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Gary Heffern „Painful Days” (1995)

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Das Glitterhouse-Label ist für Songwriter-, Country- und Folkfans ein El Dorado. Beweis: der brillante 80-Minuten-Sampler „Silos & Utility Sheds“. Darauf vertreten ist auch Gary Heffern aus Seattle. Auf seiner dritten CD nutzt er es aus, dass Glitterhouse den Familiengedanken schürt. Alle sind stets bei allen zu Gast, und so entsteht allmählich ein eigener Stil. Bei Heffern spielen Carla Torgerson Cello oder Peter Buck Bouzouki, Larry Barrett schreibt ihm ein Lied. Und zwar ein genauso trauriges, wie Heffern es gemeinhin selber schreibt. Sein Country kommt ohne Glitzer und Stetson aus. In seinem Saloon wabert dunkler Rauch, der die Menschen trennt und zurückwirft auf sich selber. Gefühlsmusik für die Selbsthilfegruppe der Nashville-Geschädigten.

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