Читать книгу EQUALIZER - KILLED IN ACTION - Michael Sloan - Страница 8
Kapitel 2
ОглавлениеZehn Gegner in dem halb fertiggestellten Bürogebäude.
Er lächelte kurz in sich hinein.
Das Kräfteverhältnis musste er unbedingt verbessern.
Die wummernde Rockmusik strömte in Wellen über Robert McCall hinweg. Das Meer von Menschen auf beiden Seiten war wie eine Amöbe, die ständig ihre Form änderte … verschiedene Gesichter, Farben und Bewegungen. Die erdrückende Atmosphäre der Rave-Party war süßlich und ekelhaft. McCall schob sich gerade an einem jungen Mann vorbei, der ganz allein tanzte. Er trug lavendelfarbene Jeans und ein dazu passendes Hemd, die violetten Locken waren hochtoupiert. Er trug außerdem genug Polo Red Intense, um sogar einen Toilettenreiniger würgen zu lassen. Aber dafür tanzte er verdammt gut.
Riesige Topfpflanzen mit gewaltigen Palmblättern waren im Abstand von einigen Metern im Erdgeschoss verteilt. Neben einer davon stand Blake Cunningham. Zumindest ging McCall davon aus, dass er der junge Mann in dem eleganten Anzug mit dem aschblonden Haar war. Denn er hielt gerade Emily Masdens Schulter fest. Ein dünnes Blutrinnsal floss aus dem Mund der jungen Frau. Ihr tief ausgeschnittenes Kleid saß hauteng. Sie trug schwarze Strümpfe mit silbernen Strumpfhaltern, die der Rock nicht einmal ansatzweise verdeckte. Sie sah Blake fassungslos an, offenbar schockiert über die Ohrfeige. Danach blickte sie sich in dem offenen Raum mit den vielen Treppen um, die auf die anderen halb fertiggestellten Stockwerke führten, als wäre sie eben aus einem Albtraum erwacht. Laura, die McCall an einem der großen Stahlträger zurückgelassen hatte, welche die unvollendete Decke des ersten Stocks stützten, hatte ihm gesagt, dass Emily high war. Damit hatte sie recht, denn Emilys Pupillen waren geweitet und ein glänzender Schweißfilm bedeckte ihr Gesicht und die nackten Arme. Sie hatte anscheinend Mühe, zu Atem zu kommen.
Außerdem war sie desorientiert und verängstigt.
McCall wusste, dass die beiden Männer hinter ihm ihre Waffen in den Bund ihrer Jeans gesteckt hatten. Er hatte es bemerkt, als sie vor einer halben Stunde aus ihrer Sitznische im River Café aufgestanden waren. Sie hatten die Jacken zwar nonchalant zugeknöpft, aber er hatte dennoch den Eindruck gehabt, dass sie gewollt hatten, dass er die Waffen sah. Sie waren gefährlich, und sie waren direkt hinter ihm.
McCall blieb plötzlich stehen, so als wolle er vermeiden, den Pfad des Mannes mit der Aftershave-Wolke zu kreuzen, der es vermutlich nicht einmal bemerkt hätte, wenn er ihm auf beide Füße getreten wäre. McCall drehte sich halb um, seine Hände schnellten so schnell vor, dass die Bewegung kaum zu sehen war, und als er sich wieder umdrehte, standen die Jacken der beiden Männer offen … und ihre Waffen waren weg.
McCall steckte die Pistolen in die Seitentasche seines Mantels, eine Smith & Wesson M&P 22 Compact und eine Smith & Wesson Shield Neunmillimeter. Die jungen Männer waren wie angewurzelt stehen geblieben und wirkten äußerst verwirrt. Die drei anderen Männer, die gerade die Stahltreppe rechts von McCall hinab liefen, waren zu weit entfernt. Sie hätten ihre Waffen ziehen und mitten in die Menge feuern müssen, was natürlich ein sofortiges Chaos ausgelöst und die Cops angelockt hätte.
McCall sah zu den beiden auf der zweiten Ebene über sich hinauf. Sie lehnten beiläufig am Geländer, hatte die Jacken aber offen, wodurch er ihre Heckler & Koch Neunmillimeter-Pistolen sehen konnte. Das gleiche Problem wie mit denen an der Treppe. Sie hatten zwar ein besseres Schussfeld, aber wieso sollten sie das riskieren? Er schlängelte sich gerade durch das tanzende Chaos unter ihnen. Wenn er Emily und Blake Cunningham erreicht hatte, wäre McCall genau unter dem Balkon, auf dem die beiden Männer standen. Um auf ihn feuern zu können, müssten sie sich weit vorlehnen und buchstäblich nach hinten schießen, was äußerst riskant gewesen wäre, und selbst ein Anfänger wusste, dass das keine Option war. McCall war sich allerdings sicher, dass keiner dieser jungen Schlägertypen ein professioneller Schütze war, der für so etwas trainiert hatte.
Damit blieben noch die beiden jungen Männer übrig, die sich durch die Partygäste links von McCall bewegten. Einer von ihnen besaß keine Waffe, aber sein Partner hatte seine Glock 26 Subcompact dafür schon in der Hand. McCall machte einen halben Schritt nach links und griff nach der Hand des zweiten Mannes.
In der einen Sekunde hatte er die Waffe noch in der Hand, in der nächsten nicht mehr.
McCall ließ die Glock 26 kurzerhand in einen der großen Blumenkübel fallen.
Dann trat er hinter Emily, riss sie Blake Cunningham einfach aus dem Arm und schlug ihr mit der flachen Hand fest ins Gesicht.
»Was zur Hölle glaubst du, was du da tust?«, fragte McCall sie. Er drückte ihr mit der Hand die Wangen zusammen. »Hast du etwas genommen?« Er sah hinüber zu Blake Cunningham, der einen Schritt zurückgewichen war. »Wer ist das?«
»Ich bin ihr Freund, und wer sind Sie?«
»Ich bin ihr Vater! Auf was ist sie? Quaaludes oder Mollys – oder wie zur Hölle man das Zeug nennt – oder Kokain?«
McCall griff nach Emilys rechten Arm und drehte ihn herum, sodass man die Venen sehen konnte. Sie war so perplex, weil sie gerade von einem vollkommen Fremden geschlagen worden war, dass sie sich nicht einen Millimeter bewegte. Jetzt versuchte sie allerdings, den Arm aus seinem Griff zu winden, aber er hatte sie wie ein eiserner Schraubstock umklammert.
»Ich weiß nicht, auf was sie ist, falls sie etwas genommen hat«, sagte Blake ruhig.
Er warf jetzt einen Blick über McCalls Schulter und schüttelte ganz leicht den Kopf. Damit sagte er seinen Gangsterfreunden, dass sie sich wieder zurückziehen sollten, weil Blake damit fertig wurde. Auch in die rechte Richtung zeigte er ein kaum merkliches Kopfschütteln, um die beiden Männer auf dieser Seite zurückzupfeifen. McCall tat so, als würde er es nicht bemerken.
»Sie haben gesagt, Sie sind ihr Freund?« McCall redete laut und in einem anklagenden Tonfall.
Blake Cunningham hob seine Stimme nur so leicht, dass man sie über den Lärm der Party hinweg hören konnte. McCall ging davon aus, dass Cunningham sich vermutlich stets bemühte, mit wohl moduliertem Tonfall zu reden. Das gehörte offenbar zum Image als Hipster-Broker. Er trug einen Giorgio-Armani-Anzug aus schwarzer Wolle und Seide mit Nadelstreifen, ein schwarz-goldenes Seidenhemd von Versace und dazu schwarze Slipper ohne Socken. Außerdem hing eine Fendi 411 Pilotensonnenbrille im obersten Knopfloch seines Hemdes.
»Ich nehme mal an, man könnte darüber streiten, ob Emily meine Freundin ist oder nicht. Wir haben uns eigentlich getrennt und seit einer Woche nicht mehr gesehen. Ich dachte aber, ich könnte sie vielleicht hier finden«, fügte er mit einem entschuldigenden Achselzucken hinzu. »Das ist nämlich die Art von Party, auf die sie gern geht. Wie lange ist es her, dass Sie Ihre Tochter zuletzt gesehen haben?«
»Zwei Monate, auch wenn Sie das nichts angeht.«
Emily blinzelte jetzt zu McCall hoch, als würde sie versuchen, durch den Nebel zu sehen, der in ihrem Kopf herrschte. »Du tust mir weh.«
»Ich hole dich hier raus«, sagte McCall.
Wieder erklang Blakes sanfte, unaufdringliche Stimme: »Was, wenn sie nicht mit Ihnen gehen will?«
»Ich bin ihr Vater. Sie hat also keine Wahl.«
»Sie ist einundzwanzig Jahre alt, damit hat sie eine Wahl. Sie können sie zu nichts mehr zwingen, was sie nicht will.«
Emily starrte McCall immer noch an. Sie sagte nun fast vorsichtig: »Du bist nicht …«
McCall drehte sie hastig zu sich herum. »Deine Mutter ist ganz krank vor Sorge. Wie konntest du ihr das nur antun? Nicht mehr anrufen, dich gar nicht mehr melden? Weißt du, wie viel es gekostet hat, hierher nach New York zu fliegen, um dich zu holen? Ich sehe dich an, Emily, gekleidet wie eine Schlampe, und ich erkenne dich nicht mehr wieder. Du bist nicht die Tochter, die ich aufgezogen habe. Mit wem schläfst du noch?« Dann richtete er sich wieder an Blake: »Sie glauben doch nicht, dass Sie der Einzige sind, oder?« An Emily gewandt: »Wenn du hierbleiben, noch mehr Drogen nehmen und dir das Hirn rösten willst, um mit all diesen Degenerierten rumzumachen, dann nur zu. Ich halte dich bestimmt nicht auf.«
Er ließ ihren Arm nun los.
Emily starrte ihn weiter an, nun aber mit einem Ausdruck des Verstehens. Sie sah von ihm zu Blake Cunningham.
»Ich muss mit ihm mitgehen, Blake. Er ist immerhin mein Dad.«
Blake hob die Hände, als würde er sich ergeben. »Natürlich, nehmen Sie sie mit. Sie wird so oder so wieder zu mir zurückkommen. Das tut sie nämlich immer.«
Blake grinste und nickte den jungen Männern hinter McCall nun etwas offensichtlicher zu. McCall ging davon aus, dass sie den Wink verstanden hatten und sich wieder unter die Partygäste mischen würden. Er sah Blake weiter an. Am liebsten hätte er ihm das Grinsen aus dem Gesicht geschlagen, aber würde der gute alte selbstgerechte Dad, ein Rechnungsprüfer aus Stillwater, Minnesota, wirklich ausholen und ihm eine reinhauen?
Vermutlich nicht.
McCall ergriff Emilys Hand und marschierte mit ihr davon. Er spürte, wie sich Blakes Blick in seinen Rücken bohrte. Die sieben Männer, die auf beiden Seiten in der Nähe von McCall gestanden hatten, waren jetzt verschwunden. McCall hatte Emilys Arm weiterhin fest im Griff, aber nicht mehr so fest wie vorher. Sie sah zu ihm hoch und ihre Augen wirkten ein wenig klarer.
»Sie werden mich einfach wieder zurückholen. Sie werden mich von dir wegholen.«
»Nein, das werden sie nicht.«
»Du kennst sie nicht.«
McCall ignorierte diesen Satz. »Was hast du genommen?«
»Eines der Mädchen war mit mir in der Damentoilette. Ich habe irgendwas geschnupft, was sie mir aufs Handgelenk gestreut hat. Mir wurde zuerst warm und dann ganz kalt.«
»Deine Pupillen sind riesig und du schwitzt. Du siehst aus, als hättest du Fieber. Wie schnell schlägt dein Herz?«
»Wirklich sehr schnell«, flüsterte sie. »Was habe ich denn da genommen?«
»Kokain! Kennst du das Mädchen, das es dir gegeben hat?«
»Ja, ihr Name ist Lucy. Sie ist eine Freundin von Blake. Sie hat mir gesagt, ich muss richtig aussehen. Also habe ich das Kleid hier angezogen und Strumpfhalter und schwarze Strümpfe. Blake mag so etwas. Ich habe mich auch geschminkt, mit schwarzen Tränen. Die Sorte, die man lautlos weint.«
Dann erzitterte ihr Körper plötzlich, als sie zu schluchzen begann. McCall hielt sie fester, und schob sie sanft durch die Menge zu der Stelle, wo er Laura zurückgelassen hatte.
»Das wird schon wieder, Emily.«
»Wer zur Hölle bist du?«
»Jemand, der versuchen wird, dir zu helfen.«
»Wieso sollte ich dir wichtig sein?«
»Das bist du nicht. Aber deiner Mutter.«
»Du kennst meine Mutter doch gar nicht.«
»Zumindest nicht gut.«
»Wovon redest du da?«
»Deine Mutter ist ebenfalls hier.«
Emily versuchte ihr Schluchzen zu unterdrücken und sah zu ihm auf. »Meine Mom? Sie wäre mir niemals nach New York gefolgt!«
»Sie war außer sich vor Sorge, und das mit gutem Grund.«
»Wo ist sie?«
McCall führte sie um eine lärmende Gruppe herum, die an einem der größeren Tische etwas trank. Laura Masden stand noch genau dort, wo McCall sie vor fünf Minuten zurückgelassen hatte, und blickte nervös in die Menge. Sie hatte sie noch gar nicht gesehen.
McCall zeigte auf Laura. »Da ist deine Mom.«
Emily wand sich so unerwartet aus McCalls Griff, dass er nicht darauf vorbereitet war.
»Das ist nicht meine Mutter«, sagte Emily mit einem gehetzten Flüstern.
McCall war geschockt. Er ließ die vergangene Stunde noch einmal vor seinem geistigen Auge Revue passieren. Zwischen den ganzen Scherzanrufen, die er erhalten hatte, nachdem er seine Anzeige in den Kleinanzeigen der New York Times und im Internet inseriert hatte – Haben Sie ein Problem? Stehen die Chancen gegen Sie? Dann rufen Sie den Equalizer –, war auch eine verzweifelte Nachricht von einer Frau auf seiner Voicemail gewesen, die ihm gesagt hatte, dass ihr Name Laura Masden war und sie ihre Tochter suche. Als er sie zurückgerufen hatte, hatte sie ihn gefragt, ob er tatsächlich der Equalizer sei. Er hatte kurz innegehalten, weil ein echter Klient das erste Mal diesen Namen ausgesprochen hatte, hatte dann aber gesagt: »Ja, das bin ich. Haben Sie ein Problem?«
Er hatte sie dann vor einer Stunde persönlich gesehen, als sie elegant und verängstigt, allein in einer Nische im River Café in Brooklyn gesessen hatte, von wo aus man den East River überblicken konnte. Sie hatte an einem Apple Martini genippt. Er war ihr gegenüber in die Nische gerutscht und hatte gesagt: »Hallo Laura, mein Name ist Robert McCall. Was ist Ihr Problem?« Sie schien ein wenig beunruhigt gewesen zu sein, angesichts seiner unspektakulären Begrüßung, aber ihre Ernsthaftigkeit, als es darum ging, ihre Tochter zu finden, hatte überzeugend auf ihn gewirkt.
»Es geht um meine Tochter Emily. Sie ist einundzwanzig. Ein schwieriges Kind war sie zwar schon immer, aber sie hatte bislang nie Probleme mit Drogen oder Alkohol. Sie ist einfach nur eine Träumerin, die die Welt verbessern will.«
»Wieso ist sie nach New York gegangen?«
»Sie wurde am Art Institute von New York City angenommen. Medienkunst. Nachdem sie einen Monat auf dem College war, ist sie allerdings plötzlich abgegangen und verschwunden.«
Laura hatte ihm daraufhin Emilys Freund, Blake Cunningham, beschrieben. Dieser hatte Laura allerdings gesagt, dass er sich von ihrer Tochter getrennt hatte und Laura danach fast aus seiner Wohnung geworfen. Bevor das passiert war, hatte Laura allerdings noch gehört, wie Blake eine bestimmte Adresse erwähnt hatte. McCall erinnerte sich, wie Laura mit den Tränen gekämpft hatte, als sie von ihrer Tochter gesprochen hatte.
»Ich werde Ihre Tochter finden«, hatte er ihr daraufhin versichert. »Wenn sie in Gefahr ist …«
»… werden Sie dafür sorgen, dass die Chancen ausgeglichen sind?«, hatte sie gefragt und durch ihre Tränen hindurch gelächelt.
»Ja, das werde ich.«
Er dachte jetzt darüber nach, wie sie bei der Rave-Party angekommen waren und wie Lauras Stimme gebrochen war, als sie Emily entdeckt hatte, die ausgelassen tanzte.
»Sie hat sich die Haare gefärbt. Sie sieht gar nicht mehr wie Emily aus, aber sie ist es.«
McCall hatte Laura daraufhin angewiesen, sich an die Säule zu stellen und auf ihn zu warten. Er hatte ihr gesagt, dass er ihre Tochter zu ihr bringen würde.
Er deutete jetzt erneut auf Laura, weil er dachte, dass Emily vielleicht die falsche Person angesehen hatte. »Genau die. Die Frau in dem grauen Hosenanzug mit dem schwarzen Dior-Mantel, die bei der Säule steht.«
»Ich weiß, wie meine Mutter aussieht. Oh, Mann. Aber das ist nun mal nicht meine Mom.«
McCall hatte plötzlich das dringende Bedürfnis, Emily hier rauszubringen, bevor Laura – oder wer auch immer sie war – sich umdrehte und in ihre Richtung sah.
»Hier entlang«, sagte er angespannt.
Er führte Emily zu einem der vielen Seiteneingänge des verlassenen Gebäudes. Party-Türsteher mit obszön aussehenden Verbrennungsmasken, die wie bizarr wirkende Walmart-Angestellte die Gäste begrüßen, schleusten immer weitere Leute hinein. McCall warf einen Blick auf die Stelle, wo Blake Cunningham zuletzt gestanden hatte.
Doch er war verschwunden.
Genauso wie seine College-Kumpel im Erdgeschoss. Hinter ihm wurde die Frau, die sich Laura Masden genannt hatte, anscheinend langsam ungeduldig. Sie drängelte sich durch die Menge in die Richtung, in der McCall verschwunden war.
Dieser schob Emily jetzt zu einer Tür, die halb hinter einer der Stahltreppen verborgen war. Doch einer der Türsteher mit der grotesken Verbrennungsopfer-Maske stellte sich ihm in den Weg.
»Das hier ist kein Ausgang.«
McCall drängte ihn grob zur Seite. Verbrennungsmaske sah aus, als dachte er darüber nach, etwas dagegen zu tun, überlegte es sich dann aber offenbar anders. McCall schob Emily durch die Tür in die Nacht hinaus. Dort stellte er fest, dass es ziemlich heftig zu regnen begonnen hatte.
McCall warf einen Blick hinter sich, um sicherzugehen, dass Blake Cunningham oder einer seiner Freunde ihm nicht folgte, aber sie waren nicht zu sehen. Als er sich wieder zur Straße umdrehte, war Emily verschwunden.