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9 Freundschaft

Was uns mit anderen Waldnutzern verbindet

Die Berge und die Wälder dienen seit Jahrzehnten vielerlei Ansprüchen und werden auch dementsprechend genutzt und bewirtschaftet. Hierbei stoßen vielfältige Interessen aufeinander. Die folgende Aufzählung kann sogar noch beliebig um diverse wirtschaftliche Nutzer des Waldes erweitert werden! Im Wald oder in Waldesnähe begegnen wir Erholungssuchenden wie Wanderern, Reitern, Pilzsammlern, Geo-Cachern, Naturbeobachtern, Hundeführern, Joggern, Walkern, Brennholzsammlern, Spaziergängern, Jägern und natürlich auch Radfahrern. Vielerorts versucht man, die Besucher auf befestigte Wege und zu Waldlehrpfaden zu leiten, um den Menschen, bestenfalls vom Kindesalter an, ein Bewusstsein dafür zu vermitteln, dass auch der Wald Erholung braucht, damit er ein Ort der Erholung für uns Menschen bleiben kann.


Der zuvorkommende und freundliche Biker hält auf dem Singletrail an und lässt die Wandergruppe passieren, um so lästigen Rechthabereien o.ä. »aus dem Weg zu gehen«.


Die Natur ist kein Streichel-Zoo, es dürfen aber durchaus Kontakte geknüpft und Nettigkeiten ausgetauscht werden.


Ein Biker fährt an eine Pferde-Koppel. Auch Pferde freuen sich über ein paar nette Worte.


Verhaltensregeln

E-Biker müssen sich darüber im Klaren sein, dass sie Gast in Wald und Bergen sind, und sie sollten sich wie alle anderen um ein friedvolles Miteinander mit den anderen Waldnutzern und den Waldbewohnern bemühen. Das umso mehr, als ihnen nicht immer der beste Ruf vorauseilt. So sollten sie sich zum Beispiel bemerkbar machen, bevor sie an Reitern oder Wanderern vorbeifahren, um diese nicht zu erschrecken. Das kann ein Klingeln sein oder der Ruf »Hallo und Achtung!«. Mitunter hilft auch ein freundliches Wort beim Vorbeifahren.

Die Deutsche Initiative Mountainbike e. V. (Projekt: Gemeinsam Natur erleben) und das BIKE Magazin (Projekt: Love Trails – Respect Rules) haben Aktionen ins Leben gerufen, die das Miteinander fördern sollen. Jeder Radfahrer ist hier angesprochen, und jeder kann durch sein Verhalten zu mehr Akzeptanz bei den übrigen Waldnutzern etwas beitragen.

101 Dinge, die ein E-Mountainbiker wissen muss

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