Читать книгу Yes We Could - Meike Mittmeyer-Riehl - Страница 16

27.8.2008

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Kunst, Kunst, Kunst

Den gestrigen Tag widmete ich (fast) ausschließlich der Kunst - denn dem Art Institute Chicago, dem größten Kunstmuseum im mittleren Westen, kann man nicht mit einem oder zwei Stündchen Zeit zu Leibe rücken. Zu sehen gibt es dort teure Originale von Van Gogh, Magritte, Monet, sowie Skulpturen, Schmuck, Textilien, altägyptische und chinesische Ausgrabungen und und und…

Nach dem langen Marsch durchs Museum war der Ohio Street Beach in der Nähe des Navy Pier das reinste Paradies - zum Baden war der Wind dann doch etwas zu kühl, aber für die Füße war das eisige Wasser des Michigan Sees eine echte Wohltat. Und die Sonne verschwand langsam hinter den Wolkenkratzern...

Derweil hindern mich immer wieder Probleme mit dem W-Lan daran, meine Einträge zu schreiben. Zu Hause ist alles doch ein bisschen einfacher mit einem großen Bruder vor Ort, der einem bei jedem Problemchen schnell mal helfen kann. Hier ist das viel komplizierter - so ist es eben, wenn man plötzlich auf sich allein gestellt und dazu noch so weit weg ist.

Komischer Weise vergeht die Zeit wie im Flug, aber gleichzeitig kommt es mir so vor, als wäre ich schon eine Ewigkeit hier. Es ist ein Gefühl, als hätte ich plötzlich das Leben eines anderen übernommen, ein komplett anderes Leben, und darum ist es auch sehr schwierig, mir vorzustellen, was ich gerade tun würde, wenn ich jetzt zu Hause wäre ... so als wäre mein "altes" Leben für diese 4 Monate auf Eis gelegt, denn ich bin jetzt Teil dieses Lebens hier und muss es auch sein. Mal schauen, wie sich alles anfühlt, wenn ich erst einmal arbeiten gehe - bis dahin werde ich aber meine freien Tage als "Tourist" noch auskosten.

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