Читать книгу Weiberroman - Matthias Politycki - Страница 125

Selbst als er dann im Hinterhof stand,

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in einer stets wechselnden Traube von Voyeuren, starb er nicht, obwohl das, was er sah, viel mehr war als ein Kuß, viel mehr.

Ecki, um nicht zu heulen, suchte nach seinen derbsten bayrischen Flüchen, der Rest der Runde gab sich gelassen, womöglich schlug jemand vor, demnächst einen Kick gegen die Tecklenburger anzusetzen, die bräuchten’s dringend. Und Gregor? Putzte ausführlich seine Brille. Und Gregor? Empfand’s als sehr beruhigend, daß ihre Haare trotzdem blond schimmerten im Abglanz der nächsten Straßenlaterne, nicht etwa braun.

Nein, das tat keinen Deut mehr weh als alles, was er die letzten zwei Jahre erlebt hatte.

Weiberroman

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