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7 Lichtverhältnisse Wann Mountainbiken Sinn macht und wann nicht

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In den Herbstmonaten kommt es durch die früher einsetzende Dämmerung zu erhöhtem Gefahrenpotential in den Wäldern und deren Umfeld. Um Unfällen mit Wildtieren, die sich auf Nahrungssuche befinden und, um den Gefahren des Straßenverkehrs vorzubeugen, empfehlen sich Reflektoren und besonders Leuchten. Für die Heimfahrt des Bikers in der Dämmerung ist eine gute bis sehr gute Beleuchtung von Vorteil. Die Feierabendrunde sollte aus eigenem Sicherheitsinteresse in der Herbst-/Winterzeit auch nur mit Lichtanlagen oberhalb von 200 Lumen durchgeführt werden (mit Lumen wird die Helligkeit der LEDs gemessen).

E- oder Bio-Mountainbiker, die auch in den Wintermonaten ihrem Hobby nachgehen möchten, sollten Waldwege spätestens zur Dämmerung verlassen und nicht in der Nacht befahren, um die Wildtiere nicht zu stören. Denn Night-Rides (Nachtfahrten) im Wald sind unsinnig und unnötig. Das Wild wird nachhaltig gestört und irritiert. Besonders schädlich sind solche Aktionen in der dunklen Jahreszeit und im Frühjahr, wenn die Tiere ihren Nachwuchs aufziehen. In der heutigen Zeit sollte es jedem Menschen klar sein, dass wir den Wald und seine Bewohner zum Leben brauchen und schon deshalb zu seiner Erhaltung beitragen müssen.


Die Umrisse zweier Biker, die in der Abend-Dämmerung eine Rast einlegen


Ein Biker, der eine Lenker-Lampe zur Ausleuchtung eines Weinbergweges nutzt, um die Feierabend-Tour ausüben zu können.

Stimmen, die behaupten, der Night-Ride sei mehr aus der Not geboren, kann ich an dieser Stelle nicht gelten lassen. Wer nachts durch den Wald fährt, stellt sein Hobby über den Erhalt der und die Rücksicht auf die Natur.

101 Dinge, die ein E-Mountainbiker wissen muss

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