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Kapitel 12

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Der Equalizer saß auf einer Parkbank des Spielplatzes im Sara D. Roosevelt Park. Er beobachtete gerade ein paar Teenager, die eine Runde Basketball spielten. Er erinnerte sich dabei an einen anderen Nachmittag als ein paar Jungs wie diese sich den Ball zugepasst, ein paar Körbe geworfen und einfach nur eine gute Zeit gehabt hatten. Der Equalizer hatte zwei ältere Brüder namens Zachary und Caleb, die er vergötterte. Zachary war siebzehn gewesen an diesem Sommertag, Caleb zwanzig und der Equalizer sechzehn. Zachary hatte dem Equalizer an diesem Tag erlaubt, zusammen mit seinen Freunden Basketball zu spielen. Zachary hatte ihn sogar zum Spielen eingeladen.

»Schauen wir doch mal, ob der Zwerg uns ein paar gute Moves zeigen kann!«

Zachs Freunde hatten alle spöttisch gebuht, hatten ihn aber trotzdem mitspielen lassen. Es war ein unerwarteter und aufregender Moment gewesen. Die größeren Jungs hatten ihn zwar herumgeschubst und ihm den Ball jedes Mal abgeluchst, aber das hatte ihm nichts ausgemacht, denn hatte er mit seinem großen Bruder Zach zusammen gespielt, der auf ihn aufpasste. Der Equalizer war damals ein unglaublicher Nerd gewesen, der die ganze Zeit unbeholfene Bewegungen gemacht und mit den Armen gerudert hatte. Er hatte nicht häufig den Ball zugepasst bekommen, aber das hatte ihm nichts ausgemacht, denn es hatte sich so toll angefühlt.

Den schwarzen Dodge Intrepid, der vor dem Spielplatz gehalten hatte, hatte er gar nicht wahrgenommen. Der Wagen hatte den Motor drei Sekunden im Leerlauf gelassen, was mehr als genug Zeit für die jugendlichen Gangmitglieder im Auto gewesen war, um sieben Kugeln in Zacharys Körper zu pumpen. Der Equalizer hatte direkt neben seinem Bruder gestanden, als er zu Boden gefallen war. Das Blut war wie eine Fontäne aus seinem Körper gespritzt. Er war auf die Knie gefallen und hatte Zacharys Kopf gehalten, und einfach nicht gewusst, was er tun sollte. Er erinnerte sich noch daran, dass er Holt Hilfe!, geschrien hatte, aber niemand hatte sich gerührt. Er hatte die quietschenden Reifen deutlich hören können, als der Dodge Intrepid davongerast war.

Irgendwann hatten ihn die anderen Jungs von seinem toten Bruder heruntergezerrt. Seine Beine waren wie Gummi gewesen. Er hatte dem Dodge Intrepid hinterhergestarrt, aber er hätte keinen der Killer identifizieren können. Er wusste, dass Zach einer Gang namens White Jaguars angehört hatte. Der Equalizer war immer schon von Gangs fasziniert gewesen, denn sie alle hatten so coole Namen: Lower East Side Dragons, die Assassins, Cut Throat Crew. Der Equalizer hatte später erfahren, dass es tatsächlich die White Jaguars gewesen waren, die seinen Bruder ermordet hatten. Aber Zach war gar nicht ihr Ziel gewesen, es war sein älterer Bruder Caleb gewesen, auf den sie einen Groll gehegt hatten. Denn als er jünger gewesen war, hatte er einst die Gelegenheit gehabt, sich ihnen anzuschließen, hatte sich aber geweigert. Caleb hatte nämlich nichts mit irgendeiner Straßengang zu tun haben wollen. Er war älter als seine beiden Brüder gewesen und hatte Jura studiert. Die White Jaguars hatten Caleb an diesem Nachmittag eine Botschaft geschickt. Niemand lehnte eine Mitgliedschaft in ihrer Gang ab.

Irgendwann waren die Cops dann gekommen. Keiner der anderen Highschool-Schüler war verletzt worden, denn die Kugeln waren allein für Zach bestimmt gewesen. Die Polizei hatte natürlich eine Ermittlung eingeleitet, aber es war einfach nur eine weitere Drive-by-Schießerei in einer rauen Gegend gewesen. Bis das geschah, war der Equalizer allerdings schon von seiner Mom weggebracht worden.

Jahrelang war er hinterher noch von Gangmitgliedern attackiert worden. Nicht nur von den White Jaguars, sondern auch von anderen Gangs. Er erinnerte sich noch gut daran, als er einmal von einer Straßengang namens Dead Man Walking in seinem Viertel in eine Ecke gedrängt worden war und er gefürchtet hatte, dass sie ihn bewusstlos prügeln würden, aber sie hatten ihm nur eine blutige Nase verpasst, und immer wieder gerufen: Hey, Pussy. Er hatte zugelassen, dass sein Bruder Zach getötet worden war, er hatte nichts getan, um es zu verhindern. Dieser Name war schließlich hängen geblieben. Er erinnerte sich daran, dass die anderen in der Schule geflüstert hatten: »Hey, Pussy, was ist denn los?«, wenn er vorbeigegangen war. Aber er hatte den Kopf stets gesenkt und ließ sich nichts anmerken.

Nun saß der Equalizer wieder im Sara Roosevelt Park auf derselben Parkbank, sah zu, wie Teenager Basketball spielten, und fühlte sich seltsamerweise wohl dabei. Er dachte daran, wie er Megan Forrester in der Gasse an der Essex Street gerettet hatte und den beiden Gangmitgliedern, die versucht hatten, sie zu vergewaltigen, die Scheiße aus dem Leib geprügelt hatte. Er war sich nicht sicher, ob es Mitglieder der White Jaguars gewesen waren oder nicht. Es spielte aber eigentlich auch keine Rolle. Er hatte damit eine Botschaft an die White Jaguars und an alle anderen Gangs übermittelt, die über Unschuldige in dieser Stadt herfielen. Sie alle waren dadurch gewarnt worden. Der Equalizer war in der Stadt und er patrouillierte nun dieses harte Pflaster.

Niemand würde ihn jemals mehr eine Pussy nennen!

McCall hatte damit gerechnet, dass sich die Fassade des Dolls-Nachtklubs verändert hatte, jetzt, wo dieser von Samuel Clemens geleitet wurde, einem Gebrauchtwagenhändler aus Fort Worth. McCall fragte sich, ob er wohl ein Neonschild in Form eines bockenden Bullen unter dem Dolls-Schild sehen würde, das nun Cowgirls hieß. Aber dieselbe Kaskade silberner Puppen ergoss sich über dem Eingang, die übliche Schlange von Leuten wartete vor der Tür und derselbe stämmige afroamerikanische Türsteher spielte Gott, als er darüber entschied, wer reinkam und wer nicht. Wortlos winkte er McCall hinein.

Ein junger Mann vorn in der Schlange fragte verächtlich: »Wieso ist der Typ denn was Besonderes?«

»Keine Ahnung«, erwiderte der Türsteher mit einer Stimme, die sich anhörte wie ein Frühlingsschauer. »Ist eben so.«

Das silberne Dekor im Inneren des Nachtklubs hatte sich ebenfalls nicht verändert. Die Cocktailkellnerinnen in ihren silbernen Blusen und den eng sitzenden Hosen schwebten um die kleinen Tische herum, die Tanzfläche war voll und immer noch warteten Politiker, Geschäftsmänner und Anwälte an der Bar, bis sie an der Reihe waren, um mit einer der Hostessen des Dolls tanzen zu können. Als Borislav Kirov den Klub noch geleitet hatte, war das Wort Hostess allerdings nur ein Euphemismus für wunderschöne junge Frauen gewesen, die mit den VIP-Kunden in den kleinen Zimmern im ersten Stock Sex hatten, um diese hinterher erpressen zu können. Die Musik war immer noch ohrenbetäubend laut, und der gleiche junge tschetschenische DJ, ein breiter Kerl mit schwarzen Haaren, stand am Plattenteller.

McCall spürte eine leichte Berührung an seinem Arm und drehte sich um.

Er kannte nur ihren Vornamen – Melody. Sie war Anfang zwanzig, hatte wunderschöne blaue Augen und eine Porzellanhaut, die fast zu leuchten schien. Sie trug ein glänzendes blaues Kleid, das ihr Dekolleté und ihre Beine zeigte, aber nicht zu freizügig war. Ihre blonden Haare fielen um ihre Schultern wie ein goldener Schleier. McCall hatte sie im Dolls kennengelernt, als er versucht hatte, ihrer russischen Freundin Katia Rossovkaya zu helfen. McCall war gezwungen gewesen, Katias Ex-Mann, Alexei Berezovsky, zu töten, da dieser einen Attentäter-Ring geleitet hatte. Melody sah heute strahlend schön aus, weit entfernt von der angespannten und verängstigten jungen Frau, die sie gewesen war, als er sie das erste Mal getroffen hatte. Die Dinge liefen also offenbar nun besser im Nachtklub. Zumindest hoffte McCall das. Ansonsten musste er wohl mal eine freundliche Unterhaltung mit diesem Davy Crockett über seine texanische Tanzveranstaltung hier führen.

»Mr. McCall!« Ihre Stimme war so melodiös, wie er sie in Erinnerung hatte. »Katia hat mir Ihren richtigen Namen verraten. Sie hat heute frei. Sie und ihre Tochter sind für vier Tage nach Disney World in Florida gefahren. Ich bin so neidisch! Aber sie hat einen Urlaub verdient nach allem, was sie durchgemacht hat.«

»Weißt du über alles Bescheid, was passiert ist?«

»Die Einzelheiten kenne ich nicht, abgesehen davon, dass Katia gesagt hat, dass Sie ihr und Natalya das Leben gerettet haben. Alles hier im Klub hat sich zum Positiven hin verändert. Es gibt keine speziellen Kunden mehr …« Melody schüttelte den Kopf und errötete tatsächlich. »Ich schäme mich immer noch so, dass Sie mich in einem der Zimmer oben mit diesem Kerl gesehen haben und dass ich, na ja, dass ich nackt war. Er war irgendein ausländischer Diplomat. Doch Bakar Daudov hätte mich getötet, wenn ich nicht mit ihm nach oben gegangen wäre. Aber wissen Sie was? Bakar Daudov hat schon seit über einem Monat keinen Fuß mehr in den Klub gesetzt.«

Das wusste McCall, denn er selbst hatte Daudov getötet, als der tschetschenische Enforcer ihn in seiner alten Wohnung angegriffen hatte, aber er nickte einfach nur. »Er wird gar nicht mehr hierherkommen.«

»Niemals mehr?«

»Nein.«

»All die Zimmer oben wurden entfernt und stattdessen hat man eine wirklich coole Bar dort hingebaut, das Wasserloch. Ich finde, Mr. Clemens hätte sich einen besseren Namen dafür einfallen lassen können, aber da sind jetzt echte VIPs und keine der Hostessen muss mehr etwas anderes tun, als zu tanzen.«

»Das ist schön zu hören.«

»Ich lasse Katia wissen, dass Sie hier waren, wenn sie wieder zur Arbeit kommt.«

»Ich bin gar nicht hier, um Katia zu sehen, Melody. Ich wollte mit dir reden.«

Sie wirkte überrascht. Der DJ spielte gerade einen weiteren Song mit voller Lautstärke, Taylor Swifts I knew you were trouble. Melody warf einen bösen Blick in Richtung DJ-Pult.

»Zu laut, Abuse!« Doch der DJ grinste nur und winkte ihr. Melody wandte sich wieder McCall zu. »Der ist so ein Arschloch. Entschuldigen Sie bitte die Ausdrucksweise. Sein Name ist eigentlich Abusaid, aber wir nennen ihn Abuse. Er mag junge Mädchen und wenn ich sage jung, dann meine ich kriminell jung. Die Gerüchte besagen, dass er sie zwischen zwölf und sechzehn Jahren am liebsten mag.«

»Hast du dafür Beweise?«

»Nein. Aber ich wette, sein Computer ist voll mit Kinderpornografie.«

McCall machte sich eine mentale Notiz. Sie setzten sich an einen freien Tisch im Loungebereich und Melody sah ihn erwartungsvoll an. »Womit kann ich Ihnen helfen?«

»Es geht um einen jungen Wall-Street-Aktienbroker namens Blake Cunningham. Er ist Anfang zwanzig, sieht aus wie Tom Cruise, als er in dem Alter war. Er ist reich, arrogant und hat den Charme einer Kobra, und ich würde sagen, er ist genauso tödlich. Ich glaube, dass er vor einem Monat eine Frau auf einer Party entführt hat.«

»Er hat sie gekidnappt? Wow. Sollten Sie da nicht das FBI verständigen?«

»Es ist meine Aufgabe, sie zu finden.«

»Und was kann ich da tun?«

»Nenn mir deinen vollen Namen.«

»Melody Fairbrother.«

»Woher kommst du?«

»Aus Lake Geneva. Aber nicht der in der Schweiz! Das ist eine Kleinstadt etwa sechzig Meilen südwestlich von Milwaukee.«

»Kannst du für mich das naive Mädel aus Lake Geneva spielen, das in den Big Apple gekommen ist auf der Suche nach der wahren Liebe und einem aufregenden Leben?«

»Das muss ich nicht spielen, denn deswegen bin ich damals hergekommen«, sagte Melody ein wenig traurig. »Die Naivität hat allerdings nicht lange vorgehalten.«

»Wie gut kannst du schauspielern?«

»Gut genug, um einen egozentrischen Aktienhändler zum Narren zu halten.«

»Blake Cunningham ist aber gefährlich. Das muss dir klar sein.«

»In Ordnung.«

»Er ist die einzige Spur, die ich habe, um das vermisste Mädchen zu finden.«

»Wie heißt sie denn?«

»Emily Masden.«

»Sind Sie denn sicher, dass sie entführt wurde?«

»Nein, aber es ist das einzige Szenario, das einen Sinn ergibt.«

»Also verwenden Sie mich als Lockvogel.« Es war eine Aussage, keine Frage.

»Ja.«

»Na dann mal los. Nach allem, was Sie für Katia getan haben und für uns alle hier im Dolls, kann ich ja wohl kaum Nein sagen, oder?«

»Du schuldest mir gar nichts. Genauso wenig wie Katia.«

»Das sollten wir entscheiden dürfen, finde ich. Also, was soll ich genau tun?«

»Triff dich mit Blake. Aber irgendwo, wo eine Menge Leute sind. Ich lass dich wissen wann. Kannst du auch kurzfristig aus dem Dolls weg?«

»Aber natürlich, ich kann Mr. Clemens ohne Probleme um den Finger wickeln.«

»Wo immer das Treffen stattfindet, ich decke dir den Rücken, und es werden noch mindestens zwei andere Leute dabei sein, die dich ebenfalls die ganze Zeit beobachten.«

»Wann treffe ich denn diesen Traummann?«

»Schon bald.« McCall stand auf und sah auf sie herab. »Aber du musst das wirklich nicht für mich machen, Melody.«

Sie lächelte. Es war die Art von Lächeln, bei dem es einem heiß und kalt wurde. Ihre Figur tat ein Übriges. »Das will ich aber.«

»Denk aber daran, egal wie charmant Blake ist …«

»… er ist eine Kobra. Hab ich schon verstanden.«

Sie sprang auf und umarmte McCall, dann ging sie, um mit einem wartenden Kunden zu tanzen. McCall hätte Melody normalerweise nicht in die Sache hineingezogen, aber ihm waren leider die Optionen ausgegangen, denn er konnte Candy Annie nicht dafür einspannen, da Blake sie sofort erkannt hätte. Tara konnte er auch nicht fragen, denn man sah ihr ihre Lebenserfahrung sofort an und sie war zu alt. McCall hatte nämlich den Eindruck, dass Blake Cunningham lieber junge Frauen eroberte. Vielleicht nicht so jung wie die, die DJ Abusaid bevorzugte, aber eine junge Frau wie Melody aus dem ländlichen Amerika, die so wunderschön war? Blake würde ihr garantiert nicht widerstehen können.

McCall musste nur dafür sorgen, dass sie am Leben blieb.

Helen Coleman saß zu Hause an dem antiken Schreibtisch in ihrem Büro. Sie hatte sich einen Tom Collins gemixt, an dem sie mit zitternden Händen nippte. Sie surfte gerade im Internet und versuchte mehr über die kürzlich getöteten Soldaten der US Army in Syrien herauszufinden, aber es gab anscheinend nicht viel mehr als das, was man ihr schon gesagt hatte.

Irgendetwas stimmte da nicht.

Dieser Gedanke kam ihr so lächerlich vor. Natürlich stimmte etwas nicht! Ihr Sohn war immerhin getötet worden. Aber es war nicht diese schonungslose und entsetzliche Tatsache, die gerade so sehr an ihr nagte. Der Zwei-Sterne-General hatte nur äußerst ausweichend geantwortet, als es um die Umstände von Joshs Tod gegangen war. Wenn Helen die Worte streng geheim noch einmal hören musste, würde sie anfangen zu schreien. Der Colonel hatte ihr gesagt, dass niemand im US-Beobachtungsteam einen Einsatz an der Front gehabt hatte, sondern, dass ihr Sohn an einem Scharmützel in einem syrischen Dorf beteiligt gewesen und dabei getötet worden war. Captain Josh Coleman war also ein Held. Seine Leiche würde heimgeflogen werden, um auf dem Arlington-Nationalfriedhof beigesetzt zu werden, allerdings nicht sofort. Der General hatte natürlich keine Erklärung für die Verzögerung und der Militärseelsorger hatte ihr spirituelle Unterstützung angeboten. Die drei Army-Offiziere waren schließlich wieder den Fußweg hinuntergegangen, und deren Last war ihnen genommen worden, wohingegen die Last ihrer Trauer gerade erst begonnen hatte.

Helen hatte Gunner nicht erreichen können. Sie hatte sogar auf Joshs Satellitentelefon angerufen, hatte aber vorhersehbarerweise keine Antwort erhalten. Das Ganze nagte an ihr. Sie hatte lange genug mit dem Pentagon zu tun gehabt, um zu wissen, wann man ihr die Wahrheit vorenthielt. Sie war vielleicht eine hochrangige UN-Mitarbeiterin, doch im Moment war sie nur die Mutter eines gefallenen Soldaten, die mit ihrer Trauer fertig werden musste.

Sie erinnerte sich plötzlich an etwas, das sie vor etwa einem Monat im Internet gelesen hatte. Bei Google tippte sie den Begriff Equalizer ein und fand die Anzeige sofort. Haben Sie ein Problem? Stehen die Chancen gegen Sie? Dann rufen Sie den Equalizer.

Es gab auch eine Telefonnummer, die man anrufen konnte. Sie notierte sie auf einem Schmierzettel, der auf dem Schreibtisch lag, rief aber nicht an … noch nicht. Sie nahm noch einen weiteren Schluck Tom Collins und wartete darauf, dass der süße Mix aus Gin und Limettensaft, Zucker und Sodawasser seine beruhigende Wirkung entfaltete. Der Equalizer war vermutlich nur irgendein Verschwörungstheoretiker, der liebend gern ein wenig Schmutz über das Pentagon ausgrub.

Wenn ihr Sohn wirklich tot war, dann konnte niemand diese Chancen mehr ausgleichen.

EQUALIZER - KILLED IN ACTION

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