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3.2 Die Götterwelt der Spätbronzezeit
ОглавлениеDie folgende Liste bietet einen Überblick über die Gottheiten, die im Großraum Palästina in der Spätbronzezeit durch Personennamen belegt sind.140
– Ab (Vater, Ersatzname): 4 Belege141
– Adon („Herr“, kein eigentlicher Göttername, sondern ein Titel, vielleicht für El oder Baal/Haddad):142 1 Beleg143
– Aḥ (Bruder, Ersatzname): 2 Belege144
– Am (Verwandter, Ersatzname): 2 Belege145
– Amun (ägyptischer Hauptgott, lebensschaffender und lebenserhaltender Gott): 2 Belege146 sowie zahlreiche Siegel mit Bild oder Name des Gottes147
– Anat (kanaanäische Kriegsgöttin): 2 Belege148
– Anu (mesopotamische Himmelsgottheit, höchster Gott in Mesopotamien): 1 Beleg149
– Arta (indo-arisch, „göttliches Recht“): 1 Beleg150
– Astarte (kanaanäische Liebes- und Fruchtbarkeitsgöttin): 1 Beleg151
– Aton (ägyptische Sonnengottheit): 1 Beleg152
– Baal/Haddad153 (kanaanäisch-syrischer Sturm- und Wettergott): 26 Belege154
– Dagon (ursprünglich syrischer Gewittergott): 1 Beleg155
– El (höchster Gott des kanaanäischen Pantheons von Ugarit): 9 Belege156
– Hebat (hethitisch-hurritische Himmelsgöttin): 2 Belege157
– Indrach (indo-arische Gottheit): 1 Beleg158
– Ischhara (Herkunft und Bedeutung unklar): 1 Beleg159
– Jam (Gottheit des Salzwassermeeres): 2 Belege160
– Marduk (Stadtgott Babylons): 1 Beleg161
– Milku („König“, eher ein Titel als ein Göttername, wahrscheinlich für El): 4 Belege162
– Re (ägyptischer Sonnengott): 1 Beleg163
– Scharumma (Bedeutung und Herkunft unklar): 1 Beleg164
– Suwar (indo-arischer Sonnengott): 1 Beleg165
– Teschup (hurritischer Wettergott): 1 Beleg166
– Tirschi („Weinfermentation“): 1 Beleg167
– UR.MAH.MEŠ (möglicherweise: „Herrin von Löwen“): 1 Beleg168
– Zedeq (Gott der Gerechtigkeit): 1 Beleg169
Die Zahl der Götternamen ist gegenüber der Mittelbronzezeit deutlich angestiegen, wobei die Ersatznamen abgenommen haben. Offenbar hat der Ahnenkult an Bedeutung verloren, existiert aber noch weiterhin. Dafür gibt es nun mehr ägyptische Gottheiten (Amun, Aton, Re). Dieser stärkere ägyptische Einfluss hängt sicher mit der besonders seit Thutmosis III. (1479–1426 v. Chr.) wieder stärkeren ägyptischen Präsenz in Palästina zusammen. Die Ägypter bestimmten – mal mehr, mal weniger – die politischen Geschicke des Landes und waren militärisch präsent. Der Gott Amun, der im Neuen Reich eine dominante Rolle in Ägypten innehat, ist auch in der Siegelkunst in Palästina besonders stark vertreten. Er ist nicht nur bildlich dargestellt,170 sondern auch auf vielen Siegeln in kryptographischer Form sprachlich wiedergegeben.171 Insgesamt verfügen wir derzeit über mindestens 90 bildliche Darstellungen des Gottes auf Siegeln und weiteren ca. 360 Siegeln mit dem Namenszug des Gottes. Die meisten der Siegel stammen aus dem Süden des Landes (Tell el-Farʿa Süd: 80; Lachisch: 57; Tell el-Ajjul: 35), aber auch in Megiddo wurden 26 derartige Siegel gefunden. Dies macht den dominanten Einfluss der ägyptischen Religion vor allem auf den Süden des Landes hinlänglich deutlich. Die ägyptische Herrschaft wirkte bis in die religiösen Belange hinein. Aber auch andere ägyptische Götter wie Re-Harachte172 oder Horus sollten die ägyptische Oberherrschaft über Palästina sichern und wurden deshalb auch in Palästina verehrt – sicherlich nicht nur von hier ansässigen ägyptischen Händlern, Beamten und Soldaten, sondern auch von den Bewohnern des Landes, die sich von der ägyptischen Herrschaft Ruhe, Sicherheit und wirtschaftlichen Erfolg versprachen. Besonders nachhaltig scheint der ägyptische Einfluss im Bereich der Volksfrömmigkeit gewesen zu sein. Im ganzen Land wurden von der Spätbronzezeit IIB an bis in die hellenistische Zeit hinein kleine in Modeln hergestellte Fayenceamulette gefunden.173 Auf ihnen sind diverse Götter (Sonnengott, Horusknabe, Isis, Thot, Anubis, Chnum, Sachmet, Bastet, Sobek, Amun, Anat, Osiris, Hatmehit, Schuh, Ptah, Nefertem, Hathor) sowie Tiere und Symbole abgebildet. Mit Abstand am häufigsten vertreten sind Bes, Patäke und das Udjat-Auge. Bes ist ein zwergenhafter Dämon, der vor allem als Schutzpatron bei der – in der damaligen Zeit höchst gefährlichen – Geburt verehrt wurde, der gleichfalls zwergenhafte Patäke sollte allgemein Gefahren abwenden. Auch das Udjat-Auge, das das von Seth verletzte und von Thot wiederhergestellte Auge des Gottes Horus symbolisiert, sollte vor Gefahren schützen und gleichzeitig Heil bewirken. Die Amulette sind Belege für die Volksfrömmigkeit jener Zeit.174 Einen weiteren wichtigen Einfluss auf Palästina hatte in der Spätbronzezeit die Göttin Hathor, die u.a. Göttin der Freude, der Liebe, der Musik, des Tanzes sowie „Herrin des Türkises“ und damit Herrin der Kupfer- und Türkislagerstätten im Arabagraben (Timna, Fenan) und auf dem Sinai (Serabit el-Khadim) war. Abbildungen der Göttin mit dem charakteristischen Hathorkopf – stets frontal wiedergegeben mit Haarlocke – wurden auf Siegeln, als Statuetten und Tonplaketten (auch als nackte Fruchtbarkeitsgöttin), als Felsdekoration, Kapitellgestaltung, Möbeldekoration, Griff eines Sistrums und eines Spiegels und als Dekorationselement auf einer Knochenklapper, einem Schmuckkästchen und auf Schminkfläschchen gefunden.175 Sie wurde in der Spätbronzezeit die charakteristische Gottheit für Liebe und Musik und wurde offenbar – wie die vielfältigen wertvollen Fundstücke zeigen – besonders in der Oberschicht sehr verehrt.
Gleichzeitig mit dem starken ägyptischen Einfluss auf Palästina lässt sich auch eine gewisse Attraktivität palästinisch-syrischer Gottheiten in Ägypten während des Neuen Reiches beobachten. Dort sind Baal, Reschef, Horon, Anat, Astarte und Qudschu mehrfach in ikonographischen bzw. textlichen Belegen vertreten.176
Mesopotamische Gottheiten (Anu, Marduk, UR.MAH.MEŠ) sind gleichfalls vertreten, wenngleich nur mit jeweils einem Personennamen. Bemerkenswert ist der starke hethitisch-hurritische (Hebat, Teschup) und indo-arische Einfluss (Arta, Indrach, Suwar), der wohl als Nachweis für beträchtliche Bevölkerungsverschiebungen im gesamten Nahen Osten gewertet werden kann. Der Einfluss von Wanderungsbewegungen im Verlauf der Mittelbronze- und Spätbronzezeit, der sich auch durch die deutliche Präsenz von Asiaten in Ägypten nachweisen lässt, wurde in der bisherigen Forschung nur ansatzweise bedacht. Der Raum Palästina war immer ein Einwanderungsland, wenn die politischen Rahmenbedingungen günstig waren, aber auch in Krisenzeiten ein Auswanderungsland. Der hethitisch-hurritische Einfluss lässt sich auch in der Bildkunst beobachten. In Megiddo wurde ein einzigartiges Elfenbeinrelief gefunden, das in insgesamt fünf Registern hethitische Götter und Mischwesen darstellt.177 Es ist ein Beleg für die kulturelle und religiöse Vielfalt der Spätbronzezeit.
Der Großteil der verehrten Gottheiten stammt jedoch aus dem syrisch-palästinischen Raum. Einige Gottheiten waren schon im mittelbronzezeitlichen Pantheon vertreten (Anat, Baal/Haddad, El, Jam), andere sind offenbar neu hinzugekommen oder haben eine stärkere Beachtung gefunden ([Adon,] Astarte, Dagon, [Milku,] Saduq). Solare Gottheiten spielten nach Ausweis der Personennamen keine oder zumindest eine geringere Rolle. Bemerkenswert ist der Anstieg der Göttinnennamen in den Personennamen. Während mit Anat weiterhin eine Göttin mit vorwiegend kriegerischem Aspekt verehrt wird, steht Astarte178 stärker für den Fruchtbarkeitsaspekt.
Nimmt man nur die Personennamen als Grundlage, konnte Baal/Haddad seine dominante Rolle im Götterpantheon, die er im Verlauf der Mittelbronzezeit errungen hatte, beibehalten. Er war weiterhin die wichtigste und am meisten verehrte Gottheit. Seine Rolle als Wettergott wurde sicher besonders in der Spätbronzezeit IIB bedeutsam, als es nur sehr wenige Niederschläge im Land gab und große Hungersnöte die Existenz der Menschen bedrohten.179 Aber auch sein kriegerischer Aspekt war sicher nicht unbedeutend. Die Ägypter scheinen verordnet zu haben, dass die palästinischen Städte nicht mehr mit einer Stadtmauer umgeben sein durften.180 Sie waren daher leicht zu erobern, und damit stieg das Bedürfnis nach einem militärisch aktiven Gott zur Sicherung der Lebensexistenz zweifellos auch in der Bevölkerung an. Gleiches dürfte auch für die Verehrung der Göttin Anat in jener Zeit gelten.
In der Regel nimmt man an, dass zumindest ein großer Teil der schreitend dargestellten metallenen Götterfigurinen der Spätbronzezeit den Wettergott Baal/Haddad wiedergibt.181 Auch wenn diese Zuordnung nicht zweifelsfrei ist, ist sie doch angesichts der Dominanz dieses Gottes in der Spätbronzezeit recht wahrscheinlich. Meist sind die Waffen in seiner Hand nicht mehr vorhanden. Auf Grund von Abbildungen des Wettergottes auf Siegeln, Reliefs und Malereien hält er eine Keule in der erhobenen Hand und ein Blitzbündel in der anderen Hand. Mit dem Wettergott ist häufig der Stier als sein Symboltier assoziiert.182 In manchen Abbildungen greift der Wettergott in der Form des Stieres einen Löwen an.183 Es ist vermutet worden, dass dabei – in Aufnahme des ugaritischen Baal-Mythos – Baal mit Mot kämpft, der als Gott der Dürre und des Todes durch den Löwen repräsentiert wird. Gesichert ist diese Interpretation allerdings nicht. In Ägypten wurde Baal mit dem Gott Seth gleichgesetzt, der sich auch auf palästinischen Siegeln findet.184 Seth ist in der ägyptischen Mythologie derjenige Gott, der allnächtlich die Schlange Apophis tötet, die wiederum die Sonne am Aufgehen hindern will. Damit wird er zum Garant für die göttliche Ordnung und das alltäglich wiedererwachende Leben. In dieser Gestalt als Bekämpfer der Chaosschlange ist Baal-Seth auch gelegentlich in Palästina dargestellt.185
Mit Dagon186 tritt erstmals im Bereich Palästinas eine Gottheit auf, die in der Königszeit angeblich der Hauptgott der Philister geworden sein soll (vgl. dazu S. 58). Die Gottheit ist schon im 3. Jt. v. Chr. in Ebla belegt und war dann vor allem in Mari eine zentrale Gottheit. Insofern könnte auch Dagon einen mesopotamischen Einfluss auf das palästinische Pantheon darstellen.
El, der in Ugarit als der höchste Gott verehrt wurde, ist auch in der Spätbronzezeit nach Baal/Haddad die wichtigste Gottheit des Landes. Häufig wird El in der Ikonographie mit der thronend dargestellten Gottheit187 identifiziert, da das Sitzen auf einem Thron im Gegensatz zum Stehen Zeichen der besonderen Macht und Autorität eines hochrangigen Gottes oder eines Königs ist.188 Allerdings ist diese Identifikation keineswegs immer zwingend. Bei einem Fundstück aus Hazor liegt eher die Identifikation mit Baal nahe.189 Eine Stele aus Bet Schean, die einen sitzenden Gott darstellt, nennt in der Beischrift den Götternamen Mekal.190
Der Gott Zedeq,191 dessen Name mit „Gerechtigkeit“ oder umfassender mit „heilvoller Weltordnung“ zu verbinden ist, ist für die Spätbronzezeit in Byblos belegt. Immer wieder wurde auch vermutet, dass er im spätbronzezeitlichen Pantheon von Jerusalem eine große Rolle spielte, da das Alte Testament die beiden angeblich vorisraelitischen Königsnamen Adonizedek (Jos 10,1.3) und Melkizedek (Gen 14,18) sowie den Priesternamen Zadok erwähnt. Allerdings handelt es sich bei Gen 14 und Jos 10 um relativ späte Traditionen, die nicht unbedingt historische Glaubwürdigkeit für sich beanspruchen können. Die Vorstellung der Gerechtigkeit als göttliche Weltordnung, vergleichbar mit der ägyptischen Ma}at,192 ist jedoch eine religionsgeschichtlich relevante Konzeption, die sich offenbar spätestens in der Spätbronzezeit entwickelt hat. Diese Vorstellung hat sich dann im Alten Testament weiter entwickelt.
Der Meeresgott Jam193 spielt in Ugarit als Gegenspieler von Baal eine gewisse Rolle. Als Meeresgott kann er chaotische Züge haben, so wie das Meer damals für die Menschen eine große Gefahr darstellte. In Palästina vornehmlich in der Bildkunst wiedergegeben ist der Gott Reschef, der als kämpfender Gott gleichzeitig Heils- als auch Pestgott war.194 Er ist üblicherweise auf Statuetten und Reliefs mit einer Axt in einer Hand und einem Schild in der anderen dargestellt.
Die weiblichen Gottheiten sind auch in der Bildkunst reichlich vertreten, sowohl in Ägypten als auch – meist auf Siegeln und als Figurinen – in Palästina. Wie bei den männlichen Gottheiten fällt es auch bei den Göttinnendarstellungen oft schwer, ein Bild eindeutig mit einem Namen zu verbinden. Die meisten Göttinnen sind nackt als Fruchtbarkeitsgöttinnen dargestellt. In der Regel stützen sie dabei mit ihren Händen ihre Brüste und präsentieren sie damit.195 Diese Darstellung symbolisiert weniger den sexuellen Reiz, sondern vielmehr das Nähren der Säuglinge. Die soziale Stellung der Frauen hing erheblich davon ab, ob sie Kindern und insbesondere Söhnen das Leben geschenkt hatten.196 Da zudem die Kindersterblichkeit hoch war – etwa 50 % der Kinder starben im ersten Lebensjahr – und außerdem auch die Gefahr des Todes im Kindsbett groß war, war der Lebenserhalt der Säuglinge und der Mütter ein Grundanliegen jener Zeit. Aber nicht nur der Fruchtbarkeitsaspekt für die Menschen, sondern auch die Fruchtbarkeit des Landes wurde mit Göttinnen verbunden. So konnten Capriden sowohl am Lebensbaum aufsteigen als auch in gleicher Pose an einer Fruchtbarkeitsgöttin oder an einem (die Göttin pars pro toto wiedergebenden) stilisierten Schamdreieck.197 Eine Figurine, die inzwischen in drei aus demselben Model stammenden Exemplaren im Norden Israels bekannt ist, zeigt die Verbindung von Fruchtbarkeit der Menschen und Fruchtbarkeit der Tiere als Aufgabenbereich einer einzigen Göttin sehr deutlich.198 An den beiden Brüsten dieser nackt dargestellten Göttin säugen zwei Kinder. Auf den beiden Oberschenkeln ist das Motiv der den Lebensbaum flankierenden Capriden „entzerrt“ wiedergegeben: Der Lebensbaum ist auf beiden Oberschenkeln abgebildet, und auf ihm steigt jeweils außen eine Capride auf.
Auf Grund einer ägyptischen Textbeigabe auf einer Stele kann die nackte Göttin in vielen Fällen mit der Qedeschet identifiziert werden, wenn ihr ein Löwe als Symboltier beigegeben ist.199 Es kann sich aber auch um einen Beinamen einer anderen Göttin jener Zeit handeln. Dasselbe gilt für einen fragmentarisch erhaltenen Tonkrug aus Lachisch, der mit einer Inschrift sowie mehreren Ziegen und heiligen Bäumen bemalt ist.200 Die Inschrift lautet: „Gabe, ein Geschenk für meine Herrin Elat“. Elat dürfte ganz allgemein mit „Göttin“ wiederzugeben sein und keine konkrete Göttin dieses Namens meinen. Die nackte Göttin kann, wie z.B. eine Goldfolie aus dem Akropolistempel in Lachisch zeigt, auch mit dem Pferd als Symboltier verbunden sein.201 Wie bereits erwähnt ist eine eindeutige Identifizierung von Bildern mit Göttinnennamen schwierig. Es bietet sich an, bei den meisten dieser Abbildungen an Astarte zu denken, die auch im zeitgleichen Onomastikon erwähnt wird. Ob auch die Göttin Aschera, die während der Spätbronzezeit auf jeden Fall in Ugarit belegt ist, oder andere Göttinnen für eine Identifikation in Frage kommen, muss derzeit aber noch offenbleiben.202
Von den nackten Göttinnen unterschieden ist eine stets mit eng anliegendem, manchmal durchscheinendem Gewand dargestellte Göttin.203 Teilweise ist sie auch mit Waffen wiedergegeben.204 In der Regel wird diese Göttin – auch auf Grund der Texte aus Ugarit (vgl. S. 48–51) – mit der kriegerischen Göttin Anat identifiziert.
Im Gegensatz zu Ugarit, wo es eine gewisse Hierarchie mit El als höchstem Gott gab, lässt sich für das palästinische Pantheon eine solche Ordnung wegen des Fehlens von mythischen Texten aus der Mittel- und Spätbronzezeit allenfalls vermuten, aber nicht belegen. Immerhin zeigen die sitzenden Götter eine ranghöhere Stellung an, während die meisten Göttinnen und Gottheiten des Baal- oder Reschef-Typs wohl rangniedriger sind. Dies sind aber lediglich Vermutungen, wobei die hierarchischen Verhältnisse zudem innerhalb der einzelnen Stadtstaaten auch ganz unterschiedlich ausgeprägt sein können.205