Читать книгу Spinnen-Feind - Michael H. Schenk - Страница 14
Kapitel 11 Das neue Schiff
ОглавлениеNoch immer waren der panamerikanische Träger Yorktown und der russische Träger Moskva eine knappe Woche vom Mars entfernt. So gut es ging, waren deren Besatzungen über die Ereignisse informiert, und bis zu den Haarspitzen mit gutgemeinten Ratschlägen und Befehlen eingedeckt worden. Was zurzeit möglich war, wurde unternommen, um die beiden Träger auf das drohende Gefecht vorzubereiten.
In der Zwischenzeit war der vereinigte Planungsstab im UNSA-Hauptquartier nicht untätig gewesen. Über alle nationalen Schranken hinweg trug man an Material und Wissen zusammen, was verfügbar war. Für das, was möglicherweise drohte, schien es wenig genug. Aber, wie General Prenauld es formulierte: “Wir wissen nicht, was die Anderen haben. Vielleicht sind die fünfzig kleinen Sternschiffe alles, vielleicht haben sie Tausende davon. Aber wir wissen, was uns zur Verfügung steht. Aus dem Wenigen, was sich uns bietet, müssen wir eine verdammte Menge machen.”
Der militärische Planungsstab wusste nur zu genau, dass alle Nationen der Erde zusammen, kaum ein Dutzend Schiffe aufbringen würden.
Derzeit saßen General Prenauld und die übrigen Militärkommandeure, die nun als seine Stabsoffiziere fungierten, in einem Shuttle, welches auf dem Weg zur russischen „Blase“ war, in der ein neuartiges Raumschiff gebaut wurde. General Tanja Olnarewa machte ein kleines Geheimnis daraus und Prenauld war sich ziemlich sicher, dass die Russische Föderation in ihrer Blase wohl weit mehr montierte, als nur ein neuartiges Forschungsschiff.
Inzwischen überlegte der Befehlshaber der UN-Raumflotte ernsthaft, ob man nicht auch die Orbiter und Shuttles bewaffnen sollte, denn was an kampffähigen Schiffen verfügbar war, verdiente kaum die Bezeichnung als Flotte. Zwar waren die klassischen Orbiter nur für den unmittelbaren Bereich der Erdumlaufbahn geeignet, doch inzwischen gab es Shuttles, die den Pendelverkehr zum Mond versahen. Ihre Bewaffnung, für die Erdnahe Verteidigung, war also ein paar Gedanken wert.
“Sieben Schiffe”, murmelte General Prenauld besorgt. „Mehr haben wir nicht. Wenn es einen Schöpfer gibt, dann kann ich nur hoffen, dass er mit verdammt gütigen Augen auf uns herunterblickt.
General Ibn Daud von der Arabischen Allianz warf ihm einen mahnenden Blick zu. “Allah ist der Schöpfer von allem und hält seine Hand über uns.”
Der panamerikanische General Howard lächelte schief. “Dann ist Allah auch der Schöpfer von diesen Spinnenwesen. Und was, wenn er die Hand über seine vielbeinigen Schützlinge hält?”
Die geringe Zahl der verfügbaren Schiffe verwunderte keinen von ihnen. Keiner konnte plötzlich ein paar kampfstarke Einheiten aus dem Hut zaubern. Kein Staat war, aufgrund des weltweiten Satelliten- und Informationssystems, noch in der Lage, den Bau eines Raumschiffes geheim zu halten. Zudem würde ein solches Schiff, nach seiner Fertigstellung, auf der Erde mehrere Hundert Tonnen wiegen. Ein Unding, solche Monster vom Boden in den Raum zu bringen. Also blieb nur die Montage in der Umlaufbahn. Der Bau in der Schwerelosigkeit war schwierig, erleichterte allerdings die Konstruktion der Schiffe, da es kaum Beschränkungen durch die Erfordernis einer aerodynamischen Form gab. Ein Bauvorhaben im Orbit unterlag jedoch einer strengen Überwachung. Auch weil, seit den ersten Tagen der Raumfahrt, jede Menge Raumschrott um die Erde kreiste. Es waren einige Zehntausend Objekte, von kleinen Schrauben bis hin zu ausgebrannten Raketenstufen. Schon die Kollision einer, mit hoher Geschwindigkeit um die Erde kreisenden Schraube, mit einem Shuttle, konnte katastrophale Folgen haben. Das hatte man aus zwei bitteren Lektionen lernen müssen.
Jean Prenauld machte eine unbedachte Bewegung und sein Laptop löste sich von seinen Schenkeln. Der General reagierte zu spät, er war Schwerelosigkeit einfach nicht gewohnt. Ein Besatzungsmitglied des Shuttles schwebte lächelnd herbei, fing das Gerät und händigte es dem General aus. Der Franzose dankte mit einem Lächeln.
Der Orbiter hatte seine Bahnkorrektur inzwischen beendet und schwebte nun Antriebslos dem Rendezvouspunkt mit der russischen Blase entgegen. Ihre Hülle war, im Gegensatz zu jener der ISS, ein wenig milchig und verwehrte den Blick auf das, was sich in ihrem Inneren abspielte.
“Also”, begann Jean Prenauld hastig seine kurze Auflistung. “, derzeit verfügbar sind der panamerikanische Kreuzer Montana, der europäische Kreuzer Aboukir und der Allianzkreuzer Schwert des Islam. Dazu vier Zerstörer. Der russische Nova, der amerikanische McArthur, der chinesische Tse-Tung und der Allianzzerstörer Makeb.”
Admiral Han überlegte kurz. “Nicht zu vergessen: der amerikanische Träger Yorktown, der russische Träger Moskva und die, noch in Reparatur befindliche, Lancaster. Der Zerstörer soll in zwei Wochen wieder einsatzfähig sein.”
Der panamerikanische General Howard nickte bestätigend. “Dazu kommen der amerikanische Träger Enterprise, der sich noch für einen Monat im orbitalen Dock befindet, der im Bau befindliche Zerstörer Muhammad, von der Allianz, und unsere geheimnisvolle Pjotr Amassov. Wann wird die Muhammad fertig gestellt?”
General Ibn Daud überlegte kurz. “Drei Monate. Wenn wir richtig Dampf machen, wie man bei Ihnen sagt, dann schaffen wir es möglicherweise in zwei Monaten.”
“Ich schlage vor, die beiden Träger zurückzubeordern.” Der Japaner Nishimura räusperte sich. “Wir wissen noch nicht, in welchem Umfang sie sich gegen den Feind durchsetzen könnten. Jedenfalls sind die beiden Trägerschiffe ohne Unterstützung durch eskortierende Einheiten, wenn sie am Mars eintreffen. Wir sollten mit ihrem Einsatz warten, bis Begleitschiffe verfügbar sind.”
“Sie haben Recht, General”, seufzte Prenauld. “Aber da steht die UNSA unter Zugzwang durch die Vollversammlung der UNO. Der Generalsekretär und der Sicherheitsrat haben zudem, wegen der zunehmenden Energum-Krise, Druck ausgeübt, und angeordnet, dass die Träger weiter zum Mars fliegen. Ich habe zwar argumentiert, dass sich die Träger vielleicht sogar durchsetzen können, aber keine Bodentruppen, für den Einsatz in der Kolonie, verfügbar haben, aber Sangales zeigte sich da uneinsichtig. Es bleibt uns somit nichts anderes übrig, als den beiden Trägern, so schnell als möglich, Verstärkungen hinterher zu schicken.”
“Die erst in einigen Wochen eintreffen kann. Wenn alles längst entschieden und es möglicherweise zu spät ist.”
“Divide et impere”. Prenauld erlaubte sich ein dünnes Lächeln. “Teile und herrsche. Dieser Satz, vom alten Caesar, galt der Spaltung des Feindes. Ich fürchte, unsere verehrten Politiker sind dabei, uns zu zerteilen, und dem Feind in mundgerechten Häppchen zuzuführen.”
“Andockmanöver, Lady und Gentleman”, rief der Pilot der Raumfähre. Sekunden später spürten die Passagiere den Bremsdruck, dann einen leichten Stoß, als der Orbiter an der Schleuse der russischen Blase festmachte. “Triebwerke auf Null. Andockschürze dicht. Atmosphärischer Druck klar. Umkoppeln auf externe Versorgung ... jetzt.” Der Pilot legte eine Reihe von Schaltern um. Für einen Augenblick flackerte das Licht, dann wurde der Orbiter von der Station versorgt.
“Willkommen auf der Nikolajew-Station.” Tanja Olnarewa wies freundlich zu der runden Luke des Shuttles, die gerade von zwei Besatzungsmitgliedern geöffnet wurde.
Wenig später standen die Offiziere auf dem schmalen Gitterrost, der sich im Inneren der Blase rund um ihren Äquator zog. Fasziniert blickten sie auf das Projekt, an dem die Russen hier, vor Blicken geschützt, gearbeitet hatten.
“Verdammt”, stieß Jean Prenauld hervor. Nur ein einziges Wort, welches seine Gefühle ausdrückte.
Was er und die anderen Befehlshaber hier vor sich, innerhalb der Blase schweben sahen, war eine vollkommen neue und eigenartig elegante Konstruktion.
“Ich stelle Ihnen vor: Den experimentellen Kreuzer der Russischen Föderation, Pjotr Amassov.” Olnarewa konnte sich eine leicht theatralische Geste nicht verkneifen und Prenauld wusste nicht genau, ob darin eine Spur von Ironie verborgen lag. Doch wie auch immer, sie hatte sich diese Geste verdient.
Vor ihnen schwebte ein vollkommen neuartiges Raumschiff in den Verankerungen des Docks. Im Gegensatz zu den sonst plumpen Formen anderer Schiffe, wies der Kreuzer die Grundform einer Zigarre auf. Diese Zigarre war in ihrem Querschnitt allerdings extrem flach und verjüngte sich zu einem Ende hin. Das Verhältnis von Länge zu Breite mochte ungefähr Eins zu Vier betragen. Ungefähr am Beginn des hinteren Drittels befand sich die Erhebung der Kommandobrücke. Im Gegensatz zu den sonst üblichen kastenförmigen Aufbauten, erinnerte diese Konstruktion an ein gedrungenes “T”. Direkt hinter der Brücke erhob sich ein Radardom, in Form einer Halbkugel. Das Gegenstück befand sich an der Unterseite der Pjotr Amassov.
“Sie ist groß”, merkte General Nishimura an. “Wirklich groß.”
Tanja Olnarewa nickte. “Einhundertundzwölf Meter lang. Fast ein Drittel mehr, als bei den bisherigen Kreuzern. Trotzdem nur 34 Mann Besatzung. Der Kreuzer hat vier Raketenstarter. Zwei im Bug, zwei am Heck. Dazu eine Gatling-Schnellfeuerkanone hinter der oberen Radarblase sowie jeweils eine an der Ober- und Unterseite des Bugs.”
“Und einen HE-Laserturm”, bemerkte Admiral Han.
“Zwei”, korrigierte die Russin. “Beide an den Seiten des Schiffes, in Höhe der Kommandobrücke. Typ Sieben.”
“Es gibt keinen Hochenergie-Laser Sieben.” Prenauld blickte etwas genauer auf den flachen Turm des Lasergeschützes. Er bemerkte eine schüsselartige Ausbuchtung, direkt hinter dem Mündungskristall des fast zehn Meter langen Laufes. “Da hol mich doch... Sie lenken den Abstrahlimpuls durch Reflektoren, um ihn zu verstärken und dann erneut abzustrahlen, nicht wahr?”
Olnarewa nickte und Howard strich sich nachdenklich über das Kinn. “Zum Teufel, daran haben wir schon seit drei Jahren gebastelt, aber es hat nie geklappt. Ständig sind uns die Mündungskristalle zerschmolzen.”
“Die Siebener benötigen keinen Mündungskristall. Eigentlich ist es kein Laser, bei dem die Energie bis zur Sättigungsgrenze gespeichert und dann erst abgestrahlt wird. Genau genommen, arbeitet der HE-7 mit einem Plasmastrahl.”
Einige der Anwesenden nahmen sich in diesem Augenblick sicher vor, den eigenen Waffenforschern einmal gründlich in den Hintern zu treten.
General Ibn Daud betrachtete den weißgrau schimmernden Rumpf des Schiffes, an dessen Flanken deutlich die Flagge der Russischen Föderation aufgemalt war. “Mir fällt noch etwas anderes auf. Sie haben nicht die klassischen Düsen am Bug. Nur diese etwas versenkten Rohre. Neuer Antrieb?”
Tanja Olnarewa wies auf die Pjotr Amassov. “Neuer Antrieb. Das Schiff fliegt mit Cherenkov-Aggregaten. Die alten Plasmatriebwerke dienen zwar immer noch zum manövrieren, geflogen wird jedoch mit dem neuen Antriebssystem. Die Versuche mit einem kleinen Ein-Mann-Testschiff ergaben eine maximale Geschwindigkeit von ... 150.000 Kilometern pro Sekunde.”
“Völlig unmöglich“, entfuhr es Han. “Das ist fast halbe Lichtgeschwindigkeit. Zudem würde der enorme Andruck die Besatzung als Marmelade über die Bordwände verteilen.“
„Jas, das war ein großes Problem“, gestand die Russin. „Wir mussten eine Kombination aus Tank und Andruckliege konstruieren, damit man die enorme Beschleunigung übersteht.“
“Ich schätze, unsere Chancen sind gerade erheblich gestiegen”, warf Nishimura ein und rieb sich erregt die Hände. “Verdammt, wann kann sie losfliegen?”
“Wir arbeiten mit Hochdruck. Aber es wird noch zwei Wochen dauern. Und ich muss gestehen, wir können nicht garantieren, dass alles reibungslos gelingt. Das Testschiff funktionierte, aber die Pjotr Amassov hat noch keinen Probeflug absolviert.”
Jean Prenauld nickte zustimmend. Im letzten Jahrtausend hätte man bei russischen Prototypen wahrscheinlich noch eine Katastrophe vorausgesetzt. Aber man wusste, wie sehr sich die russische Forschung in den letzten Jahrzehnten entwickelt hatte. Der Beweis lag ja vor seinen Augen.
“General Olnarewa, wird die Russische Föderation uns die Pläne der neuen Systeme zur Verfügung stellen?”
Olnarewa zögerte kaum. “Bevor wir hierher flogen, habe ich von der Präsidentin der Föderation die Erlaubnis eingeholt. Während dieser Besichtigung werden die neuartigen Konstruktionsunterlagen bereits an die UNO ausgehändigt.”
Jean Prenauld nickte erleichtert. “Was wir hier sehen, das lässt alle bisherigen Schiffe veralten. Es ist an der Zeit, neue Wege zu gehen und dies zu organisieren. General Olnarewa, wie lange haben Sie für den Bau dieses Schiffes benötigt?”
“Ohne die Konstruktionszeit und die Erprobungen? Zwei Jahre.”
Prenauld warf den anderen Stabsoffizieren einen langen Blick zu. “Schön. Zukünftig müssen wir es in sechs Monaten schaffen.” Er machte eine Eingabe auf seinem Computer. “Packen wir es an. Wir haben, verdammt noch mal, eine verdammte Menge Arbeit vor uns.”
Auf dem späteren Rückflug zur Erde sahen Prenauld und seine Begleiter die Zukunft schon in einem etwas helleren Licht. Die Pjotr Amassov erschien ihnen als ein Quantensprung in der Raumfahrt. Allerdings würde man viele Schiffe dieses Typs benötigen und dies bedeutete auch, dass man viele Werften brauchte, um das Vorhaben in möglichst kurzer Zeit zu bewerkstelligen.
Noch vor der Landung waren die ersten Vorschläge und Berechnungen fertig, und kaum hatte das Shuttle aufgesetzt, machten sich Prenauld und seine Begleitung auf den Weg zum UNO-Generalsekretär Mbuto Sangales.
“Der Mond? Warum der Mond?” Sangales sah die Offiziere überrascht an. “Haben Sie eine Ahnung von den Kosten, den langen Transportwegen?”
General Ibn Daud antwortete für General Prenauld. “Montage im freien Raum hat zwei grundsätzliche Probleme. Zum Einen, die lebensfeindlichen Bedingungen, und zum Anderen, die fehlende Schwerkraft.”
“Und Sie benötigen speziell ausgebildete Arbeitskräfte, um im Raum etwas zu montieren, Herr Generalsekretär”, ergänzte Prenauld.
“Aber ist es denn nicht leichter, die schweren Teile in der Schwerelosigkeit zu handhaben?” Dr. Verenkötter graute vor dem enormen Aufwand, auf dem Mond Werftanlagen zu errichten und diese dann mit allem zu versehen, um Raumschiffe bauen zu können.
“Sehen Sie, Herr Dr. Verenkötter, das Gewicht mag scheinbar fehlen, aber die Masse des Gegenstandes ist immer noch vorhanden. Und, wie gesagt, wir brauchen eine Menge Arbeitskräfte.”
“Sie wollen also vier Schiffswerften auf Luna errichten? Innerhalb von…”, Dr. Verenkötter blickte auf den Entwurf der Offiziere, “… nur sechs Monaten mit der Schiffsproduktion beginnen? Grundgütiger, dieser ganze Aufwand, und bis alles bereit ist, da ist doch wohl schon alles erledigt. Ich meine, Sie haben doch zwei Träger beim Mars, oder? Es ist doch alles schon beendet, bevor die Werften überhaupt produzieren können.”
“Und wenn nicht? In vier Stunden erreichen Yorktown und Moskva den Marsorbit.”
“Dann warten Sie doch, bis wir wissen, was die Schiffe ausrichten.” Mbuto Sangales sah die Militärs beschwörend an. “Neue Werften und Schiffe zu bauen, das erfordert Zeit und kostet Unsummen. Dabei sind die Finanzlage und die Wirtschaftssituation, durch den sich abzeichnenden Energum-Mangel, bereits sehr angespannt. Ja, ich weiß, welche Einwände Sie haben. Ich bitte Sie ja auch nur, das Gefecht der Träger abzuwarten. Möglicherweise ist der Feind dann geschlagen und wir brauchen all das nicht mehr. Ich versichere Ihnen, wenn die beiden Träger es nicht schaffen, dann werden Sie ihre Werften bekommen.”
“Sehen Sie, Herr Generalsekretär”, meldete sich der Japaner Nishimura zu Wort, “die Zeit drängt. Auf dem Mond haben wir nur ein Sechstel der Erdenschwere. Die Arbeiter haben genug Schwerkraft, um mit dem Material leicht hantieren zu können und dennoch sicher zu arbeiten. In vier Stunden erreichen die beiden Träger den Mars. In der derzeitigen Position des Mars zur Erde beträgt die Übertragungszeit einer Funknachricht fast zweiundzwanzig Minuten. Wir hören also in frühestens viereinhalb Stunden, was sich dort oben ereignet hat. Wahrscheinlich erst später. Herr Generalsekretär, Sie mögen nun sagen, es seien ja nur ein paar Stunden, aber die Zeit für uns drängt und Zeit können wir uns, im Gegensatz zu Werften und Schiffen, nicht kaufen. Jede Stunde, die wir an Zeit gewinnen, ist für uns kostbar.“”
Mbuto Sangales pochte sachte auf den Tisch. Dann schüttelte er, mit einem Ausdruck des Bedauerns, den Kopf. “Wir vertagen diese Sitzung bis morgen Früh. Dann wissen wir mehr.”