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Roger Hodgson „Rites of Passage” (1997)

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Sänger weg, Gesicht verloren: Supertramp verharrten nach Roger Hodgsons Demission zehn Jahre in Duldungsstarre. Wohl ein Fehler. Denn das neue Album der Band ist ein gutes Album. In seiner Glätte, dem gemütlichen Tempo und den vielfältig glitzernden Sounds erinnert es an Donald Fagens Meisterwerke. Geprägt von Rick Davies’ Wurlitzer-Sound trabt der Supertramp-Pop dahin – gelassener als einst, funkiger, gerader und ziemlich cool. Roger Hodgson aber, der nun schon zum dritten Mal parallel zu den alten Kollegen ein Album vorlegt (honi soit …), klingt nur vokal halbwegs wie früher. Seine Live-CD ist zwar folkig elegant, aber auch etwas langweilig. Er wird von den Kumpels – trotz „Logical song“ – deutlich geschlagen.

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