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Anmerkungen
ОглавлениеStatt aller Meyer-Goßner/Schmitt, vor § 137 Rn 4 m.w.N.
Vgl. BVerfGE 65, 171 = NJW 1984, 113; BVerfG NStZ 1984, 176; 561.
Ein Kontrahierungszwang ist bei der Wahlverteidigung in keinem Fall zu begründen, SK/Wohlers, § 137 Rn 5 m.w.N.
Eine Ausnahme gilt im Jugendstrafverfahren, in denen den Erziehungsberechtigten gem. § 68 JGG eine eigene Verfahrensstellung eingeräumt wird. Nach § 67 Abs. 3 JGG steht diesen ein eigenes Recht auf Verteidigerwahl zu, welches neben das Recht des jugendlichen Beschuldigten aus § 137 Abs. 2 S. 2 StPO tritt.
Pfordte/Degenhard, Der Anwalt im Strafrecht, 2005, § 1 Rn 9.
KK/Laufhütte/Willnow, § 137 Rn 6 m.w.N.; BayObLG StV 1988, 97.
Schnarr, NStZ 1986, 488, 490; Weiß, NJW 1983, 89, 90.
Meyer-Goßner/Schmitt, vor § 137 Rn 4; Burhoff, Ermittlungsverfahren, Rn 406; Dahs, Handbuch, Rn 122; Schnarr, NStZ 1986, 488, 489; Weiß, NJW 1983, 89, 90; anders BVerfGE 43, 79, 94; OLG Hamm MDR 1980, 513, 514; LG Bamberg StV 1981, 612, 613.
Zur sog. „verdeckten Verteidigung“ ausführlich Dahs, Handbuch, Rn 241.
Meyer-Goßner/Schmitt, vor § 137 Rn 4 m.w.N.
Meyer-Goßner/Schmitt, vor § 137 Rn 9 m.w.N.; LG Ellwangen NStZ 2003, 331; Weiß, NJW 1983, 89, 91 und Schnarr, NStZ 1986, 488, 490, jeweils m.w.N.
KK/Laufhütte/Willnow, vor § 137 Rn 3 m.w.N.
KK/LaufhütteWillnow, § 147 Rn 3; LG Hagen StV 1983, 145; LG Oldenburg StV 1990, 59.
KK/Gmel, § 218 Rn 3; BGHSt 36, 259 = NJW 1990, 586; OLG Bamberg NJW 2007, 393.
OLG Hamm AnwBl 1981, 31; LG Bremen StV 1982, 515; LG Hagen StV 1983, 145.
BGHSt 36, 259; LG Bremen StV 1982, 515; LG Ellwangen NStZ 2003, 331.
BVerfG NJW 1977, 99, 100; BGHSt 40, 188 = NStZ 1994, 490.
BGH NStZ 1995, 356.
KK/Laufhütte/Willnow, vor § 137 Rn 14; Meyer-Goßner/Schmitt, vor § 137 Rn 11 m.w.N.
OLG Düsseldorf StraFo 1998, 227.
BGHSt 9, 356, 357.
Meyer-Goßner/Schmitt, § 234 Rn 5 m.w.N.
Die Ermächtigung bedarf keiner besonderen Form (§ 167 BGB).
Meyer-Goßner/Schmitt, § 234 Rn 5 m.w.N.
BayObLG NStZ 2002, 277.
Meyer-Goßner/Schmitt, § 234 Rn 5.
Die zu allgemein gehaltene Bevollmächtigung in den üblichen Vollmachtsformularen reicht i.d.R. nicht aus, vgl. Meyer-Goßner/Schmitt, § 145a Rn 12; OLG Köln NStZ-RR 1998, 240 m.w.N.
OLG Köln NStZ 2004, 647.
Meyer-Goßner/Schmitt, § 145a Rn 2 m.w.N.
Meyer-Goßner/Schmitt, § 145a Rn 8 m.w.N.
Meyer-Goßner/Schmitt, § 145a Rn 9 m.w.N.
BGH NStZ 2005, 583.
BGH NStZ 2005, 583; OLG Rostock NStZ-RR 2003, 336, 337 m.w.N.
BGH NStZ 2000, 665; OLG Rostock NStZ-RR 2003, 336.
BGH NStZ-RR 2005, 261.
Meyer-Goßner/Schmitt, § 145a Rn 12 m.w.N.; OLG Düsseldorf StV 1990, 536; a.A. Schnarr, NStZ 1986, 488, 491.
Meyer-Goßner/Schmitt, vor § 137 Rn 5 m.w.N.
Zu alledem: Meyer-Goßner/Schmitt, vor § 137 Rn 5.
ThürOLG StV 2007, 96.
Meyer-Goßner/Schmitt, § 146 Rn 18.
Meyer-Goßner/Schmitt, vor § 137 Rn 6 m.w.N.
Mit dieser Entscheidung vom 8.6.1999 hat der BGH seine frühere, gegenteilige Rechtsprechung aufgegeben.
So auch Meyer-Goßner/Schmitt, vor § 137 Rn 7; Schleswig SchlHA 2007, 293 [D/D]; OLG Frankfurt NStZ-RR 2002, 246; OLG Celle NJW 2002, 3720, 3721; a.A. jedoch OLG München NJW 2003, 1133, 1134; OLG Hamburg StraFo 2008, 90.
OLG Karlsruhe NStZ 2003, 286.
Vgl. zu alledem BGHSt 45, 108 ff.
Meyer-Goßner/Schmitt, § 145a Rn 11 m.w.N.; OLG Koblenz MDR 1986, 778.
BVerfG Urt. v. 30.3.2004, StV 2004, 254, 259.
So auch OLG Hamburg NJW 1998, 622; Meyer-Goßner/Schmitt, vor § 137 Rn 1 m.w.N.
BVerfG StV 2004, 254, 257.
So auch BVerfGE 103, 142, 153.
BGHSt 38, 345, 350.
BGHSt 12, 367, 369.
BGH NJW 1991, 2079; BGH NJW 1993, 2797.
Vgl. BVerfG StV 2004, 254, 259.
BGHSt 29, 99, 107; BGH StV 2001, 506; so auch bereits RGSt 66, 316, 325.
Hierzu eingehend Krause, NStZ 2000, 225 ff. sowie Zwiehoff, StV 1999, 555 ff.
OLG Düsseldorf NJW-RR 1999, 785, 786.
Krause, NStZ 2000, 225 ff.; OLG Nürnberg StV 1997, 482.
BGH NJW 1985, 1154; LG Duisburg StV 2017, 175ff.
OLG Düsseldorf StV 1986, 211 für den Fall, dass der Verteidiger es unterlassen hat, nach Einspruch gegen den Strafbefehl und vor der Hauptverhandlung den Mandanten zu seinen Einkommensverhältnissen zu befragen.
BGH NJW 1985, 1154.
Krause, NStZ 2000, 225, 226 f.
BGH NJW 1981, 2741, 2743.
LG Berlin StV 1991, 310.
BGH NJW 1993, 2799.
BGH NJW 1979, 877.
BGH NJW 1994, 2402 zur Prüfungspflicht einer (von Amts wegen) zu berücksichtigenden Verfolgungsverjährung.
BGH NJW-RR 1990, 1241; BGH NJW 1995, 1419.
BGH NJW 1964, 2402, 2403.
OLG Düsseldorf NJW-RR 1999, 785, 786.
OLG Düsseldorf NJW-RR 1999, 785.
So KG StV 2005, 449 m. Anm. Barton. Dort hatte die Verteidigerin einen Verlegungsantrag trotz entsprechenden Auftrags ihres Mandanten nicht gestellt und ihn zwar auf die im Falle seines unentschuldigten Ausbleibens entstehende Kostentragungspflicht, nicht jedoch auf die – bereits in der Ladung mitgeteilte – Gefahr einer Haftanordnung hingewiesen.
KG StV 2005, 449.
OLG Düsseldorf NJW-RR 1999, 785.
BGH NJW 1985, 1710, 1711.
OLG Nürnberg StV 1997, 481, 483.
BGH NJW-RR 1988, 78, 80.
KG StV 2005, 449.
Vgl. zu alledem Krause, NStZ 2000, 225, 230 f. m.w.N.
BGH NJW 1993, 2808.
OLG Nürnberg StV 1997, 481, 483 unter Hinweis auf BGH NJW 1993, 2801; OLG Hamm NJW-RR 1995, 526.
OLG Nürnberg StV 1997, 481, 484.
BVerfGE 34, 293, 302; BGH NStZ 2000, 212, 213; KK/Laufhütte/Willnow, vor § 137 Rn 5 m.w.N.
BGHSt 39, 310, 313; StraFo 2011, 92; KK/Laufhütte/Willnow, vor § 137 Rn 5 m.w.N.
BGHSt 12, 367, 369; BGHSt 39, 310, 313; BGH StraFo 2011, 92.
OLG Frankfurt StV 1985, 225: Die Weigerung des Pflichtverteidigers, für den Angeklagten eine Revisionsbegründung zu fertigen, stellt eine grobe Pflichtverletzung dar, die die Entpflichtung rechtfertigt.
Vgl. Barton, StV 1990, 237, 239.
LR/Lüderssen/Jahn, vor § 137 StPO Rn 33 ff.
So auch Barton, StV 1990, 237, 240.
BVerfGE 53, 207, 214; BGHSt 46, 36, 43; OLG Düsseldorf StV 1984, 327; OLG Frankfurt StV 1994, 288, 289; KG StV 1998, 84; KK/Laufhütte/Willnow, vor § 137 StPO Rn 5; Meyer-Goßner/Schmitt, vor § 137 StPO Rn 1; Augstein, NStZ 1981, 52 ff.
So auch Barton, StV 1990, 237.
BGHSt 30, 309, 310.
BGHSt 30, 309, 310.
Meyer-Goßner/Schmitt, § 9 StreG Rn. 5; OLG Hamburg NStZ 1990, 191; OLG Düsseldorf StV 1988, 447.
BGH NStZ-RR 1982, 212 ff.; BGH NStZ-RR 2003, 80.
§ 44 Rn 19 m.w.N.
BVerfG StV 2004, 254, 257 = NStZ 2004, 259 ff.
BVerfG StV 2004, 254, 257 = NStZ 2004, 259 ff.
BVerfG StV 2004, 254, 257 = NStZ 2004, 259 ff.
KK/Laufhütte/Willnow, vor § 137 Rn 7 m.w.N.
Dahs, Handbuch, Rn 49.
BGHSt 2, 375, 377; 10, 393; 29, 99, 107; 38, 345, 348; 46, 53, 55, 57; BGH NStZ 1983, 503; NJW 2009, 2690, 2693.
Vgl. BVerfG StV 1995, 505.
Zurecht weist Salditt, StV 1999, 61, 63 darauf hin, dass Beteiligte, denen der Zugang zum Diskurs mit dem nur ihnen zukommenden Recht auf Lüge gestattet wird, „kommunikativ behindert“ sind, ihnen dadurch jegliche kommunikative Kompetenz genommen wird.
BGHSt 44, 308 = NJW 1999, 657 = StV 1999, 74.
Ausführlich hierzu Hammerstein, NStZ 1997, 12 ff.
OLG Köln NJW 1975, 459, 460; OLG Frankfurt StV 1981, 28, 29; Krekeler, NStZ 1989, 146, 147.
So auch König, StraFo 1996, 98, 100.
Vgl. auch BVerfG StV 1995, 505.
Vgl. Dahs, Handbuch, Rn 49.
BVerfG StraFo 2003, 306 ff.; Grunewald, AnwBl 2005, 437, 441.
Nach Ansicht des BVerfG StraFo 2003, 306 ff. ist § 43a Abs. 4 BRAO hinreichend bestimmt.
BGHSt 18, 192.
BGHSt 18, 192; OLG Düsseldorf NZV 2003, 297.
BayObLG NJW 1995, 606.
BGHSt 5, 284, 289.
So zuletzt Grunewald, AnwBl 2005, 437,441 unter Bezugnahme auf BVerfG StraFo 2003, 306 ff.
Vgl. etwa Kleine-Cosack, AnwBl 2005, 338, wonach der Interessengegensatz aus der durch den Auftrag der Partei abgegrenzten wirklichen Interessenlage folge, die ihrerseits vom Willen der Partei gestaltet werde.
So auch Dahs, Handbuch, Rn 83.
BVerfGE 108, 150 ff. = StraFo 2003, 306 ff. = NJW 2003, 2520 ff.
Palandt/Heinrichs, § 134 BGB Rn 9, 21.
BGH NStZ 1992, 292; OLG Düsseldorf NStZ 1991, 352.
BVerfG NStZ 1998, 46; BGH NStZ 1992, 292; BGHSt 48, 170 = NStZ 2003, 378; OLG Hamm StV 2004, 641, 642.
Meyer-Goßner/Schmitt, § 146 Rn 14 ff.
BVerfG StV 2002, 578, 580.
OLG Stuttgart NStZ 1985, 326, Meyer-Goßner/Schmitt, § 146 Rn 17; a.A.: KK/Laufhütte/Willnow, § 146 Rn 8.
LR/Lüderssen/Jahn § 146 Rn 28.
BVerfGE 43, 79 = NJW 1977, 99; BVerfGE 45, 272, 295 = NJW 1977, 1629.
OLG Karlsruhe NStZ 1988, 567; OLG Jena NJW 2008, 311.
OLG Karlsruhe NStZ 1988, 567.
KK/Laufhütte/Willnow, § 146 Rn 5 unter Hinweis auf BGH NStZ 1994, 500.
BT-Drucks 10/1313 S. 23.
BGH NStZ 1994, 500; LG Dessau StraFo 2008, 74.
OLG Düsseldorf StV 1991, 251, 252.
OLG Celle StV 1986, 108 mit Anm. Nestler-Tremel/Prittwitz; OLG Düsseldorf NStZ 1984, 235.
BGHSt 27, 148, 150; zum Meinungsstand vgl. Meyer-Goßner/Schmitt, § 146 Rn 23 m.w.N.
OLG Zweibrücken StraFo 2009, 516.
BGH NStZ 1991, 398.
OLG Zweibrücken Generalstaatsanwalt, NStZ-RR 2004, 191.
Meyer-Goßner/Schmitt, § 464a Rn 9 m.w.N.; LG Koblenz NStZ-RR 1998, 96.
BGHSt 26, 336, 337; OLG Bamberg StV 2007, 70 unter Aufgabe der früheren Rspr.
BGH NStZ 1992, 292; OLG Düsseldorf NStZ 1991, 352.
OLG Zweibrücken NStZ 1995, 35, 36.
Vgl. BVerfGE 43, 79 = NJW 1977, 99.
LR/Lüderssen/Jahn, § 146 Rn 5.
Hierzu grundlegend BRAK (Hrsg.) Thesen zur Strafverteidigung 1992, These 13 und 14 sowie 32; Richter, NJW 1993, 2152; Müller, StV 2001, 649.
KG StraFo 2003, 147.
Nach OLG Frankfurt StV 1981, 28, 30 soll die Grenze der Zulässigkeit dort gezogen werden, wo das Abstimmungsverhalten zum Ziel hat, die Einlassungen der Beschuldigten bewusst wahrheitswidrig aufeinander abzustimmen, denn dann werde in bewusst verfälschender und verdunkelnder Weise Einfluss auf den Kernbereich der Effektivität der Rechtspflege genommen, den der Verteidiger als Organ der Rechtspflege zu wahren habe. Zur Kritik hieran vgl. Müller, StV 2001, 649 m.w.N.
OLG Düsseldorf NJW 2002, 3267 ff. = StV 2002, 533 m. Anm. Dahs: „Denn die Kenntnis von der Einlassung des Mitbeschuldigten und die Vereinbarung einer gemeinsamen Verteidigungslinie können gerade der sachgerechten Wahrung der Verteidigungsinteressen des eigenen Mandanten dienen“.
BGHSt 46, 36, 44.
Zum Begriff der Konfliktverteidigung: Senge, NStZ 2002, 225 ff.; vgl. aber auch BGH NStZ 2005, 341 zur Frage, welche Auswirkungen es auf die Strafrechtspflege hat, wenn eine Verteidigung zwar formal korrekt geführt wird, sich aber unter exzessiver Ausnutzung aller prozessualen Möglichkeiten der Wahrheitsfindung in einem prozessordnungsgemäßen Verfahren nicht mehr verpflichtet fühlt.
BVerfG NJW 1984, 428.
Straflos bleiben auch seine Angehörigen (§ 258 Abs. 6 StGB).
Paulus, NStZ 1992, 305, 311.
BGHSt 38, 345 ff. = NStZ 1993, 79 ff. = NJW 1993, 273 ff.
BGHSt 46, 53 ff. = StV 2000, 427 ff. = NStZ 2001, 145 ff.
BGHSt 38, 345, 347; BGHSt 46, 53, 54.
BGHSt 2, 375, 377; BGHSt 10, 393, 395; BGHSt 46, 53, 54.
BGHSt 46, 53, 54; OLG Düsseldorf StV 1994, 472; OLG Düsseldorf StV 1998, 65; 552; OLG Karlsruhe JZ 2006, 1129 m. Anm. Jan; OLG Koblenz NStZ 1992, 147; OLG Frankfurt StV 1992, 361; KG StV 1983, 557; BVerfG StV 2006, 522.
BGHSt 38, 345, 348; BGHSt 46, 53, 58.
BGHSt 29, 99, 105; BGHSt 46, 36, 44; siehe auch BGH NStZ 1990, 183, 184 und BGH StraFo 2005, 257.
BGHSt 38, 345, 348; BGHSt 46, 53, 55.
BGHSt 38, 345, 349 f.
BGHSt 46, 53, 58.
BGHSt 46, 53, 59 ff.
BGHSt 38, 345, 350.
BGHSt 38, 345, 350.
OLG Frankfurt StV 1981, 28, 29.
OLG Köln NJW 1975, 459, 460.
Umfangreiche Übersichten hierzu finden sich im Beck'schen Formularbuch für den Strafverteidiger, S. 23 ff., sowie bei Beulke, „Die Strafbarkeit des Verteidigers“, 1989.
BGHSt 29, 99, 102; Meyer-Goßner/Schmitt, § 147 Rn 20 m.w.N.
BGHSt 38, 345, 350.
BGHSt 29, 99, 103 = NJW 1980, 64; KG NStZ 1983, 556, 557 m. abl. Anm. Mehle; Meyer-Goßner/Schmitt, § 147 Rn 21; a.A.: LR/Lüderssen/Jahn, § 147 Rn 127; Dahs, Handbuch, Rn 275; BGKM-Kempf, § 1 Rn 103 ff.; Krekeler, NStZ 1989, 146, 149; Tondorf, StV 1983, 257 ff.; AG Köln StV 1988, 256; grundsätzlich auch KK/Laufhütte/Willnow, § 147 Rn 12; für den Fall unbeschränkt gewährter Akteneinsicht an den Verteidiger nach Abschluss der Ermittlungen auch OLG Hamburg StV 1991, 551.
BGKM-Kempf, § 1 Rn 103 ff.
Tondorf, StV 1983, 257, 259.
BVerfG StV 2004, 254, 257.
LR/Lüderssen/Jahn, § 147 Rn 127.
BVerfG StV 2006, 522; HansOLG v. 17.2.1987 – (33) 28/86 Ns – 51 Js 85/84 – juris.
BGH NJW 1992, 3047; OLG Karlsruhe StV 1991, 519; OLG Düsseldorf StV 1998, 552.
BGH NStZ 1999, 188; OLG Frankfurt NStZ 1981, 144.
Hassemer, Formularbuch, S. 8.
Hassemer, Formularbuch, S. 8; LR/Lüderssen, § 137 Rn 128; Krekeler, NStZ 1989, 146, 148; OLG Karlsruhe StV 1991, 519.
OLG Karlsruhe StV 1991, 519.
Fischer, § 258 Rn 18.
BVerfG StV 2004, 254, 258.
Krekeler, NStZ 1989, 146 m.w.N.
BGH NStZ-RR 2001, 171.
BGH NStZ 1999, 188, 189.
BGH NStZ 1999, 188, 189.
BGHSt 38, 345, 348; BGHSt 46, 53, 55.
OLG Düsseldorf StV 1998, 65.
Fischer, § 258 Rn 18 m.w.N.; Krekeler, NStZ 1989, 146, 148, 150.
BGHSt 2, 375, 378.
BGHSt 38, 345; 46, 53, 56 = NJW 2000, 2433; OLG Nürnberg NJW 2012, 1985; vgl. auch Fischer, § 258 Rn 19 ff.
So auch BGH StV 1987, 195; OLG Bamberg, wistra 2016, 288 (Leitsatz); nach BGH NStZ 1983, 503 m. abl. Anm. Beulke soll der Verteidiger bereits mit der Benennung eines zur Falschaussage entschlossenen Zeugen das Versuchsstadium überschritten haben.
Vgl. BGH 53, 257 = NJW 2009, 2690.
So auch BGKM-Kempf, § 1 Rn 102, der die Benennung eines Zeugen durch den Verteidiger, von dem er positiv weiß, dass dieser die Unwahrheit bekunden wird, als ein zulässiges Verteidigungsverhalten erachtet, solange er die Bekundungen des Zeugen nicht initiiert hat.
BGH NStZ 1983, 503 m. Anm. Beulke; OLG Düsseldorf StraFo 1998, 119.
OLG Bamberg StV 2007, 529, 530 m. Anm. Müller.
BGHSt 10, 393, 394; Fischer, § 258 Rn 21f.
Krekeler, NStZ 1989, 146, 150.
BGHSt 46, 53, 57.
BGHSt 46, 53, 56.
Salditt, StV 1999, 61 ff. stellt diese Fälle im Einzelnen anschaulich dar.
OLG Düsseldorf StV 1998, 64.
BGHSt 38, 345, 350.
BGHSt 38, 345, 350.
LG Koblenz StV 1994, 378 für ein den Mandanten belastendes „Privatgutachten“.
LG Koblenz StV 1985, 8; LG Fulda NJW 2000, 1508, Meyer-Goßner/Schmitt, § 97 Rn 39 m.w.N.; a.A. OLG Frankfurt StV 1982, 64; LR/Schäfer, § 97 Rn 99.
Der Verdachtsgrad ist abhängig vom jeweiligen Ermittlungsstand, vgl. nur Meyer-Goßner/Schmitt, § 138a m.w.N.
Vgl. § 97 Abs. 2 S. 3 StPO.
Das Beschlagnahmeverbot gilt über den Wortlaut hinaus auch für sämtliche Aufzeichnungen, die der Beschuldigte sich zum Zwecke seiner Verteidigung gemacht hat (BVerfG NStZ 2002, 377; BGH NStZ 1998, 309; BGHSt 44, 46; OLG München StV 2005, 118 ff.).
BGH NStZ 1983, 85 ff.
Dahs, NStZ 1991, 561 ff.
OLG Zweibrücken NStZ 1995, 35.
Dahs, Parteiverrat im Strafprozess, NStZ 1991, 561 ff.
RGSt 66, 316, 320, 323; so auch heute noch alleine Schönke/Schröder/Cramer, § 356 Rn 13, der als widerstreitende Parteien im Strafprozess lediglich den Beschuldigten und den Geschädigten einer Tat anerkennen will.
BGH NStZ 1982, 465, 466.
OLG Oldenburg NStZ 1989, 533.
OLG Stuttgart NStZ 1990, 542 m. zust. Anm. Geppert.
OLG Düsseldorf NStZ 1991, 251, 252.
OLG Zweibrücken NStZ 1995, 35, 36.
OLG Zweibrücken NStZ 1995, 35.
BGH NStZ 2008, 627, 629.
Allg. A., so bereits BGHSt 5, 285.
NK/Kuhlen, § 356 Rn 27 unter Darstellung der Gegenauffassung von Prinz, Der Parteiverrat des Strafverteidigers, 1999, S. 90 ff.; S. 142 ff.
So auch Dahs, NStZ 1991, 561, 562 f., offen gelassen in OLG Zweibrücken NStZ 1995, 35; a.A. LK/Hübner, § 356 Rn 57.
Vgl. zum Kronzeugen auch Dahs, NStZ 1991, 561, 563.
OLG Düsseldorf NStZ-RR 1996, 298.
BGHSt 34, 190; OLG Düsseldorf NStZ-RR 1996, 298, 299.
BGHSt 34, 190, 191.
BGHSt 49, 342, 343; LK/Hübner, § 356 Rn 113 will dies dann einschränken, wenn der Rechtsanwalt die Übernahme der Angelegenheit unverzüglich ablehnt (so auch NK/Kuhlen, § 356 Rn 15).
OLG Köln StraFo 2002, 205, 206.
BGHSt 40, 188, 189; NK/Kuhlen, § 356 Rn 17.
BGHSt 40, 188, 190.
BGH NStZ 1985, 74.
NK/Kuhlen, § 356 Rn 20.
OLG Hamburg, StV 2017, 184ff.
Unter diesem Gesichtspunkt ist auch die Praxis fragwürdig, gegen eine Pauschale für Versicherer Aktenauszüge zu beschaffen, falls nicht ausgeschlossen ist, dass eigene Mandanten dort als Beschuldigte geführt werden.
BGHSt 34, 190, 191; NK/Kuhlen, § 356 Rn 15.
BGHSt 7, 263.
NK/Kuhlen, § 356 Rn 42.
NK/Kuhlen, § 356.
Jeweils m.w.N.: Schönke/Schröder/Cramer, § 356 Rn 18; NK/Kuhlen, § 356 Rn 43 ff.; LR/Gillmeister, § 356 Rn 59 ff.
LK/Gillmeister, § 356 Rn 81.
Fischer, § 356 Rn 2 m.w.N.; BGHSt 15, 332, 336; LG Itzehohe NStZ-RR 2008, 170.
BGHSt 15, 332, 336.
So auch Schönke/Schröder/Cramer, § 356 Rn 18; NK/Kuhlen, § 356 Rn 52; Müller, NStZ 2002, 356, 364; a.A.: LK/Gillmeister, § 356 Rn 59.
BGH NStZ 1982, 445, 446.
So auch bereits BGHSt 15, 332, 335.
Vgl. hierzu Dahs, NStZ 1991, 561; so auch Fischer, § 356 Rn 7.
Vgl. hierzu LG Itzehoe NStZ-RR 2008, 170, wonach auch im Falle eines Einverständnisses der betroffenen Mandanten von einem pflichtwidrigen Interessengegensatz ausgegangen werden kann.
Dahs, NStZ 1991, 561, 565.
Vgl. Lackner/Kühl, § 203 Rn 14.
Meyer-Goßner/Schmitt, § 53 Rn 13 m.w.N.
Meyer-Goßner/Schmitt, § 53 Rn 45; KK/Senge, § 53 Rn 51.
Meyer-Goßner/Schmitt, § 53a Rn 8.
Im Einzelnen Dahs, Handbuch, Rn 390 ff.
Lackner/Kühl, § 203 Rn 17.
BGHZ 116, 269, 272; BayObLG StV 1996, 484.
BGHSt 1, 366.
BGHSt 1, 366; Fischer, § 203 Rn 46.
BGHSt 1, 367, 368; Feuerich/Weyland, BRAO, 6. Auflage 2003, § 43a Rn 28 ff.
Sauer, wistra 2004, 89 ff., ist dagegen der Ansicht, dass sich die Problematik über eine sachgerechte Auslegung des Merkmals der Leichtfertigkeit lösen lässt. In den allein problematischen Fällen, in denen sich der Verteidiger zu Nachforschungen nach der Herkunft gezwungen sehe, komme eine leichtfertige Begehung nicht in Betracht, da eine Kenntnisverschaffungspflicht nicht bestehe.
Wohlers, StV 2001, 420, 425.
Müssig, wistra 2005, 201 ff.
Lüderssen, StV 2000, 205 ff.
OLG Hamburg NStZ 2000, 311 ff. = StV 2000, 140 ff. = NJW 2000, 673 ff.
BGHSt 47, 68.
BGH NStZ 2001, 535, 536. Dieses (zutreffende) Argument stützt zwar eine Strafbarkeit des Verteidigers bei sicherer Kenntnis hinsichtlich der Bemakelung des angebotenen Honorars, nicht jedoch bei bloßer Leichtfertigkeit i.S.d. § 261 Abs. 5 StGB.
Dahs/Krause/Widmaier, NStZ 2004, 261.
Beschl. v. 30.3.2004 – 2 BvR 1520 und 1521/01, NStZ 2004, 259 ff. = StV 2004, 254 ff. = NJW 2004, 1305 ff.
BVerfG NStZ 2004, 259, 260.
Vgl. insoweit auch BVerfG NStZ 2005, 43 = StV 2005, 195 = NJW 2005, 1707.
OLG Frankfurt/M. StV 2007, 533, 539.
BGHSt 47, 68, 80.
OLG Frankfurt/M. StV 2007, 533, 539.
Fischer, § 164 Rn 3a m.w.N.
OLG Düsseldorf NJW 1992, 1119; Schönke/Schröder/Lenckner, § 164 Rn 5 m.w.N.; a.A. noch die frühere Rechtsprechung, vgl. BGHSt 5, 66, 67; OLG Düsseldorf NJW 1962, 1263; OLG Hamm NJW 1965, 62.
Fischer § 164 Rn 3b; Schönke/Schröder/Lenckner, § 164 Rn 5 m.w.N.; BayObLG NJW 1986, 441, 442.
BGH StV 2001, 456.
OLG Düsseldorf NJW 1992, 119; a.A. BayObLG NJW 1986, 441, wonach eine Strafbarkeit nach § 164 StGB allerdings dann in Betracht kommen soll, wenn der Beschuldigte gegen den Zeugen eine Strafanzeige oder einen Strafantrag stellt in der Absicht, ein behördliches Verfahren gegen ihn einzuleiten.
Vgl. Fischer, § 164 Rn 13 m.w.N.
Schönke/Schröder/Stree/Sternberg-Lieben, § 145d Rn 14.
Schönke/Schröder/Stree/Sternberg-Lieben, § 145d Rn 14.
BGHSt 6, 251, 255, a.A. Schönke/Schröder/Stree/Sternberg-Lieben, § 145d Rn 14.
OLG Zweibrücken NStZ 1991, 530.
BGHSt 19, 305.
Schönke/Schröder/Stree/Sternberg-Lieben, § 145d Rn 14; Fischer, § 145d Rn 9.
BVerfG NStZ 1997, 35.
BVerfG NStZ 1997, 35.
BVerfG NStZ 1997, 35.
BVerfG StV 1999, 532, 533.
BVerfG StV 1999, 532, 533.
BVerfG StV 1999, 532, 534.
BGH StV 1987, 533, 534.
BayObLG NStZ-RR 1998, 12.
BGH StV 1987, 533, 534.
Vgl. BGHSt 53, 257 = NJW 2009, 2690 (die hiergegen erhobene Verfassungsbeschwerde wurde nicht zur Entscheidung angenommen [2 BvR 1413/09]).
OLG Düsseldorf NStZ 1998, 516; a.A. offenbar AG Marburg NStZ-RR 2004, 203, 204.