Читать книгу Yes We Could - Meike Mittmeyer-Riehl - Страница 14

24.8.2008

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Angekommen

Es sah gestern vielleicht nicht immer ganz danach aus, aber ich bin gut und heil in meinem neuen Zuhause angekommen. Der Weg dahin war doch etwas holpriger als ich mir das im Vorhinein ausgemalt hatte. Nachdem schon mein Anschlussflieger in Philadelphia aufgrund technischer Defekte mit fast zwei Stunden Verspätung abhob, schien mich das Pech mit der Technik geradezu zu verfolgen...

Eigentlich gibt es eine einwandfreie Direktverbindung zwischen dem O'Hare Flughafen und meinem Zuhause in Logan Square. Doch bei der "El"-Hochbahn gab es Störungen, weswegen nach drei Stationen Schluss war - alle mussten sich in Shuttle Busse quetschen, um die defekten Schienenteile zu umgehen. Das wäre alles nicht so schlimm gewesen, hätte ich nicht meinen zentnerschweren Koffer und Handgepäck unzählige Treppen herauf- und herunterschleppen müssen. Endlich an der richtigen Station angekommen, ließ mich dann auch noch mein Handy im Stich, das mit eigens für die USA ausgestellter (!) Sim-Karte einfach kein Netz finden wollte. Ich borgte mir ein Handy von einem freundlichen Menschen und meine Mitbewohnerin holte mich ab. Aber genug Leid geklagt - jetzt bin ich hier, das W-Lan funktioniert, meine Mitbewohnerin und ihre zwei Kater sind klasse und der Blick vom roof deck unserer Wohnanlage hat mich heute sowieso für alles entschädigt, was gestern passiert ist. Heute werde ich noch meinen restlichen Jetlag ausschlafen - und morgen geht's in die Downtown.

Und hier noch der Beweis, dass ich wirklich da bin!


Blick von der Dachterrasse meines Apartments auf die Skyline von Chicago.

Yes We Could

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