Читать книгу Das Herz der Feuerinsel - Nicole-C. Vosseler - Страница 10
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ОглавлениеAm Horizont hob sich der seidige Vorhang aus Azur, Kobalt und Saphir und enthüllte nach und nach die Küste. Über Nacht war der Orient in Sichtweite und bald darauf auch in greifbare Nähe gerückt.
Leicht und luftig wirkten die klaren Linien und geometrischen Formen Alexandrias. Vor dem Indigoblau von Wasser und Luft traten die Mauern und Kuppeln in Elfenbein und Ingwer, in Champagner und Leinenweiß noch leuchtender hervor, und die Minarette erinnerten an Bänder aus gealterter Spitze. Beinahe schwerelos mutete Alexandria an, wie eine Stadt aus Meeresschaum.
Sachlich und zweckmäßig zeigte sich hingegen Port Said. Überragt von den Lastkränen, reihten sich Lagerhäuser, Kontore und Zollgebäude auf den flachen Sandinseln am Ufer auf und gingen dahinter in Restaurants, Hotels und einige wenige Wohnhäuser über. Kisten, Fässer und Säcke wurden verladen; schwerfällige Dampfschiffe, imposante Mehrmaster und kleinere Segler warteten in der Fahrrinne des aus dem Sand der Wüste gegrabenen Kanals auf ihre Weiterfahrt oder schoben sich langsam durch das Wasser hindurch. Zwischen den wartenden Droschken und Eselskarren lungerten Bettler auf dem Kai herum und Männer, die darauf warteten, den Reisenden Dienste jedweder Art aufzudrängen; sobald ein Koffer in Sicht war, sprangen eilfertig Träger herbei. In deutschen, englischen, französischen und italienischen Sprachbrocken priesen fliegende Händler ihre Straußenfedern, Ansichtskarten, Fächer und Streichhölzer an; braunhäutige Schuhputzjungen in losen Gewändern suchten sich bürstenschwingend gegenseitig zu übertönen, und über allem lag ein feiner Dunst aus Kohle und Ruß.
Hinter Port Said war das Gesicht des Orients spröde und karg. Verwittert von Sonne und Wind, vom Meer und von der Zeit blieb die Küste kahl; nur vereinzelt zitterte eine struppige Dattelpalme im Wind. Sand häufte sich zu Dünen auf, die den Leibern zusammengekauerter Kamele ähnelten, und Boote mit weißen Dreieckssegeln dümpelten auf einem nackten See, von dem Vogelschwärme kreischend aufstiegen. Zerklüftete Bergwälle und Felswände in Schattierungen von Sepia und Rost bedrängten den Weg des Dampfers auf der einen Seite; auf der anderen faltete sich Stein zusammen wie gegerbtes, falbes Leder und gloste lohfarben im Licht der Abendsonne, während die weich gezeichneten Hügel und Täler aus Sand dem Fell eines Löwen glichen. Der Wind roch salzig und nach einem Staub, der Tausende von Jahren alt zu sein schien, ewig und unvergänglich wie das Land, das er bedeckte.
Als sich vor dem Kiel des Schiffs das Meer öffnete, wandelte sich seine Farbe von Türkis, Smaragd und Königsblau zu einer tintigen Schwärze, in der es geheimnisvoll jadegrün schillerte. Delphine schossen durch das Wasser, brachen hier und da mit einem kraftvollen Sprung daraus hervor und verschwanden so unbemerkt, wie sie gekommen waren. Mit der Weite des Meeres kam die Hitze, die die Kinder quengeln ließ und die Erwachsenen müde und reizbar machte. Dann wurde es still an Bord, diese dösige, bewegungslose Stille, wenn unter dem grellen Lodern der Sonne jede Regung zu viel, jeder Atemzug schweißtreibend ist. Vier endlose lange Tage und vier Nächte, in denen die Luft auf und unter Deck schwelte.
Erst jenseits des Bab el-Mandeb, der Meerenge, an der sich Afrika und Arabien nahe kommen, zwischen Klippen, bizarren Felsgebilden und in Jahrhunderten zurechtgeschmirgelten Steinbögen, Flächen und Spalten wurde der Wind frischer, die Luft kühler, und die Lebensgeister kehrten zurück. Im gleißenden Licht der Sonne ankerte die Prinses Amalia vor der Reede von Aden, hinter der sich schroffe Bergwände erhoben. Scharen kleiner Jungen und Halbwüchsiger, dunkel wie starker Tee, umschwärmten das Schiff und boten von ihren Nussschalen aus lautstark die Hörner von Antilopen und die gezahnten Schnauzen von Sägefischen, Seesterne und Muscheln zum Kauf an, forderten ohne Umschweife baksheesh ein oder führten ihre Tauchkünste vor. Sonorer als das Geschrei der Jungen klangen die Handelsrufe der Männer aus den größeren Booten, die einmal mehr Straußenfedern, bunt bedruckte Baumwollstoffe und Früchte feilboten oder mit treuherzigen Blicken darum baten, ihnen Geld zu wechseln.
Keine vier Stunden hatte der Aufenthalt gedauert, der die Speisekammer des Dampfers wieder mit Obst, Gemüse, Fisch und Fleisch füllte und das Kohlelager mit dem schwarzen Gold, das die Felsen von Aden färbte und Dächer und Mauern mit einer dunklen Glasur überzog. Zu wenig Zeit, als dass es sich gelohnt hätte, an Land zu gehen und sich umzusehen, genug jedoch, um sich von dem Trubel und Stimmengewirr erschöpft zu fühlen.
Noch vor dem Mittagessen legte die Prinses Amalia wieder ab und steuerte weiter südwärts. Der Indische Ozean, meergrün und sattblau, empfing sie mit offenen Armen, stürmisch wie ein heißblütiger Liebhaber, den sie über Gebühr hatte warten lassen, und in seiner Leidenschaft ungewollt grob.
Floortje taumelte durch den Korridor. Der Boden schwankte auf und ab, und obwohl sie konzentriert einen Schritt vor den anderen setzte und sich mit den Armen ausbalancierte, wankte sie umher wie eine Gliederpuppe, die von ungeschickten Kinderfingern umhergeschlenkert wird. Jäh krängte das Schiff und schleuderte Floortje gegen die Wand; mit Schulter und Hüfte krachte sie gegen einen Türrahmen und jammerte auf.
An Deck hatte ihr die aufgewühlte See besser behagt. Eingemummelt in eine Wolldecke hatte sie von ihrer Liege aus zugesehen, wie das Meer brodelte und das Schiff darin stieg wie ein scheuendes Pferd. Schaum und Gischt brandeten auf und spritzten in Fontänen über die Reling. Immer wieder war ein Schwall Wasser über die Decksplanken geklatscht und hatte Floortjes Gesicht mit feinen, salzigen Tröpfchen besprengt. Voller Staunen hatte sie die Schwärme fliegender Fische beobachtet, die zu Hunderten jenseits der Reling wie aus dem Nichts aufstiegen und wieder abtauchten; um sie herum das Wüten des Windes, der sie umtoste, an der Decke riss und zerrte und Floortjes Kopf von allen Gedanken leerfegte. Beschützt und geborgen wie in einem Kokon hatte sie sich inmitten der tobenden Elemente gefühlt. Ein seltenes Gefühl und ihr deshalb umso kostbarer.
Sie rieb sich über die schmerzenden Stellen und schimpfte leise vor sich hin, schnaufte halb zornig, halb voller Selbstmitleid auf und wankte weiter, bis zur übernächsten Tür, an deren Rahmen sie sich festhielt.
Während der Mahlzeiten fand sie es lustig, wie alles auf dem Tisch klirrte und klapperte und, trotz der über dem Tischtuch angebrachten Leisten, die verhindern sollten, dass alles durcheinanderfiel, die Flaschen kreiselten, das Huhn auf dem Porzellan umherrutschte und das Gemüse über den Tellerrand kullerte. Amüsiert schaute sie den Stewards zu, die alle Mühe hatten, die mit Speisen beladenen Platten heil zu servieren. Lustiger wäre es jedoch gewesen, das Schauspiel zusammen mit Jacobina zu beobachten; wie manch anderer Platz im Speiseraum war aber auch ihrer seit dem Vorabend verwaist geblieben. Zaghaft hob Floortje die Hand, hielt kurz inne und pochte dann doch mit dem Fingerknöchel an die Tür.
»Jacobina?«, rief sie gedämpft. »Ich bin’s, Floortje! Ich wollt nur nach dir sehen. Geht’s dir gut?« Angestrengt spitzte sie die Ohren, und als sie nichts hörte, klopfte sie noch einmal. »Jacobina?«
Jacobina machte sich in ihrer Koje stocksteif und hielt sogar den Atem an. Sie wollte nicht, dass irgendjemand sie so sah. Es hatte sie alle Kraft gekostet, sich in der Früh zur Tür zu schleppen und den Steward auf seiner morgendlichen Runde abzuwimmeln. Nein, heute nicht. Nein, vielen Dank, ich brauche nichts. Danke. Keiner sollte sie so sehen. Keiner – schon gar nicht Floortje. Floortje, die gestern an der Reling jede hoch aufschießende Welle bejubelt hatte und dabei wie eine frisch erblühte Rose ausgesehen hatte. Während Jacobina sich wie zerschlagen gefühlt hatte und wusste, dass man ihr an den verquollenen Augen das Pochen unter ihrer Schädeldecke ansah und an der aschenen Blässe, wie schwindelig ihr war.
Geh weg, wollte sie rufen, lass mich allein!, aber eine neue Woge der Übelkeit schwappte durch sie hindurch, und gequält schloss sie die Augen.
Floortje knabberte angespannt auf ihrer Unterlippe herum. Womöglich war es keine gute Idee gewesen, hierherzukommen; womöglich hatte Jacobina einfach genug von ihr und ließ sich deshalb nicht mehr an Deck und im Speiseraum sehen. Ein Gedanke, bei dem Floortje den Kopf hängen ließ.
Sie konnte gut für sich sein, wenn es sein musste. Sie war lieber in Gesellschaft, aber wenn es sich nicht ändern ließ, kam sie allein zurecht; schließlich blieb ihr immer noch die Möglichkeit, sich in ihre Träumereien zurückzuziehen, in denen sie sich nie einsam fühlte. Träumereien, in die sie sich hier an Bord nicht mehr flüchten musste, weil es Jacobina gab. Mit Jacobina war sie gern zusammen, und das nicht nur, weil es sich so ergeben und sie sich daran gewöhnt hatte. Alles schien ihr bunter und lebendiger, wenn sie es mit Jacobina zusammen erlebte, und obwohl sie anfangs sehr wohl gespürt hatte, wie Jacobina ihr mit Vorbehalten begegnete, schien sie sie inzwischen ernst zu nehmen, vielleicht sogar zu mögen. Auch wenn Jacobina sich oft nicht so verhielt, wie Floortje es erwartet hätte. Ohne dass sie den Grund dafür ausmachen konnte, gab sich Jacobina mal unvermutet zugänglich, dann wieder kühl und auf Abstand bedacht. Und bei der Vorstellung, dass sie vielleicht etwas Falsches gesagt oder getan und Jacobina damit verprellt hatte, zog sich ihr Magen zusammen.
Vielleicht aber ging es Jacobina tatsächlich nicht gut, so wie Frau Teuniszen, Frau Junghuhn, wie Frau Verbrugge und ihrer kleinen Tochter und zweien der Rekruten.
Ein für Floortje neues, befremdliches Gefühl der Scheu lag im Widerstreit mit der Besorgnis, die sie hierhergetrieben hatte. Schließlich gab sie sich einen Ruck und klopfte erneut. »Jacobina? Bist du da drin?« Jenseits der Tür blieb alles still. »Jacobina? Darf ich reinkommen?«
Verstohlen prüfte sie, ob die Tür abgeschlossen war; dann fasste sie sich ein Herz, schob sie einen Spaltbreit auf und spähte in die Kabine hinein, öffnete die Tür weiter und trat halb über die Schwelle. »Jacobina, entschuldige, dass ich …«
Jedes weitere Wort blieb ihr in der Kehle stecken. Aus matten Augen sah ihr Jacobina entgegen, das Gesicht speckig, talgbleich und grünlich verfärbt, das Haar plattgedrückt und strähnig. Die Luft in der Kabine war erstickend, abgestanden und verbraucht, getränkt vom stechenden Geruch der halb aufgetrockneten Pfütze aus Erbrochenem auf dem Boden.
Floortjes Magen drehte sich um; es würgte sie im Hals, ein saurer Geschmack breitete sich in ihrem Mund aus, und ihre Knie wurden weich.
Jacobina war vor Schreck wie gelähmt. Sie konnte einfach nur zurückstarren, in unfassbarem Entsetzen, dass sie vergessen hatte, die Tür abzuschließen, und dass Floortje so dreist gewesen war, einfach einzutreten. Ausgerechnet Floortje, die in ihrem lindgrünen Kleid so frisch aussah und auf deren Zügen sich nun Ekel und Abscheu spiegelten. Mit dem nächsten Wellental, in das das Schiff hineinsackte, jagte die Übelkeit erneut durch Jacobinas Körper, und etwas zerbarst in ihr. Aufschluchzend drückte sie das Gesicht ins Kissen; heiße Tränen rannen aus ihren Augen und durchfeuchteten den Leinenstoff. Sie verging vor Scham, derart bloßgestellt zu sein, und zu hören, wie Floortje davoneilte, ihre Schritte unregelmäßig durch das Schlingern des Dampfers, vermochte daran nichts zu ändern.
Die Schritte kamen zurück, klangen verdoppelt, und Floortjes Stimme lieferte sich einen schnellen Wortwechsel mit der tieferen eines Mannes. Das Plätschern von Wasser drang an Jacobinas Ohr, das leise Klirren von Geschirr, das satte Geräusch eines Wischmops und das Scheppern eines Eimers auf den Holzbohlen; dann fiel die Tür ins Schloss.
»Jacobina«, wisperte Floortje neben ihr, »Jacobina.« Aber erst als das Rütteln an ihrer Schulter nicht nachließ, blinzelte sie schniefend aus dem Kissen hervor.
Ein wenig blass um die Nase kniete Floortje auf dem feucht glänzenden Boden vor der Koje und lächelte sie verlegen an. »Hier.« Sie hob Jacobina eine Tasse entgegen, aus der Dampf aufstieg. »Kräutertee. Der tut dir gut.«
Jacobinas Magen bäumte sich auf unter dem medizinischen Geruch, und sie deutete ein Kopfschütteln an.
»Keine Widerrede!« Floortje zerrte an ihr herum und gab so lange keine Ruhe, bis sie Jacobina ein Stück weit aufgerichtet hatte. Mit der einen Hand stützte sie sie unter der Schulter und hielt ihr mit der anderen die Tasse an die aufgesprungenen Lippen. Schluckweise flößte Floortje ihr den Tee ein, der den schlechten Geschmack in ihrem Mund löschte und die trockene Kehle nässte. »So ist’s gut«, flüsterte Floortje und half Jacobina, sich wieder zurückzulegen. Müde schloss Jacobina die Augen, blinzelte gleich darauf erschrocken, als Floortje ihr mit einem feuchten Tuch über das Gesicht fuhr, seufzte dann aber wohlig auf.
»Der Steward meinte, du solltest an Deck gehen«, sagte Floortje leise, während sie Jacobina den Hals und die Hände abrieb, »und den Horizont im Auge behalten. Zusammen mit der frischen Luft würde das gegen Seekrankheit helfen.«
Jacobina versuchte wieder ein Kopfschütteln, aber die aufwallende Übelkeit und der erneut einsetzende Schwindel hielten sie davon ab. »Kann … nicht«, murmelte sie. »So … schlecht.«
Einige Herzschläge lang war es still in der Kabine; nur das Tosen des Windes und das Krachen der Wellen gegen die Außenhaut des Schiffs waren zu hören. Das Poltern von Schuhen auf Bodendielen, Stoffgeraschel und schnelle Bewegungen neben und über ihr ließen Jacobina aufschrecken. Unter schweren Lidern sah sie zu, wie Floortje mit gerafften Röcken über sie hinwegkletterte, in die Koje hinein, um sich in den Spalt zwischen ihr und der Wand hineinzuzwängen.
Nicht. Bleib weg. Jacobina brachte kein Wort heraus, und ihrem Körper fehlte jede Kraft für eine abwehrende Geste. Nein. Nicht. Ein Wimmern entfuhr ihr, als Floortje sich neben ihr ausstreckte; Floortje, die sich so warm anfühlte, viel zu warm, und einen viel zu süßen Blütenduft verströmte und der Jacobina nicht entrinnen konnte, so schmal sie sich auch zu machen versuchte. Überrumpelt kam sie sich vor und wie in einer Falle. Sie war es nicht gewohnt, einem anderen Menschen so nahe zu sein, und sie wollte es auch nicht. Sie rang nach Luft, als Floortje ihren Brustkorb mit einem Arm umschlang und sie festhielt, ihr mit der anderen Hand über das strähnige Haar strich. Und sie suchte Floortjes Atem zu entgehen, der in ihr Ohr flüsterte: »Arme Jacobina. Armes Mädchen. Morgen geht’s dir schon viel besser.«
Ein hartes, schmerzendes Knäuel bildete sich in ihrer Brust und wanderte aufwärts in ihre Kehle, erstickte sie beinahe und zerplatzte dann in einer Folge von Schluchzern. Krampfhaft und kläglich zuerst, ließ jeder dieser Schluchzer sie nach und nach leichter Atem schöpfen.
»Hör zu, ich erzähl dir was«, flüsterte Floortje. »Als ich fünf war, hat mir mein Vater ein Kleid gekauft. Ein wunderschönes Samtkleid, rot wie Klatschmohn, niemand sonst hatte ein solches Kleid. Es hatte einen langen weiten Rock, und wenn ich mich im Kreis drehte, bauschte er sich auf. Ich habe mich schneller und immer schneller gedreht, und höher und immer höher flog der Saum, bis der Rock wirklich aussah wie eine Mohnblüte. Ich hab mich noch schneller gedreht, bis mir ganz schwindelig war, aber ich konnte einfach nicht aufhören.« Sie machte eine kunstvolle Pause.
»Und dann?«, hauchte Jacobina folgsam.
»Dann? Dann bin ich auf meinem Hinterteil gelandet. Mir war speiübel, und ich habe noch eine ganze Weile danach die Sternchen vor den Augen tanzen gesehen.« Floortje kicherte, und auch um Jacobinas Mundwinkel flatterte ein Lächeln.
Mehr jedoch deshalb, weil Floortjes warmer Körper ihr Halt gab und das Schwanken des Schiffs ein bisschen abschwächte. Weil die Hand, die ihr über den Kopf streichelte und ihr die Tränen wegwischte, und das fortwährende sanfte Gemurmel Floortjes mehr und mehr etwas Tröstliches bekamen.
Einfach deshalb, weil Floortje da war und bei ihr blieb.