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Kapitel 8 Das ist der Feind

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General Jean Prenauld akzeptierte es, wenn neuerdings Militärs in rauen Mengen im UNSA-Hauptquartier erschienen. Immerhin befand man sich, nach seiner festen Überzeugung, mitten im Krieg mit einer fremden Sternenrasse. Der Umzug in das neue Hauptquartier war vollzogen und er hatte, statt des erwarteten zweiten Stern, sogar die Ernennung zum Major-General erhalten. Dazu die Bestätigung, dass er nun der unmittelbare Vorgesetzte allen Militärpersonals war, welches der neuen UN-Raumflotte unterstellt wurde.

Diesbezüglich war der Franzose durchaus zufrieden, aber er konnte es nicht ausstehen, wenn ein ganzer Schwarm Politiker versuchte, ihm in die militärischen Belange hineinzureden. Prenauld hatte sich seine vier Sterne allerdings nicht durch Dummheit verdient. Es mochte sein, dass Zivilisten noch immer glaubten, geistige Beschränkung sei die wichtigste Voraussetzung für eine militärische Karriere, aber das war schon lange nicht mehr so. Vielleicht war der Soldat wirklich einmal Kanonenfutter gewesen, aber der Franzose zweifelte dies an. Er kannte die Ausbildung, die erforderlich war, einen guten Soldaten heranzubilden, und er kannte die Kosten, welche durch die Ausbildung und die Ausrüstung, eines einzelnen Mannes oder einer Frau, verschlungen wurden. Nein, Soldaten waren einfach zu teuer, um sie sinnlos zu verschwenden.

Major-General Prenauld schritt an der salutierenden Wache, vor dem Konferenzraum im Flügel E, vorbei, erwiderte mechanisch den Gruß, und trat ein. Er blickte in die Gesichter der Anwesenden und empfand wieder einmal das Gefühl, dass eine ganze Menge Leute, verdammt noch mal, hier nichts verloren hatte. Doch er rief sich innerlich zur Ordnung. Er hatte den vorliegenden Bericht mehrmals intensiv gelesen, und er war Soldat genug, um einzugestehen, dass sie alle zusammenarbeiten mussten. Militärs und Politiker, gleichgültig, zu welcher Nation sie gehören mochten. Niemand würde in der Lage sein, alleine mit dieser Bedrohung von Außen fertig zu werden. Nicht alleine.

So knirschte Jean Prenauld kurz mit den Zähnen, setzte ein professionelles Lächeln auf und grüßte die anderen Militärs kurz. Es waren allesamt hohe Dienstgrade. Er kannte jeden der anwesenden Offiziere. Zumindest von ihren Akten her, denn ein guter Soldat kannte seinen potentiellen Gegner. Für einen flüchtigen Augenblick lächelte der Franzose. Vielleicht war der unbekannte Feind aus den Tiefen des Weltalls endlich die Medizin, welche die Menschheit heilte und endgültig vereinte.

Prenauld nahm sich ein Glas Tee und spülte die Trockenheit in seiner Kehle hinunter. Er würde heute Abend, bei der kleinen Feier für die Delegationen der Ausländer, darauf zu achten haben, dass kein Alkohol ausgeschenkt wurde. Verdammt, er hielt ja selbst nichts von Alkohol. Im Dienst, wohlgemerkt. Aber eine Feier, ganz ohne? Aber man musste Rücksicht auf die Anhänger der verschiedenen Religionen nehmen. Auch wenn er aus den Akten wusste, dass einige der Gläubigen, zumindest in manchen Punkten, weit weniger streng, als andere waren. Nun, das stand auf einem anderen Blatt. Jetzt ging es erst einmal um die blanken Fakten und die waren unschön genug.

“Lady”, er nickte einen kurzen Gruß zu General Tanja Olnarewa von der Russischen Föderation hinüber, “und Gentlemen, ich habe den vorläufigen Bericht der „Sonderkommission Todesstern” vorliegen. Bitte schalten Sie Ihre Zerhacker jetzt auf folgenden Code… ” Prenauld nannte aus dem Gedächtnis eine lange Kombination aus Zahlen und Buchstaben. Wortlos öffneten die Anwesenden ihre persönlichen Laptops und aktivierten Verschlüsselung und Dekodierung mithilfe des Codes. Prenauld nickte seinem Adjutanten zu, der die Dateien sofort auf die anderen Rechner übertrug. Bilder, Grafiken und Texte erschienen auf den Monitoren.

“Der Bericht gliedert sich in drei Teile. Erstens, den Gefechtsbericht vom Mars, zum Zweiten in die Auswertung dieses Berichtes, und abschließend in erste Ergebnisse der Untersuchung des Fremdschiffes, und seines Insassen.”

Das war etwas Neues und der General war sich bewusst, gerade eine kleine Bombe zum Platzen gebracht zu haben. “Ja, wir haben in dem kollidierten Schiff die Überreste eines Insassen gefunden. Doch dazu später.”

Prenauld legte die flache Hand leicht auf den Konferenztisch. “Unsere Aufgabe wird es sein, den vorliegenden Bericht als Ausgangspunkt zu nehmen, um eine gemeinsame Vorgehensweise gegen die Fremden auszuarbeiten. Sowohl in strategischer, als auch taktischer Hinsicht. Inklusive der vorhandenen Ressourcen und der Planung für die künftigen.” Er lehnte sich zurück. “Natürlich nur als Rahmenrichtlinien. Wir machen als Militärs ja nur die Vorschläge, und jede Menge anderer Leute wird sich überlegen, wie sie umgesetzt werden können.”

“Und ein paar andere Leute werden überlegen, wie sie die Vorschläge torpedieren können.” General Armstrong Howard, von den panamerikanischen Streitkräften, lächelte dünn.

“Nun, ist das nicht immer so?” Prenauld erwiderte das Lächeln. “Aber diesmal ist einiges anders. Wir haben eine so offensichtliche Krise, dass auch die dümmsten Kritiker die Erfordernisse einsehen werden. Oder einfach überstimmt werden. Es geht nicht alleine um das Energum. Wir haben es hier mit einem Feind zu tun, dessen Absichten und Möglichkeiten wir derzeit kaum abschätzen können. Also, zum Bericht der Lancaster. Das Gefecht begann unmittelbar beim Einschwenken der Arkansas in den Marsorbit. Nach den Radaraufzeichnungen haben rund fünfzig Fremdobjekte die Schiffe, aus orbitaler Position heraus, angegriffen. Arkansas, das größte Militärschiff, wurde vom Gegner als Primärziel erkannt. Die Conestoga wurde wohl als Pendler identifiziert und somit als harmlos eingestuft. Vermutlich besaß der Feind bereits diesbezügliche Erfahrung durch die Vernichtung der Fuji-Maru. Die Arkansas erhielt, unmittelbar zu Gefechtsbeginn, derart folgenschwere Treffer, dass sie explodierte. Sie kam nicht einmal zu effektiver Gegenwehr. Hat wohl ein paar Schüsse abgegeben, aber keine Treffer erzielt.”

Der Major-General räusperte sich. Die Arkansas war der Stolz der panamerikanischen Flotte gewesen. Mit ihren 120 Metern Länge das größte und modernste Raumschiff, von dem Träger Yorktown abgesehen. Aber innerhalb weniger Sekunden war das Schiff, mit seinen 27 Männern und Frauen an Bord, vernichtet worden.

“Okay, weiter. Captain Lucas, die Kommandantin der Lancaster, berichtet, dass ihr Schiff und die Rapid das Feuer erwiderten. Die abgefeuerten Schiff-Schiff-Raketen wurden größtenteils abgelenkt. Treffer konnten nur beobachtet werden, wenn ein Geschoß senkrecht auf den Rumpf eines Gegners traf. Das haben die Videoaufzeichnungen ergeben. Wir wissen allerdings noch nicht, ob das an der Panzerung des Gegners liegt oder dieser über eine Art von Schutzschild verfügt. Die HE-Laser zeigten Wirkung, sind aber deutlich abgeschwächt, was ebenfalls auf eine Art Schutzschild hinweist. Rapid gelangen drei Abschüsse, Lancaster erzielte zwei. Dazu kommt das mit der Conestoga kollidierte Feindschiff.”

Admiral Han von der Chinesischen Hegemonie stieß einen knurrenden Laut aus. “Kein gutes Verhältnis. Wie ich hier sehe, wurde die Yang-Tse nahezu zeitgleich mit dem Kreuzer Arkansas vernichtet. Leider, wie ich zugeben muss, ohne selbst Abschüsse erzielt zu haben. Das bedeutet, wir haben einen Kreuzer und zwei Zerstörer verloren. Der unbekannte Feind hingegen nur fünf, nein, mit dem Kollidierten sechs, Schiffe, von nur geringen Abmessungen.”

“Nun ja”, warf General Ibn Daud, von der Arabischen Allianz des Wahren Glaubens, ein, “das ist vielleicht eine Bestätigung der These, das Trägergestützte Jagdschiffe schnell, effektiv und tödlich für Großschiffe sind.”

Admiral Han blickte skeptisch. Vielleicht lag es daran, dass die Hegemonie bislang keinen Raumträger gebaut hatte. Obwohl alle raumfahrenden Nationen schworen, sich ausschließlich der friedlichen Nutzung des Weltraums zu widmen, gab es nun einmal bewaffnete Raumschiffe, und damit auch verschiedene Studien und Simulationen, die sich mit einer bewaffneten Auseinandersetzung im Weltraum befassten. Einige Thesen standen sich sehr konträr gegenüber. Das galt vor allem für die Verfechter großer oder kleiner Raumschiffe.

Auch Prenauld mochte den Anblick majestätischer großer Schiffe lieber, als den der kleinen und wendigen Hornissen, welche als Jäger bezeichnet wurden. Aber es war nicht die Zeit, in Traditionen und Sehnsüchten zu schwelgen. Er warf einen Blick durch den holzgetäfelten Raum. An der Längswand waren die Fahnen der Mitgliedsstaaten der UN aufgereiht. In alphabetischer Reihenfolge, um keine Missgunst zu erwecken. “Schon interessant”, dachte der General, “dass wir, in solcher Situation, noch immer an unseren nationalen Klüngel denken können.”

“Wie auch immer”, beendete der Franzose das sich entspannende Gespräch, zwischen Han und Ibn Daud. “Tatsache ist, wir haben Prügel gezogen. Aber ein wenig haben wir auch ausgeteilt, und das zeigt auf, dass unsere Waffen nicht wirkungslos sind. Das führt uns zum zweiten Teil des Berichtes. Die Analytiker bestätigen die beschränkte Wirkung unserer Waffensysteme. Ihre Reaktionsgeschwindigkeit ist hoch genug, um den schnell fliegenden Gegner zu bekämpfen, aber die Durchschlagskraft deutlich reduziert. Hierzu liegt eine Empfehlung der Forscher vor. Die Außenhülle der fremden Schiffe besteht aus einem blauen Metall, mit hoher Dichte und der Fähigkeit, Wärme in hohen Mengen zu absorbieren. Ähnlich der Hitzekacheln, die wir bei unseren Shuttles verwenden. Dabei ist das Metall sehr dünn. Man hat in Versuchen festgestellt, dass Quetschkopfgeschosse, also panzerbrechende Munition, das Material durchschlagen. Wenn wir also unsere Projektilwaffen und Raketen mit panzerbrechender Munition verwenden, sollten wir bessere Erfolge erzielen können. Einige Waffensysteme können problemlos umgestellt werden, andere erfordern aufwendigere Umbauten oder sogar einen Austausch.”

“Bislang ging man auch davon aus, dass die Hüllen von Raumschiffen recht leicht zu knacken seien.” Admiral Han blickte auf den Bericht und brauchte nicht zu erwähnen, dass er diesbezüglich von den Hüllen irdischer Raumschiffe sprach. “Das bedeutet also, dass alle Kaliber unter 2,54 Zentimetern ausfallen, von Lasern einmal abgesehen.”

“Das ist korrekt.” Prenauld wies die Teilnehmer der Konferenz auf einen anderen Punkt hin. “Hier steht, dass die, in Jagdmaschinen bevorzugten, Schnellfeuerkanonen vom Typ Gatling oder Vulcan am ehesten geeignet erscheinen. Die Waffen haben das erforderliche Kaliber, eine sehr hohe Feuerrate, von bis zu 8.ooo Schuss pro Minute, und, durch die eingebauten Exzenter, eine automatische Streuung, so dass geringe Ausweichbewegungen des Gegners abgedeckt werden.”

“Gut.” Howard nickte zufrieden. “Über diese oder vergleichbare Systeme verfügt praktisch jedes Land. Sie können wahrscheinlich schnell und unkompliziert in die vorhandenen Schiffe eingebaut werden.”

“Das sehe ich ebenso”, bestätigte Admiral Han. “Doch was wissen wir über die fremden Schiffe?”

Jean Prenauld lächelte knapp. “Wenig genug. Das Metall ist unbekannt. Enthält zwei Elemente, die bei uns nicht vorkommen. Das Zeug wird analysiert. Den Antrieb werden wir kaum erforschen können. Die vorhandenen Geräte und Maschinen in dem Ding sind übel zugerichtet. Allerdings haben wir eine der beiden Waffen dieses fünfzackigen Objektes nahezu intakt vorgefunden, und sie an die Waffenversuchsstelle in Alamo-Gordo geleitet. Man hat in dem geborstenen Rumpf keine Restatmosphäre gefunden oder intakte Tanks, die Aufschluss über die Atemluft der Fremden zulassen würden. Auch keinen Treibstoffbehälter oder ähnliches. Es gab eine Art Instrumentenpult, recht ähnlich den unseren. Die Funktionen sind uns natürlich unbekannt. Wir kennen die Energieversorgung der Fremden nicht. Bei der Bergung des Schiffes, aus dem Wrack der Conestoga, war wohl noch etwas Restenergie vorhanden, denn einige der Instrumente des Fremden waren noch intakt. Dadurch konnten die Wissenschaftler feststellen, dass die Fremden ein etwas anderes Sichtspektrum aufweisen, als wir. Sie nehmen ebenfalls Farben wahr, sehen aber offensichtlich stärker im Infrarotbereich. Tja, und dann wären da noch die Überreste des Fremden selbst.”

Der Kommandeur der UNSA-Streitkräfte schob einen Datenträger in den Tischprojektor des Konferenztisches, und drückte eine Taste. Prenauld hatte diese Daten noch nicht an die Anwesenden überspielt, da er auf die spontane Reaktion der anderen gespannt war.

Ein kurzes Stöhnen ging durch den Raum, als die dreidimensionale Holographie des Fremden, mitten auf dem Tisch zu stehen schien.

“Ist natürlich mit gewissen Unsicherheiten versehen. Der Körper war etwas... hm... deformiert. Aber Sie sehen, es handelt sich eindeutig nicht um ein menschliches oder auch nur menschenähnliches Wesen.”

“Nein”, stellte Howard fest, “sieht aus wie eine verdammte Spinne oder ein Käfer. Verdammt.”

Der General der Arabischen Allianz setzte die Projektion in eine langsame Rotation. “Das also, ist der Feind.”

“Ja, das ist er.” Jean Prenauld seufzte unbehaglich. “Der Körper ähnelt tatsächlich, zumindest auf den ersten Blick, einer Spinne, nur das Kopf, Rumpf und Hinterteil aus einem Stück zu bestehen scheinen. Acht Gliedmaßen. Davon die vorderen Vier mit Greifsystemen, die, bei aller Fremdartigkeit, doch stark unseren Händen ähneln. Der ganze Körper wird von einer Art Panzer aus Chitin umgeben. Körperöffnungen wurden nur im vorderen Bereich gefunden. Sie sehen den senkrecht stehenden Schlitz, an der Unterseite dessen, was ich als Kopf bezeichnen möchte. Dient möglicherweise der Nahrungsaufnahme. Allerdings wissen wir nicht, was die Fremden als Nahrung zu sich nehmen. Die vier waagrechten Schlitze verbergen die Augen, die in dieser Holographie geschlossen sind. Vielleicht ganz gut so. Alle vier Augen weisen nach vorne, auch wenn die Äußeren ein wenig zur Seite versetzt sind. Das bedeutet, dass diese Burschen ein verdammt gutes peripheres Sehen haben. Die Augen bestehen, wie bei den meisten Insekten, aus Facetten. Die der Fremden sind Grün, weisen aber ... verdammt, weisen aber senkrecht stehende Schlitzpupillen, von gelber Farbe, auf. Himmel, damit kann ich meine Kinder erschrecken.”

Admiral Han wies auf den Körper des Fremden, der zwischen den acht Gliedern ein wenig nach unten durchhing, und tatsächlich einer Spinne ähnelte. “Der Körper scheint grün gefleckt zu sein. Was sind das hier für gelbe Schlieren?”

Prenauld blickte hoch. “Das? Ach so. Blut oder so etwas Ähnliches. Der Bursche war ja nicht mehr ganz in einem Stück. Man hat die Holographie für uns zusammengestellt. Derzeit werden die Einzelteile des Fremden im Gobi-Areal untersucht. Lady und Gentlemen, wir müssen jetzt unsere Karten auf den Tisch legen. Schieben wir einmal die Politik und das nationale Denken zur Seite. Der Bursche da”, Prenauld wies auf das Hologramm, “zwingt uns dazu. Wir müssen jetzt alles in einen gemeinsamen Topf werfen. Welche Schiffe haben wir zu Verfügung? Welche werden gebaut? Dann noch ein anderes Problem: Unsere unterschiedlichen Baupläne. Wenn wir gemeinsam kämpfen, und ein beschädigtes Schiff benötigt von einem anderen Ersatzteile, dann wäre das im Moment wohl nahezu unmöglich. Ich glaube nicht, das die Teile unserer Schiffe in Ihre passen, oder?”

Die Anwesenden dachten automatisch an die Militärschiffe ihrer jeweiligen Nationen. Sicher, im Großen und Ganzen sahen sie sich ähnlich. Die plumpen Bug- und Hecksektionen, mit den Triebwerken, und das ebenso ungeschlacht wirkende Mittelteil. Die panamerikanischen und russischen Schiffe hatten aufragende Kommandobrücken. Alle Schiffe besaßen an der Ober- und Unterseite den typischen Radardom. Aber die Abmessungen der Schiffe waren ebenso unterschiedlich, wie ihre innere Ausstattung und ihre Maschinen.

Man sah den chinesischen Admiral lächelnd den Kopf schütteln. “Ich glaube nicht, General Prenauld.”

“Nun, dann sollten sich die Konstrukteure unserer Länder einmal zusammensetzen und einheitliche Schiffe konzipieren. Und das muss verdammt schnell gehen.”

General Tanja Olnarewa lehnte sich zurück und legte ihre hübschen Beine übereinander. Das waren Momente, in denen Prenauld Gott dankte, dass zu den Paradeuniformen weiblicher Generäle, zumindest in Europa, noch Röcke gehörten. Oh, er war kein verdammter Sexist. Aber wenn man so etwas sah, dann wusste man als männlicher Angehöriger der Menschheit sofort, wofür man kämpfte.

“Ich hätte da vielleicht etwas für Sie, meine Herren”, eröffnete die Russin mit einem sanften Lächeln.

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