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Anmerkungen

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[1]

BGHSt 42, 15; Meyer-Goßner/Schmitt, § 136 Rn 10 m.w.N.

[2]

BGH NStZ 1997, 502; Meyer-Goßner/Schmitt, § 136 Rn 10a m.w.N.

[3]

BGH NStZ 1997, 502.

[4]

Die Vorschrift gilt auch für die Polizei, vgl. § 163a Abs. 4 StPO.

[5]

Vgl. Meyer-Goßner/Schmitt, § 148 Rn 11 m.w.N.

[6]

Nach dem Gesetz ist zwar der Ermittlungsrichter zuständig. Bereits bei der Vorführung des Beschuldigten wird jedoch i.d.R. die Zuständigkeit für die nicht beschwerenden Anordnungen über den Verkehr des Beschuldigten mit der Außenwelt gemäß § 119 II 2 StPO die Staatsanwaltschaft übertragen, so dass die Besuchserlaubnisse im Ermittlungsverfahren im Regelfall vom Staatsanwalt erteilt werden.

[7]

OLG Düsseldorf StV 1984, 106; LG Darmstadt, StV 2003, 628; KK/Laufhütte, § 148 Rn 5; LR/Lüderssen/Jahn, § 148 Rn 7 (vgl. aber auch Rn 8); Danckert, StV 1986, 171 ff.; Fezer, StV 1993, 255; a.A.: Meyer-Goßner/Schmitt, § 148 Rn 4, der die Erteilung einer Besuchserlaubnis für ein unüberwachtes Gespräch offenbar nur dann für zulässig erachtet, wenn ein Missbrauch „im Einzelfall auszuschließen“ sei.

[8]

LG Bielefeld Beschl. v. 7.12.2009 – 3 KLs 58/09 (AK 16/09) – n.v.; ähnlich OLG Hamm StV 2010, 586.

[9]

Ein derartiges Verhalten stellt einen eindeutigen Verstoß gegen das Verbot der Einzelfallwerbung dar (§ 43b BRAO).

[10]

In der Rechtsprechung wird dem inhaftierten Beschuldigten daher vereinzelt ein unbedingtes Austauschrecht des Pflichtverteidigers auch ohne Störung des Vertrauensverhältnisses zugebilligt, wenn ihm bereits unmittelbar im Vorführungstermin auf seinen spontane Auswahl hin oder von Amts wegen durch vom Gericht ein Pflichtverteidiger bestellt worden ist (LG Krefeld NStZ 2010, 591; LG Heilbronn StV 2011, 222).

[11]

AG Aachen, Beschl. v. 26.1.10, 621 Gs 901 Js 212/09 – 120/10 – n.v.

[12]

OLG Düsseldorf StV 1984, 106; KK/Laufhütte, § 148 Rn 5; LR/Lüderssen/Jahn, § 148 Rn 7; a.A. Meyer-Goßner/Schmitt, § 148, Rn 4; OLG München NStZ-RR 2012, 294; KG StV 1985, 405 m. abl. Anm. Hassemer; KG StV 1991, 524; offen gelassen in OLG Hamm, StV 2010, 586.

[13]

BGHSt 33, 347, 349 = StV 1986, 1.

[14]

Dies ergibt sich bereits aus der Vorschrift des § 138c Abs. 3 S. 1 StPO: „Rechte des Verteidigers aus §§ 147, 148“; i.Ü. allg. M., vgl. nur BGHSt 33, 347, 349 = StV 1986, 1; Meyer-Goßner/Schmitt, § 148 Rn 2 m.w.N.).

[15]

OLG Düsseldorf StV 1984, 106; LR/Lüderssen/Jahn, § 148 Rn 7; KK/Laufhütte, § 148 Rn 5; Hassemer, StV 1985, 407; 1991, 307; Danckert, StV 1986, 171; a.A. Meyer-Goßner/Schmitt, § 148 Rn 4; KG StV 1985, 405; KG StV 1991, 307; KG StV 1991, 524.

[16]

KG StV 1985, 405 mit abl. Anm. Hassemer, StV 1991, 307; KG StV 1991, 524.

[17]

BVerfG StV 2004, 254, 257.

[18]

So im Ergebnis auch AG Koblenz StV 2006, 650 m. Anm. Wilhelm allerdings mit der – unzutreffenden – Einschränkung, das Privileg des § 148 StPO ende jedenfalls dann, wenn ein neuer Verteidiger legitimiert ist.

[19]

OLG Celle NStZ 2003, 686, 687.

[20]

OLG Frankfurt NStZ 1982, 134.

[21]

OLG Dresden StV 2006, 654.

[22]

Vgl. Nr. 36 Abs. 4 S. 2 UVollzO.

[23]

BGHSt 33, 347, 350; BGH NJW 1981, 1222; Meyer-Goßner/Schmitt, § 148 Rn 14, § 35 Abs. 4 LUVollzG RP, § 27 Abs. 3 StVollzG, § 119 Rn 31.

[24]

OLG Hamm StV 1985, 241, 242.

[25]

OLG Zweibrücken StV 1997, 313.

[26]

OLG Karlsruhe NStZ 1997, 407; OLG Hamm NStZ 1985, 432; Meyer-Goßner/Schmitt, § 148 Rn 9 f.

[27]

OLG Stuttgart StV 1998, 147, 149; Meyer-Goßner/Schmitt, § 148 Rn 10; KK/Laufhütte, § 148 Rn 7; LR/Lüderssen, § 148 Rn 13.

[28]

OLG Celle NStZ 2003, 686, 687.

[29]

OLG Zweibrücken StV 1997, 313, 314; OLG Hamm NStZ 1985, 432; OLG Karlsruhe NStZ 1997, 407.

[30]

OLG Frankfurt AnwBl 1980, 307.

[31]

BGH NStZ 2004, 218 = NJW 2004, 457.

[32]

BGHSt 46, 178 = StV 2001, 1 = NJW 2001, 309.

[33]

BVerfG StV 2004, 28 = NStZ 2004, 161 = NJW 2004, 50.

[34]

OLG Brandenburg StV 2006, 28; LG Dresden StRR 2011, 156; LG Düsseldorf Beschl. v. 15.12.2015 – 12 KLs 31/15 – n.v. für den Fall, dass ein Mandatsverhältnis auch zustande kommt.

[35]

LG Frankfurt StV 1989, 350; KK/Schultheis, § 119 Rn 27.

[36]

St. Rspr., vgl. nur BVerfG StV 2012, 161; OLG Dresden NStZ 2007, 700; HansOLG StV 2006, 650; OLG Stuttgart NStZ 1983, 384; OLG Karlsruhe NStZ 1987, 188; OLG Koblenz NStZ 1986, 332; Meyer-Goßner/Schmitt, § 148 Rn 7; KK/Laufhütte, § 148 Rn 8.

[37]

Meyer-Goßner/Schmitt, § 148 Rn 7; KK/Laufhütte, § 148, Rn 8 jew. m.w.N.; OLG Frankfurt/M. StV 2005, 226 ff.

[38]

OLG Frankfurt/M. StV 2005, 226 ff.

[39]

OLG Frankfurt/M. StV 2005, 226 ff.

[40]

Eine inhaltliche Kontrolle der Verteidigerpost stellt eine Verletzung des Briefgeheimnisses gem. § 202 StGB dar.

[41]

BGH (Senat für Anwaltssachen) in: BGHSt 26, 304; OLG Dresden NStZ 1998, 535; OLG Koblenz NStZ-RR 1996, 61; KK/Rogall, § 115 Rn 33 m.w.N.

[42]

OLG Koblenz NStZ-RR 1996, 61.

[43]

OLG Dresden NStZ 1998, 535.

[44]

BGH StV 2005, 373, 374 für den Fall des § 100h Abs. 2 S. 2 StPO; a.A. Welp, GA 2002, 549.

[45]

Vgl. OLG Dresden NStZ 1998, 535, OLG Koblenz NStZ-RR 1996, 61.

[46]

Schlothauer/Weider, Untersuchungshaft, Rn 148.

[47]

Schlothauer/Weider, Untersuchungshaft, Rn 150.

[48]

So zu recht Schlothauer/Weider, Untersuchungshaft, Rn 148 f.

[49]

In einem derart eilbedürftigen Fall wie dem vorliegenden ist zu erwägen, bei der JVA auf ein kurzfristiges Telefonat mit dem Mandanten hinzuwirken (welches von Justizbeamten mitgehört werden darf, BGH StV 1999, 39; vgl. aber auch BGHSt 33, 347), um mit ihm klären zu können, ob sein Brief der Staatsanwaltschaft zur Genehmigung der Weiterleitung inhaltlich eröffnet werden kann. Der Staatsanwalt wird die Weiterleitung so i.d.R. kurzfristig genehmigen, was sich der Verteidiger unter Fertigung einer Kopie des Briefes für seine Handakten vor Weiterleitung des Originals schriftlich bestätigen lassen sollte.

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