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Kapitel 16 Angriff auf die Erde
ОглавлениеLieutenant Greer fühlte seine wachsende Verzweiflung. Er war übermüdet, er war gereizt. Seit Stunden schlug er sich nun schon mit den Neuen herum. Die United Nations Carrier Ship „Enterprise“ brodelte vor Leben. Der Platz des Radarcontrollers, den normalerweise Bill Greer oder einer seiner Kameraden einnahm, wurde gerade von einem Lieutenant der Armee bedient. Mit Bill Greer, der als Instrukteur fungierte, standen noch drei weitere, ebenfalls auszubildende Controller, um ihn herum.
Wenn man bedachte, dass die Brücke des Trägerschiffes zwar zehn Meter breit, aber nur vier Meter tief war, dann herrschte hier ein dichtes Gedränge. An der Stirnseite befanden sich die Konsolen des Rudergängers, wie die Piloten der großen Militärschiffe traditionell genannt wurden, und die des technischen Offiziers, der die Maschinen kontrollierte. Dahinter war der Sessel des Captains montiert. Wenn dieser nicht vorsichtig war, konnte er seinem Vordermann unsanft ins Kreuz treten. Wobei Buzz Phillips, der Kommandant der Enterprise, seinen Sessel drehen konnte. Im Moment war der Captain durchaus versucht, dies zu tun, und den hinter ihm stehenden Personen etwas Distanz einzubläuen. Schon zum dritten Mal rempelte ihn einer der Auszubildenden versehentlich an und der Captain knirschte innerlich mit den Zähnen.
Hinter dem Captain erstreckte sich die schmale Konsole von Radarüberwachung und Funk. Dementsprechend wurden die beiden hier tätigen Offiziere auch als Raumüberwachungs-Offizier und Raumfunk-Offizier bezeichnet. Phillips hielt diese langen Worte für moderne Worthülsen. Für ihn war der Funker noch immer “Sparks”, der Spargel, in Anlehnung an die langen Funkantennen und Masten vergangener Tage. Der Raumüberwacher war noch immer das “Auge” seines Schiffes. Buzz Phillips hörte der Diskussion in seinem Rücken zu. Ein erneuter Stoß traf seinen Sessel und er überlegte ernsthaft, ob man auf einem Raumträger nicht eventuell das Kielholen wieder einführen könnte, welches zu Zeiten der klassischen Segelmarine noch angewandt worden war. Die kleine Gruppe, hinter ihm, beobachtete konzentriert die Bemühungen des langsam verzweifelnden Armeeoffiziers, an den Kontrollen der Raumüberwachung.
“Okay, ganz langsam, Bender.” Greer versuchte, beruhigend auf den nervösen Mann einzuwirken. “Es ist gar nicht so kompliziert, wie es aussieht.”
Bender wischte sich Schweiß von der Stirn und trocknete seine Hände an der Uniformhose. “Ich kriege es nicht hin, Sir.”
Auch wenn sie eigentlich gleichrangig waren, fungierte Greer als Ausbilder und war somit Vorgesetzter seiner Schutzbefohlenen. Obwohl sich in seinem Team sogar ein Captain befand, der eines der neuen Schiffe befehligen sollte.
“Noch mal zurück, Bender. Das Ding ist echte Navy-Ware. Stossfest und wasserdicht, damit so dumme Typen wie wir es nicht kaputt machen. Man braucht es nicht einmal zu ölen. Man muss nur sein einfaches Programm verstehen. Die Sensortasten sind ganz einfach geordnet. Noch mal, von rechts nach links. Die untere Reihe bestimmt die Reichweite der Radarerfassung. Jeweils in Zehnerwerten. Ein Kilometer Umkreis, zehn Kilometer, Hundert, Tausend und so weiter. Das rechte Display zeigt den “Himmel” über dem Schiff, das linke den unteren Erfassungsbereich. Beide überschneiden sich, und genau das passiert gerade. Dabei haben Sie den unteren Erfassungsbereich auf Tausend Kilometer und den oberen auf einen Kilometer eingestellt. Was haben wir dann?”
“Störungen vom eigenen Radar, Sir.”
“Sehr gut, Bender. Dabei ist dieser kleine Zacken hier”, Greer deutete auf das Display des “oberen Himmels”, “unsere Kommandobrücke, in der wir uns gerade befinden. Die rechte Seite dieses Zackens dürften wir sein”, fügte er scherzend hinzu.
Okay, Bender war immerhin besser als der Stoppelhoppser vor ihm. Der Mann gehörte zu einer englischen Einheit, und identifizierte den Mond als Raumstation, weil er den Doppler-Effekt nicht berücksichtigte. Greer räumte ein, dass diese Männer und Frauen auf der Erde eine relativ gute Einweisung erhalten hatten, aber die praktische Durchführung einer Ortung im Raum, war einfach etwas ganz anderes.
“Okay, ich glaube, jetzt habe ich es.” Die Finger des Mannes glitten über die Tastatur. “Das verwaschene Echo hier dürfte dann der Mond sein und diese Blips, hier oben, sind wahrscheinlich Satelliten der Erdverteidigung.”
“Sie machen sich, Lieutenant. Was ist das hier?” Greer wies auf ein Radarecho, welches sich kaum merklich bewegte.
“Shuttle, Sir. Schätze, es kommt von Woomera.”
“Kennedy”, korrigierte Greer. “Betrachten Sie die eingeblendete Erdkrümmung und den Winkel des Shuttles. Nordamerika.”
“Ja, Sir.” Bender schaltete wieder über das Display.
“Stopp, Bender.” Greer beugte sich vor, aber der aufgeregte Controller hatte schon wieder die Radarerfassungsbereiche unterschiedlich eingegeben. Erneut überschnitten sich die Impulse, diesmal auf einige hunderttausend Kilometer.
Bevor Lieutenant Bill Greer eine Korrektur vornehmen konnte, hielt ihn die erstaunte Frage seines Schützlings zurück. “Äh, Sir, ich habe hier etwas komisches. Interferenzen, aber ziemlich deutlich. Wie ein echtes Echo.”
Greer beugte sich vor, betrachtete die Displays der Radarerfassung. Stirnrunzelnd drängte er Bender aus dem Sitz, zwängte sich selbst hinein. “Interessant”, murmelte er leise.
Die anderen Soldaten um ihn herum beobachteten, wie der Chief-Controller der UNCS-Enterprise etwas tat, was laut Vorschrift eigentlich verboten war. Die Finger Greers huschten über die Tasten, die Displays flackerten, erloschen und bauten sich wieder auf. Plötzlich war nur noch einer der Schirme im typischen grünen Farbton erhellt. Die anderen sahen überrascht, dass ihr Ausbilder beide Erfassungsbereiche übereinander legte. Mit derselben fehlerhaften Einstellung, die den Nachwuchscontroller so irritierte.
“Verdammt”, murmelte Greer. “Da ist etwas. Da ist ganz bestimmt etwas.”
Es war ein undeutlicher Radarimpuls, aber als der Chief-Controller einen Befehl in den Computer eingab, wurden die Konturen schärfer. Da war ein Objekt, welches die Tasterstrahlen reflektierte. Etwas Kugelförmiges. Etwas, dass sich offensichtlich rasend schnell näherte.
“Captain.” Die halblaute Bemerkung Bill Greers verriet seine Anspannung. Er hatte inzwischen den Captain des Trägers im Nacken, und das in des Wortes wahrstem Sinn.
Captain Buzz Phillips stand über die Schulter Greers gebeugt und betrachtete ebenso aufmerksam das Radarbild. “Das Mistding hat einen Affenzahn drauf”, knurrte der Kommandant des Trägerschiffes. “Das ist keine Störung, kein Reflex von irgendetwas. Schätze, wir bekommen Besuch. Gut gemacht, Leute.”
Nach dem kurzen Lob eilte der Kommandeur der Enterprise zu seinem Sessel. Die anderen schraken zusammen, als Buzz Phillips den Alarm auslöste.
Der auf- und abschwellende Ton heulte durch das Schiff, und ließ die Männer und Frauen an Bord für einige Sekunden entsetzt erstarren. Dann gewann die Routine die Oberhand. Die Besatzung schwebte, durch die Schwerelosigkeit im Schiff, an ihre Stationen. Rücksichtslos rempelte die hastende Crew die verwirrten Soldatinnen und Soldaten an, die zur Ausbildung an Bord waren, und die nicht wussten, wie sie sich verhalten sollten.
“Verbindung zur UNSA und zum NORAD”, ordnete Buzz Phillips an.
In kürzester Zeit stand eine Konferenzschaltung. zu der Kommandozentrale der Erdverteidigung bei der UNSA und dem der panamerikanischen Luftverteidigung, in der Bergfestung NORAD, in den Cheyenne-Mountains.
Nach den Angaben von Bill Greer schalteten auch andere Stationen ihre Displays um, und erfassten jetzt ebenfalls das kugelförmige Objekt. Es näherte sich rasend schnell, weit schneller, als irdische Schiffe zu fliegen vermochten, und es war riesig. Erste Messungen ergaben einen Durchmesser von rund 240 Metern. Das fremde Objekt näherte sich aus der Ekliptik der Erde, von der dem Mars abgewandten Seite.
Die Zerstörer UND-Tse-Tung und UND-Muhammad nahmen, gemeinsam mit dem Kreuzer UNC-Aboukir, Kurs auf den Gegner, denn um nichts anderes konnte es sich handeln.
“Gefechtsstationen, Gefechtsstationen. Dies ist keine Übung. Ich wiederhole, dies ist keine Übung.” Buzz Phillips Stimme klang durch die Decks und Räume des Trägers. “Jäger vorbereiten zum Alarmstart. Alle losen Gegenstände verzurren, wir müssen manövrieren. Maschine und Antrieb auf volle Bereitschaft.”
Der Träger Enterprise schloss zur ISS auf, wo Moskva gerade die Andockklammern löste. Der neue Kreuzer Pjotr Amassov und die beiden Zerstörer Makeb und Lancaster standen auf der abgewandten Seite der Erde, zwischen ihr und dem Mars. Sie sollten als Vorposten die Annäherung des Feindes melden, und wurden, wie die anderen, überrascht, als der Gegner aus der entgegengesetzten Richtung kam. Die drei Schiffe beschleunigten, um sich dem Feind zu stellen.
Die Annäherung der aufeinander zueilenden Schiffe erfolgte rasend schnell. Schon bald übermittelten die Videokameras der Aboukir erste Bilder des Objektes. Eine mächtige Kugel, in dem typischen blauen Farbton der Fremden. Sie wirkte stark strukturiert. Als bestehe sie aus Waben, ähnlich einem Bienenstock.
Muhammad und Tse-Tung hatten sich auf Schussweite genähert, feuerten ihre Schiff-zu-Schiff-Raketen auf den Fremden ab. Nahezu gleichzeitig antwortete das Kugelschiff. Es war ein regelrechter Feuersturm, der die beiden irdischen Zerstörer traf und nahezu gleichzeitig vernichtete. Noch bevor die Raketen der Zerstörer den Fremden erreichten, verwandelten sich die beiden Schiffe in aufglühende Feuerbälle.
Eines der größeren Trümmerstücke flog gerade in dem Moment an dem Kreuzer Aboukir vorbei, als dieser von dem Fremden passiert wurde.
Beide Schiffe feuerten.
Das Schirmfeld des Gegners leuchtete auf. Die Kugel schien für einen Moment aus dem Kurs gerissen zu werden.
Die Aboukir verlor ihren vorderen Gefechtsturm und den unteren Radardom. Das Schiff taumelte aus dem Kurs, blieb jedoch kampffähig, und begann sofort mit dem Wendemanöver, um dem Feind zu folgen.
Der rasche Verlust der beiden Zerstörer, und die unglaublich schnelle Annäherung der Kugel, lösten bei den irdischen Verteidigern einen Schock aus. Dennoch reagierte die Abwehr.
Das Kugelschiff der Fremden bremste mit unglaublichen Werten ab, bis seine Fahrt annähernd denen der irdischen Schiffe gleichkam.
In diesem Moment löste ein Teil der Satellitenabwehr die schweren Raketen aus. Von Plasmabrennern angetrieben, rasten die Abfangraketen auf die Kugel zu. Die ersten Raketen trafen auf den flimmernden Schutzschirm der Aliens. Entladungsblitze zuckten auf. Weitere Raketen schlugen ein, und das schützende Energiefeld begann sichtbar zu flackern.
Dann zerplatzte die Kugel, und die Männer und Frauen der Erde schrien begeistert auf. Es sah aus, als würde das fremde Schiff in unzählige kleine Trümmer zerfallen.
Bill Greer auf der Enterprise erkannte es zuerst. Die Echos der Trümmer folgten alle der Flugrichtung des Objektes. Zumindest ein paar von ihnen, hätten bei einer Explosion jedoch in die anderen Richtungen treiben müssen.
Dann bemerkten es auch die Besatzungen der anderen Schiffe und Stationen.
Die Kugel war keineswegs explodiert.
Stattdessen lösten sich von ihrer Oberfläche Dutzende der bereits bekannten Fünfzacke und rasten in den Raum zwischen Mond und Erde.
Die Abschussblitze der fremden Lichtdruckkanonen blitzten ebenso auf, wie die Laserschüsse und Raketenstarts der irdischen Waffensysteme.
Der Kreuzer Montana und der Zerstörer McArthur waren plötzlich von den schnellen Jagdschiffen des Feindes umgeben. Die McArthur erhielt sofort schwere Treffer und trieb, innerhalb von Sekunden, Antriebslos im Raum. Die beiden Gefechtstürme der Montana erzielten einen Abschuss, doch der zerplatzende Angreifer durchsiebte mit seinen Trümmern die aufragende Brücke des Kreuzers. Nur die beiden Gatlingkanonen an seinen Flanken feuerten noch, und die Männer und Frauen der Erde beobachteten zum ersten Mal, dass sich die neuen Q-Geschosse bewährten. Drei der Feinmaschinen wurden zerstört.
Während die anderen Gegner an dem schwer mitgenommenen Kreuzer vorbeiflogen, fiel die Montana für die weiteren Kampfhandlungen aus.
Erst jetzt gelangten die Jäger der Moskva und Enterprise zum Einsatz. Die 25 Maschinen verließen im Sekundentakt die Startdecks der beiden Träger. Die amerikanischen F-41C und ihre russischen Gegenstücke waren ebenfalls mit Q-Geschossen ausgerüstet. Jede der Maschinen führte vier zielsuchende Raketen unter den Tragflächen. Noch immer war der Gegner weitaus schneller und wendiger, noch immer waren seine Maschinen, durch die Energiefelder, weit besser geschützt. Die Verluste der beiden irdischen Staffeln waren furchtbar. Doch auch etliche der Angreifer vergingen unter Treffern.
Die schweren Geschütztürme der beiden Trägerschiffe feuerten gelegentlich in das Durcheinander der kämpfenden Maschinen. Die Träger mussten sich zurückhalten, denn die Gefährdung der eigenen Maschinen war erheblich. Doch ab und an blitzten die schweren Hochleistungs-Laser auf. Nicht jeder Schuss traf, und selbst wenn, so durchschlugen die He-4-Laser kaum die feindlichen Schutzschirme. Die abgefeuerten Raketen zeigten nur Wirkung, wenn sie ein Feindschiff von der Seite oder von vorne erfassten. Entfernte sich ein Angreifer von den Raketen, so konnte er einfach zu schnell beschleunigen und wurde meist nicht eingeholt. Doch auch hier erzielten die hohen Schussfolgen der Gatlings drei Abschüsse.
Der Gegner mochte mit rund fünfzig seiner kleinen Fünfzackschiffe angegriffen haben, und er hatte die Hälfte dieser Maschinen eingebüßt. Doch von den irdischen Jägern war kaum ein Dutzend übrig, und nun standen Moskva und Enterprise selbst unter Beschuss. Während Treffer die beiden Träger erschütterten, stürzte sich ein Dutzend der Angreifer den Raumstationen und Satelliten entgegen.
Die Raketen der Satelliten waren überwiegend großkalibrig, und so programmiert, sich nicht gegenseitig zu gefährden. So feuerten nur jene Abwehsatelliten auf die, zwischen ihnen umher fliegenden Gegner, die über kleinere Waffensysteme verfügten.
Die Fremden schien es nicht zu kümmern, dass sie vier oder fünf ihrer Jäger verloren. Sie schossen fast drei Dutzend der Satelliten ab und brachen eine riesige Lücke in den Verteidigungsgürtel der Erde. Selbst zwei der Shuttles, die sich nicht rechtzeitig in Sicherheit bringen konnten, fielen ihnen zum Opfer.
Dann war plötzlich die Pjotr Amassov zwischen ihnen.
Sie brach in die kreisenden Fünfzacke, wie ein Habicht in einen Hühnerstall. Zum ersten Mal kam ein irdisches Schiff zum Einsatz, dessen Antrieb und Waffensysteme dem des Gegners fast gleichwertig waren. Die starken Strahlen der neuen HE-7-Laser durchschlugen die Schirmfelder auf kurze Distanz, zerstörten innerhalb weniger Minuten drei der feindlichen Jäger. Ein anderer wurde schwer getroffen, raste der Atmosphäre entgegen.
Die letzten drei Feindjäger zogen sich zurück, eilten dem fremden Kugelschiff entgegen, gefolgt von dem weiterhin feuernden Cherenkov-Kreuzer. Der neue Antrieb des irdischen Schiffes ließ den Kreuzer unmerklich aufholen.
Ein anderer Angreifer hatte in der Zwischenzeit das Feuer auf die ISS eröffnet. Ein Teil der Blase der Station riss auf. Luft entwich explosionsartig, Pflanzen und Material wurden in den Raum gesogen, dazwischen ein paar unglückliche Menschen, die, ohne Raumanzüge, den Tod im All fanden.
Der Gegner sammelte sich, rief seine Schiffe offensichtlich zurück.
Es gelang der Pjotr Amassov, noch ein paar Schüsse aus großer Entfernung auf die Kugel abzugeben, dann verbanden sich die letzten Fünfzacke mit ihrem Mutterschiff, und dieses beschleunigte. Selbst mithilfe des Cherenkovs erreichte die Pjotr Amassov bei Weitem nicht die Beschleunigung der Kugel, und der Kreuzer brach die Verfolgung nach wenigen Minuten ab.
Als das Schiff wieder in Richtung auf Erde und Mond beidrehte, herrschte dort das Chaos. Die Kommunikationskanäle schwirrten von Meldungen und Notrufen. Der Cherenkov-Kreuzer erreichte die angeschlagene Aboukir und passte sich ihrem Flug an, um dem Kreuzer Hilfe zu leisten. Auf den Radarschirmen waren die Shuttles zu erkennen, die nun den beschädigten Stationen und Schiffen zu Hilfe eilten.
General Wassilij Treptanowitsch, Kommandant des russischen Kreuzers, sah zur Erde hinüber. Die Nachtseite war dem Schiff zugewandt. Der Russe sah einen hellen Schein, irgendwo auf der Erde. Er stieß einen heftigen Fluch aus. Das sah nicht gut aus. Überhaupt nicht gut.