Читать книгу 101 Dinge, die ein E-Mountainbiker wissen muss - Oliver Weinandy - Страница 9

3 Suchtfaktor Warum das Biken so ansteckend sein kann

Оглавление

Die Akzeptanz des E-Mountainbikes bei den sportlichen BioBikern steht seit ihrer Markteinführung ständig auf der Kippe. Manche steigen zwangsweise (etwa wegen einer Verletzung), andere freiwillig um oder sie schaffen sich ein Zweitrad mit Elektro-Motor-Unterstützung an. Ein Teil der Bio-Biker ist vom sogenannten Selbstbetrug der E-Mountainbiker, was die erbrachte »Leistung« betrifft, überzeugt und sieht dadurch die eigenen Leistungen geschmälert. Das sind natürlich hanebüchene Ansichten und Einstellungen, denn es geht hier nicht darum, Vorwürfe zu entkräften oder Werbung zu machen. Es geht um Toleranz und um den Spaß an der Bewegung. Egal, ob sie aus eigenem Antrieb oder durch einen Hilfsmotor entsteht.


Der Stuntfahrer und mehrfache Trial-Weltmeister Tom Öhler während einer seiner Vorstellungen, bei denen er perfekte Bikebeherrschung demonstriert.

Bikern, die mit freien Gedanken und wissbegierig zu einer Bike-Tour aufbrechen, wird der maximal erreichbare Spaß zuteil, und das meist schon an der ersten Weggabelung! Wer seine erste größere Ausfahrt mit einem E-Mountainbike in Angriff genommen hat, den ersten Berg erklommen, den ersten Talblick und die damit verbundene Aussicht genossen hat, dem eröffnet sich eine neue und einzigartige Welt aus Genuss, Spannung und Spaß.

Sich selbstbestimmt in diverse Himmelsrichtungen aufmachen zu können, ist eines der letzten Abenteuer, die man heute noch vor der eigenen Haustür erleben kann. Dies ist wohl einer der Hauptgründe, sich in Wald, Flur und Natur aufzumachen, und das gilt für Bio- wie für E-Mountainbiker gleichermaßen. Ein Ansinnen und ein Anspruch, der verbinden sollte statt zu trennen. Jeder, der seine Augen vor den Schönheiten der Natur nicht verschließt, wird mit Eindrücken durch Panoramen, aber auch mit der wachsenden Erfahrung auf und mit dem E-Mountainbike belohnt werden und im Nachgang mehr davon wollen! Achtung, hier lauert in mehrfacher Hinsicht Suchtgefahr!

Mountainbiker, die sich zusätzlich mit den technischen Seiten des E-Sports und des Mountainbikes an sich befassen, können von einer weiteren Sucht befallen werden: Mit dem Eintauchen in die Zwischenwelten des Mountainbikens eignet sich der Biker zusätzliches Fachwissen an. Es ist genauso wichtig, eine Karte lesen zu können, wie es wichtig sein kann, den platten Reifen selbst zu reparieren oder zumindest einen neuen Schlauch aufzuziehen. Selbst Menschen, die nicht so technikaffin sind, eröffnen sich neue Perspektiven und eine selbst durchgeführte Reparatur kann den Ausführenden genauso stolz machen wie das Erreichen des Tagesziels bei einer selbst zusammengestellten Tour.


Ausstellungen und Test-Veranstaltungen tragen durch die diversen Möglichkeiten der Betrachtung und des Testens zur Verbreitung der Bikes bei.

101 Dinge, die ein E-Mountainbiker wissen muss

Подняться наверх