark weiten. Das Gefühl der Offenheit bleibt noch einige Tage nach der Geburt. Der Unterleib kann sich »schwer« oder wie »aufgesperrt« anfühlen.

»Wenn ich die Beine spreizen wollte, um aus dem Bett zu steigen, hatte ich das Gefühl, als ob alles aus mir herauspurzeln würde. Ich spannte den Beckenboden an, mußte aber immer auf dem Bett nachschauen, ob auch nichts liegengeblieben war!«

Anne, 28, ein Kind

Die Krankengymnastin im Krankenhaus wird Ihnen mit ihrem »Zusammenkneifen« auf die Nerven gehen. Sie wird Ihnen von Inkontinenz, Gebärmuttervorfall und Problemen beim Sex erzählen, wenn der Beckenboden nicht gestärkt wird.

Auch wenn es sehr abwegig erscheint, sie hat recht. Sehr viele Frauen haben Inkontinenzprobleme. Im Kapitel »Zusammenkneifen!« steht mehr darüber. Es handelt von vorbeugender Gesundheitsfürsorge und ist vielleicht das wichtigste Kapitel des ganzen Buches.

So geht's mir gut nach der Geburt

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