Читать книгу EQUALIZER - KILLED IN ACTION - Michael Sloan - Страница 16

Kapitel 10

Оглавление

McCall mochte Langan’s Irish Pub and Restaurant. Er war in London oft in Langan’s Brasserie gewesen. Diese war 1976 vom irischen Restaurator Peter Langan, dem Koch von Richard Shepherd, Träger des Ordens des Britischen Empires und Sir Michael Caine gegründet worden. McCall hatte Sir Michael angerufen, dem er schon einmal einen Gefallen getan hatte und mit dem er immer noch befreundet war – Michael Caines Freund war man nämlich fürs ganze Leben – und einen Tag später hatte Candy Annie als Kellnerin im Langan’s an der West 47th Street ganz in der Nähe der 7th Avenue oberhalb vom Times Square gearbeitet. Im Inneren war es sehr gemütlich. Alles war mit warmem Holz vertäfelt, es gab eine lange Bar und viele kleine Tische. Der Alkoven, in dem McCall gerade saß, war umgeben von gerahmten Fotos von Berühmtheiten, Sportstars und Politikern. McCall entdeckte auch ein großes Bild von Michael Caine an der Wand. Kellnerinnen in schwarzen Seidenhemden mit locker geknüpften gemusterten Krawatten, eleganten schwarzen Jeans und weißen Schürzen, liefen die ganze Zeit gekonnt zwischen den Tischen hin und her. Es dauerte nicht lange, bis McCall Candy Annie erblickte. Sie hatte gerade einen Teller mit Blattspinat fallen lassen und befand sich auf Händen und Knien, um den Boden sauber zu machen. Zwei andere Kellnerinnen und ein Barkeeper halfen ihr und versuchten, sie zu beruhigen. Sie hatten die Situation im Griff. Candy Annie schnappte sich hastig zwei weitere Teller Essen und trug sie zu einem Tisch, an dem ein junges Pärchen wartete. Sie entschuldigte sich höflich, weil es etwas gedauert hatte, und sagte ihnen, dass der Spinat auch gleich kommen würde. Sie drehte sich um, sah McCall und eilte zu ihm. Sie war sowohl frustriert als auch begeistert.

»Wie schaffen die Kellner es bloß, drei Teller auf einmal zu tragen? Ich habe versucht, den Spinat in der Ellbogenbeuge zu tragen, aber es war ein komplettes Desaster. Doch die Leute sind alle unheimlich nett! Ich liebe es hier.« McCall warf einen Blick auf ihren Busen. »Ich habe meinen BH an! Ich schwöre es! Man kann ihn doch sogar durch die schwarze Bluse sehen.«

»Ich will, dass du ihn ausziehst!«

Sie stockte kurz, dann senkte sie ihre Stimme und ihre Augen leuchteten, als sie fragte: »Dann willst du also doch auf mein früheres Angebot eingehen?«

»Das würde mir zwar den Tag versüßen, aber nein. Ich will, dass du jemanden ablenkst, und dass du etwas für mich tust, worin du mal ziemlich gut warst.«

Sie starrte ihn einen Moment lang verwirrt an, doch dann verstand sie. »Du meinst, wie bei Danil Gershons Beerdigung?«

»So ähnlich. Ich habe auch schon mit deinem Chef geredet, damit du freibekommst. Ich bin nämlich ein alter Freund von seinem Chef.«

»Wann müssen wir denn los?«

»Jetzt gleich.«

Das Garden Restaurant in der Lobby des Hotels Four Seasons in der 57th Street war für ein Treffen von Aktienhändlern in einen Buffetbereich verwandelt worden. Der elegante Raum mit den großen Bäumen war voller Männer und Frauen in lässig-schicker Kleidung und alle trugen Plastiknamensschildchen am Kragen. Lange Büfetttische waren aufgestellt worden, welche die normalen Tische für die Hotelgäste und ihre Freunde ersetzten. Es gab alle möglichen Arten von Horsd’œuvres, die man sich nur vorstellen konnte. Gläser mit Champagner und Weißwein wurden von Kellnern und Kellnerinnen verteilt. McCall ging davon aus, dass die Konferenz irgendwann in den FIFTY7-Ballsaal verlegt werden würde, wo es dann Präsentationen über den Handel mit Anleihen und Hedgefonds-Daten geben würde. Bis dahin würde es wahrscheinlich unmöglich sein, an Blake Cunningham heranzukommen. Doch die Finanzkonferenz im Garden Restaurant war offenbar noch in den Startlöchern.

McCall hatte sich heimlich ein Namensschild vom Tisch bei der Anmeldung geschnappt und es Candy Annie zugesteckt, die ihr Langan’s-Outfit jetzt ohne die Krawatte und die Schürze trug … und ohne BH. McCall hatte ihr außerdem ein Päckchen überreicht, das er in das Utensil gesteckt hatte, das er ihr für die Rolle als Aktienbrokerin gekauft hatte – eine echte Michael-Kors-Aktentasche in Burgunderrot. Er hatte ihr aber gesagt, sie solle vorsichtig sein. Daraufhin hatte sie ihn mit einem Blick angesehen, der zu sagen schien: Hey, Kumpel, damit habe ich meinen Lebensunterhalt in der Oberwelt verdient, als ich sechzehn war – was ihn allerdings nicht unbedingt beruhigte. Sie zwinkerte McCall jetzt zu und stieg dann die Treppe zur Linken auf die etwas weiter oben liegende Ebene hinauf, wo sich das Restaurant befand.

Jede Menge Leute umarmten sich, schüttelten sich die Hände und unterhielten sich in voller Lautstärke. McCall hatte überraschenderweise keinerlei Probleme, Blake Cunningham in dem ganzen Trubel zu entdecken. Dieser trug einen Leinenanzug von Calvin Klein in Kaki und ein Paisley-Hemd von George Neale. Blake hatte vermutlich Hunderte verschiedene teure Outfits, die er durchwechseln konnte, aber McCall war sich sicher, dass er immer ein bestimmtes Accessoire dabei hatte.

Seine Fendi-411-Piloten-Sonnenbrille.

Tatsächlich hing sie vorn an Blakes Hemd. Er stand mit ein paar Kollegen von Morgan Stanley zusammen in der Nähe eines Büfetttisches. McCall sah zu, wie sich Candy Annie einen Weg durch die Menge bahnte, als hätte sie es eilig. Sie drehte sich zur Seite, um an einem der Kellner vorbeizukommen, der ein Tablett mit Champagnergläsern in der Hand hielt und McCall konnte sie dabei gut in Augenschein nehmen. Candy Annies schwarze Seidenbluse war leicht transparent, aber um den gewünschten Effekt noch zu verstärken, hatte sie zusätzlich noch die oberen drei Knöpfe geöffnet. Ihr Dekolleté hatte bereits ein paar Köpfe rotieren lassen, sowohl von Männern als auch von Frauen.

Blake Cunningham drehte sich genau in diesem Augenblick in ihre Richtung.

Candy Annie warf einen Blick hinter sich, stolperte über den Schuh eines Begleiters von Blake und traf Blake mit unerwarteter Wucht. Sie hielt sich hilfesuchend an seinem Hemd fest, um das Gleichgewicht nicht zu verlieren, und zog ihm dabei unauffällig seine Fendi-411-Pilotenbrille vom Hemd, während sie beide zu Boden gingen. Candy Annie fluchte und sprudelte Entschuldigungen hervor. Blake hingegen lachte und blickte ihr direkt in die offene Bluse auf die Brüste. Sie hob seine zu Boden gefallene Sonnenbrille auf, als er ihr auf die Beine half, gab sie ihm und entschuldigte sich erneut ausgiebig.

Die Pilotenbrille war allerdings nicht die, die zu Boden gefallen war. Es war eine, die Brahms für McCall frisiert hatte und in die eine kleine Tracking-Vorrichtung in den Rahmen eingebaut war. Es war ein ebenso geschickter Taschendiebstahl, wie der, den sie am Green-Wood-Friedhof in Brooklyn bei der Beerdigung von Danil Gershon durchgeführt hatte, als sie Boris Kirovs Feuerzeug gegen ein anderes mit einem Tracker darin ausgetauscht hatte.

Candy Annie wollte gerade weitergehen, aber Blake griff nach ihrem Arm. McCall konnte über den Lärmpegel hinweg nicht verstehen, was er sagte, aber es war wohl etwas in der Art wie Lassen Sie mich Ihnen doch ein Glas Champagner holen. Er warf einen Blick auf ihr Namensschild. Wie ich sehe, sind Sie bei Charles Schwab. Aber Candy Annie tat weiterhin so, als suche sie jemanden und ließ Blake einfach stehen. Er grinste seine Kollegen an. McCall konnte die nächste Bemerkung aber dennoch deutlich von seinen Lippen ablesen: Habt ihr die Titten von der Braut gesehen?

McCall ging abrupt zur Treppe auf der rechten Seite, die zum Garden Restaurant führte. Dort stand eine Person und beobachtete die hohen Tiere der diversen Unternehmen. Sie trug eine Designerjeans, eine blaue Bluse und darüber eine kurze Lederjacke von Dior. Eine kleine schwarze Ledertasche von Giorgio Armani schwang über ihrer Schulter. Ihre Haare waren jetzt nicht mehr kastanienfarben, sondern hellbraun, aber ihr Gesicht war unverwechselbar.

McCall ergriff ihren Arm.

Die Frau, die sich als Laura Masden ausgegeben hatte, erstarrte augenblicklich.

»Wir müssen reden«, sagte McCall leise.

Er wartete, bis er Candy Annie, die sich die schwarze Kellnerinnen-Bluse wieder zugeknöpft hatte, durch den Vordereingang des Four Seasons gehen sah. Mission erfüllt!

Jetzt schob McCall die junge Frau durch einen der Seiteneingänge. Sie gingen schweigend die 57th Street entlang, an Fendi, Dior und Chanel vorbei, und bogen dann auf die 5th Avenue ab. McCall hielt sie nicht mehr länger fest, ging aber nicht davon aus, dass sie abhauen würde.

Sie schien beinahe erleichtert, ihn wiederzusehen. »Mein Name ist in Wirklichkeit Tara Langley. Ich bin eine Privatdetektivin aus Minneapolis. Laura Masden wohnt in New Brighton, ein nettes Städtchen, die Verkörperung des American Dream, etwa sechs Meilen außerhalb der Stadt. Sie kam eines Tages vollkommen aufgelöst zu mir, aus Sorge um ihre Tochter Emily, die ihre Medienkunstkurse am Art Institute in New York offenbar einfach sausen gelassen hatte. Emily war zu diesem Zeitpunkt auch schon zehn Tage lang nicht mehr per Handy erreichbar gewesen.«

»Und wieso ist ihre Mutter nicht selbst hierhergekommen?«

»Weil sie bipolar ist. Sie hat allein schon zwei Tage gebraucht, um den Mut aufzubringen, mich in der Großstadt aufzusuchen. Ihr Ehemann ist Archäologe und gerade bei irgendeiner Inka-Ausgrabungsstätte in Peru und Laura hat ihn noch nicht einmal kontaktiert, um ihm zu sagen, dass ihre Tochter verschwunden ist. Also bin ich persönlich in den Big Apple gekommen und habe mich hier mit einer etablierten Privatdetektei zusammengetan. Normalerweise arbeite ich allein, nur mit einem Thermobecher Cinnamon Dolce Frappuccino von Starbucks und meiner Glock 27 Gen4. Sie haben zwar sehr hart gearbeitet, aber sie sind leider sehr teuer, und als Laura Masden mir ein Foto der Postkarte gesendet hat, die Emily ihr angeblich aus San Francisco geschickt hat, hat die Detektei gedacht, sie ist einfach nur weggelaufen und hat den Fall abgeschlossen.«

»Aber Sie haben das nicht geglaubt?«

»Irgendetwas daran hat mich gestört, also bin ich der einen Spur nachgegangen, die ich hatte, und zwar Emilys Aktienmakler-Freund Blake Cunningham. Ich bin ihm drei Tage lang gefolgt, doch er hat mich nicht zu Emily geführt. Stattdessen hat er in den drei Nächten drei verschiedene Blondinen gefickt. Daran ist zwar nichts Illegal, abgesehen davon, dass sie gerade mal so eben volljährig waren, aber ich wollte danach immer schnellstmöglich in mein Hotel und eine Dusche nehmen, wenn ich nur daran gedacht habe.«

»Dann haben Sie Blake also in seinem Büro bei Morgan Stanley zur Rede gestellt?«

»Ja, ich war ganz nett und freundlich, und habe Emilys verzweifelte Mutter gespielt. Er hingegen war sofort angepisst und hat mich rausgeworfen.«

»Und wieso haben Sie mich dann irgendwann angerufen?«

»Ich habe ein paar Abende zuvor Ihre Anzeige im Internet gesehen. Wie cool ist das denn? Gibt es wirklich einen Typen da draußen, der Leuten in Schwierigkeiten helfen will? Schweig’ still mein klopfend Herz. Ich brauchte offenbar Verstärkung, wenn ich herausfinden wollte, wo genau die Adresse war, die Blake in sein iPhone gemurmelt hatte.«

»Wieso haben Sie mir dann im River Café nicht einfach die Wahrheit gesagt?«

»Weil ich zuerst herausfinden musste, ob Sie wirklich das waren, was sie behauptet haben zu sein und nicht irgendein seltsamer Escortservice aus Manhattan. Ich wusste einfach nicht, ob ich Ihnen trauen kann.«

»Und wieso glauben Sie, dass Sie es jetzt können?«

»Nennen wir es ein Bauchgefühl.«

»Sie haben echt eine oscarreife Vorstellung als in Tränen aufgelöste Laura Masden abgeliefert.«

»Ja, Meryl Streep wird bestimmt neidisch. Sie haben sich auf der Rave-Party irgendwann mitten ins Gedränge gestürzt und ich habe Sie und Emily nicht mehr gesehen. Sagen Sie mir, was anschließend passiert ist.«

McCall erzählte ihr alles, von dem Moment an, als er Emily von Blake Cunningham weggezogen hatte … wie diese geschworen hatte, dass Tara nicht ihre Mutter war … das ruhige Gespräch, das sie in dem verlassenen Mercury Theater geführt hatten … bis hin zu ihrem Verschwinden.

»Zwei Tote, die vor einem ehemaligen Pornokino liegen und zwei Männer im Inneren, die böse zusammengeschlagen worden sind. Das ist doch eigentlich eine Schlagzeile in der New York Post wert. Blake Cunningham muss einigen Einfluss haben, um das alles zu vertuschen.«

»Und wo waren Sie anschließend?«

»Ich bin wieder nach Hause gefahren. Meine Katzen mussten gefüttert und Rechnungen bezahlt werden, außerdem lebt meine Mom in einer Einrichtung für betreutes Wohnen. Aber ich sehe immer noch Emilys Gesicht auf der Tanzfläche vor mir. Sie war so blass und sah so verängstigt und verloren aus. Ich bin vielleicht nicht ihre Mutter, aber es hat mir trotzdem das Herz zerrissen.«

Sie erreichten jetzt den Grand Army Plaza Circle und überquerten ihn in Richtung Central Park South.

»Sind die Hotdogs in New York tatsächlich so gut, wie man überall sagt?«

McCall holte ihr daraufhin einen mit allem und sie verschlang ihn, als hätte sie schon seit einer Woche nichts mehr gegessen. »Das war ein ganz schön geschickter Taschendiebstahl, den Sie da bei Blake abgezogen haben«, sagte sie zwischen zwei Bissen Hotdog. »Wer war denn diese Schönheit?«

»Eine Freundin, die mir einen Gefallen getan hat. Sie hat aber nichts zu schaffen mit Emily Masden oder Blake Cunningham.«

»Sie sah wirklich umwerfend aus. Die hätte selbst ich nicht von der Bettkante gestoßen.«

McCall warf Tara daraufhin einen schiefen Blick zu. Doch die aß ihren Hotdog, ohne sich etwas anmerken zu lassen. Aber er fand, sie schaute amüsiert.

»Ich helfe ihr.«

»Ein bisschen für Chancengleichheit sorgen?«

»Wenn Sie es so ausdrücken wollen.«

»Ich nehme mal an, sie hat die Sonnenbrille vertauscht, aber sicher bin ich mir nicht. Was befindet sich denn in der neuen Fendi 411?«

»Eine Tracking-Vorrichtung.«

»Wow. Cool.« Sie aß den restlichen Hotdog auf und drehte sich dann zu ihm. »Und was ist unser nächster Zug?«

»Unser

Jede Leichtigkeit war jetzt aus ihren Augen verschwunden. »Sie haben immerhin zwei Männer getötet, zwei andere schwer verletzt und zugelassen, dass unser süßes, wenn auch äußerst verkorkstes Opfer gekidnappt wurde. Ich nehme mal an, das passiert selbst Ihnen nicht allzu oft. Wenn überhaupt. Werden Sie also für mich die Chancen ausgleichen?«

»Ich habe, wie Sie gerade schon angemerkt haben, keinen besonders guten Job im Mercury Theater abgeliefert.«

Sie legte eine Hand auf seinen Arm, und ihn durchfuhr augenblicklich etwas, wie ein elektrischer Schlag. Es war etwas ganz und gar Sexuelles, was er schon seit langer Zeit nicht mehr verspürt hatte. Er sah in ihr Gesicht. Keine Laura Masden-Tränen mehr, kein zögerliches Sprechen. Er hatte an dem Abend im River Café nicht einen Augenblick auf ihre Figur geachtet, doch sie war mindestens so kurvig wie Candy Annie, hatte aber längere Beine. Außerdem gab sie dem Begriff Schlafzimmerblick eine ganz neue Bedeutung.

»Wenn Sie Emily Masden nicht finden wollten, dann hätten Sie Blake nicht bis zu seinem Finanzseminar verfolgt und ihm einen Tracker untergeschoben.«

McCall nahm den Empfänger aus der Tasche. Er hatte etwa die Größe einer Kaugummipackung. Er gab ihn ihr. »Sie können ihn gern tracken. Ich habe nämlich eine Essensverabredung im Russian Tea Room

»Hört sich schick an.«

»Haben Sie eine Karte für mich?«

»Ich mag die, mit dem Maschinengewehr darauf und mich selbst als nackte Silhouette, aber ich habe vergessen, sie mitzubringen. Ich habe aber dafür die alten langweiligen, auf denen Tara Langley, Privatdetektivin steht.«

Sie zog ein kleines silbernes Etui hervor, nahm eine Karte raus und reichte sie McCall. Er schrieb etwas auf die Rückseite und gab sie ihr wieder zurück. »Das ist meine Handynummer. Ich bin mir ziemlich sicher, dass Blake morgen den ganzen Tag bei der Konferenz im Four Seasons sein wird.«

»In Ordnung. Dann kann ich mich ja an der Ty Bar betrinken und mir anhören, wie New Yorker mal eben die Probleme der ganzen Welt lösen. Ich rufe Sie an, wenn Blake verschwindet und zu irgendeinem interessanten Ort geht. Der hat seine Finger irgendwo drin, Mr. McCall, und zwar in irgendetwas ziemlich Schwerwiegendem, da bin ich mir sicher.«

»Das hat Emily auch gesagt. Wir können uns übrigens gern duzen, ich bin Robert.«

Er ging nun in Richtung Central Park South.

»Heißt das, wir sind Partner?«, rief sie ihm hinterher.

»Wenn du irgendein Problem hast, ruf mich an«, sagte er über seine Schulter hinweg.

Tara seufzte. »Du könntest mir so allerlei Probleme machen«, flüsterte sie.

EQUALIZER - KILLED IN ACTION

Подняться наверх