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I.

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Reich mir, o Schenke, das Glas,

Bringe den Gästen es zu,

Leicht ist die Lieb’ im Anfang

Es folgen aber Schwierigkeiten.

Wegen des Moschusgeruchs,

Welchen der Ostwind geraubt

Deinen gekrausten Locken,

Wie vieles Blut entfloss dem Herzen!

Folge dem Worte des Wirts

Färbe den Teppich mit Wein.

Reisende sind der Wege,

Sie sind des Laufs der Posten kundig.

Kann ich genießen der Lust

In des Geliebten Gezelt,

Wenn mich zum Aufbruch immer

Der Karawane Glocke rufet!

Finstere Schatten der Nacht!

Wogen und Wirbelgefahr,

Können euch wohl begreifen,

Die leicht geschürzt am Ufer wohnen?

Durch die befriedigte Lust

Ward ich zum Märchen der Stadt,

Kann ein Geheimnis bleiben

Der Stoff der allgemeinen Sage?

Wünschest du Ruhe, Hafis,

Folge dem köstlichen Rat:

Willst du das Liebchen finden,

Verlass die Welt und lass sie gehen.

Der Diwan

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