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2 Grundgelegte Fakten

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Vor diesem Hintergrund ist es zwar selbstverständlich, aber gleichwohl unbedingt angebracht, nachdrücklich zu betonen – gerade aufgrund der allgemeinen öffentlichen Stimmung insgesamt, nur noch auf Reizworte zu reagieren und missverstehen zu wollen –, dass

alles Folgende gesagt und geschrieben ist

ausschließlich auf der Basis der Informationen,

die Robert Koch-Institut,

Weltgesundheitsorganisation

und deutsche Bundesregierung

bekannt gaben und auch seit Beginn der Pandemie

bis heute ständig wiederholen.

Nämlich:

Dass 85 Prozent der Infektiösen

keine Symptome hätten.

Dass die Letalität, also das Sterberisiko derer,

die infiziert sind,

je nach Nation,

zwischen 0,01 Prozent und 1,8 Prozent liege.

Dass es also bei den restlichen 15 Prozent

leichte, mittlere und schwere Ausbrüche

der Krankheit gebe.

Und dass es demgemäß dramatische Verläufe

bei circa 5 Prozent der Infizierten gibt.

Die für die Betroffenen furchtbar sind.

Aber dramatische Verläufe gibt es bei AIDS, bei Malaria, bei TBC ebenso. Deswegen ergibt sich die Frage seither für jeden, der durch die Rundum-Sorgen-Pakete der Regierung in seiner Existenz bedroht oder schon vernichtet ist, wie hoch der Wert eines Menschenlebens ist? Oder wie viel von seinem Hab und Gut oder von seiner Lebensqualität oder von seinem Leben oder seiner Freiheit oder seiner Grundrechte schlechthin man hergeben muss, damit ein anderer überlebt.

Gleichwohl:

Um den anonymen Proteststürmen im Netz entgegenzuwirken, die sich stets daraus ergeben, wenn irritierte Mitbürger rational einer irritierenden Maßnahmenpolitik der Bundes- und Landesregierungen widersprechen oder sie infrage stellen oder nur eine Frage dazu stellen, gab es dazu im Mai 2020 mit sachlicheren Medien wie etwa der Stuttgarter Zeitung und Uwe Bogen die eine und andere Richtigstellung der anhaltenden Unterstellungen:

Das Virus Demokratie?

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