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Fußnoten

1. Ens. VI, 2. Ταις θειαις γραφαις ενησκημενος — προαχθεις υπο του πατρος εν τοις Ελληνων μαθημασι (Mathematik, Grammatik, Logik und Rhetorik). Vielleicht aus diesem Grunde hält Leander den Leonidas für einen Rhetor. Unrichtig heißt er bei Suidas „επισκοπος“ woher wohl die Glosse zweier codd. vatic. von Hieron. catalog. 54. „episcopo.“

2. VI, 6. Εις εκεινο του καιρου (da Or. selbst schon Lehrer war, c. 3—5.) και τον Ωριγενην των φοιτητων γενεσθαι αυτου. Die Lesart παιδα οντα des Cod. Medic. hält sich gegen die übrigen Auctoritäten nicht, und erklärt sich leicht als Glosse, die Jemand nöthig fand, weil vorher schon von der eigenen Wirksamkeit des Origenes die Rede ist. Von den Knabenjahren des Or. sagt Eus. (3.) ausdrücklich: ο πατηρ — εξ απαντος αυτον ενηγε τοις ιεροις ενασκεισθαι παιδευμασι. Der Brief Alexanders aber (VI, 14.), der des Clemens als Lehrers erwähnt, hat keine Beziehung auf die Knabenjahre des Origenes.

3. Pantänus wird zwar Eus. V. 10. ein „ehmaliger Stoiker“ (απο φιλοσ. — των στωικων ορμωμενος) genannt: hingegen heißt er bei Phil. Sid. „Pythagoräer.“ Sonst z. B. Anast. Sin. Contempl. in Hex. I. u. VII. kommt er immer mit Clemens zusammen vor: Pantaenus et Cl. eorumque asseclae; auch ist die einzige dogmat. Aeußerung, die wir von Pantänus haben, „ως ιδια θεληματα γιγνωσκειν θεον τα οντα“ (Guerike de schola alex. II, p. 106.) durchaus nicht stoischen Ursprungs. Vergl. auch Or. bei Euseb. VI, 19.

4. In einer Stelle (I, 1.), die auch Eus. V, 11. anführt „ειδωλον ατεχνως και σκιαγραφια των εναργων και εμψυχων εκεινων, ων κατηξιωθην επακουσαι λογων τε και ανδρων μακαριων“, unter denen er den Pantänus vorzüglich heraushebt: „υστατῳ δε περιτυχων — δυναμει δε αρα πρωτος ην — αναπαυσαμην εν Αιγυπτῳ etc. Ebenfalls enthielten auch die υποτυπωσεις des Clemens nach dem Zeugnisse des Eus. 17, 13. „του Πανταινου εκδοχας και παραδοσεις“, hauptsächlich Schrifterklärungen (14. πασης της ενδιαθηκου γραφης διηγησεις).

5. Alexander, nachmals Bischof von Jerusalem, schreibt an ihn (17, 14): Πατερας γαρ ισμεν τους μακαριους εκεινους τους προοδευσαντες — Πανταινον τον μακαριον ως αληθως και κυριον και ιερον Κλημεντα — και ει τις ετερους τοιουτος δι’ων σε εγνωρισα κτλ. — Μακαριους ανδρας und κυριους nannten auch die damaligen Philosophen ihre verstorbenen Lehrer. Damascius bei Phot. cod. 242. P. 1070.

6. D. Baur, die christliche Gnosis, S. 239: „Form und Idee bilden ein so unzertrennliches Ganzes, daß das Bewußtseyn ihres Unterschiedes wenigstens nie hindurchgedrungen ist, — — und das ganze System scheint seine eigenthümliche und selbstständige Bedeutung zu verlieren, sobald man seine Ideen der Form entkleidet."

7. Ebend. S. 459. Wiewohl hier auch für die Gnosis (?) ein Gleiches behauptet wird.

8. Vergl., das ebengenannte Werk S. 520—34.

9. π. Α. IV, 2, 11. S. 273.

10. π. Α. IV, 2, §. 2. besonders §. 8.

11. π. Α. IV, 2, §. 2. besonders §. 8.

12. Dr. Baur a. a. O. Seite 21. folgg.

13. Προς διδαχην π. Α. III, 1, 1. Seite 250. Note o) Chemnitz de lectione patrum (Rechenb. Summ. hist. p. 753.): Clementi successit in schola κατηχησεως; unde etiam conscripsit summam doctrinae christianae, cui titulum fecit περι Αρχων. Etwas Anderes waren die κατηχητικα βιβλια, Anfangsgründe (Katechismen) im Christenthum, dergleichen Euseb. dem Theophil. Antioch. beilegt. Hieron. nennt sie breves elegantesque tractatus.

14. Andere lesen μεμνημενος, was man vertheidigen konnte, weil μυεισθαι sonst den Acc. des Gegenstandes hat; allein der Zusammenhang erfordert dieses: »initiatus.«

15. Diese, wie mir scheint, nicht genug beachtete Erklärung setzt entschieden eine polemische Tendenz des Johannes gegen die Gnostiker voraus, die den δημιουργος, hier αρχη, nicht für den höchsten Gott hielten, und könnte zu einem wichtigen Resultat über den johanneischen Prolog führen.

16. Aehnlich Niebuhr röm. Gesch. III. S. 2.

17. Zwar Photius (bibl. cod. 118.) macht diese Angabe zweifelhaft; siehe jedoch Neander KG. S. 809. Anm. Uebrigens soll sein Grabmal noch zu den Zeiten der Kreuzzüge neben dem Hochaltar in der Cathedrale zu Tyrus gezeigt worden seyn, Guil. Tyr. Hist. sacr. XIII. pag. 3.

18. Sein Nachfolger Rhodon verlegte die Schule nach Side, wo sie ausstarb (μετηγαγε την διατριβην εν τῃ πολει Σιδή κατα τους χρονους του μεγαλου Θεοδοσιου, Phil. Sidet. fragm.)

19. Ueber den Origenianismus Gregor’s siehe die kürzlich erschienene Schrift von Dr. Rupp „Gregor’s Leben und Meinungen“ im Anhang.

20. Die Geschichte desselben erzählt Stollberg in einem Anhang zum 8. u. 9. Bd. der K. Gsch. Ausführlich.

21. Dabei gieng es so zu, daß z. B. jener Teophilus einem gewissen Ammonius, der für einen Origenisten um Gnade bat, eine Kette umwarf, die Augen zerschlug und zuschrie: Λιρετικε, αναθεματιζε Ωριγενην!

22. Das Zeitalter des Antipater ist unbekannt. Cave setzt ihn 640 ohne Angabe eines Grundes. Der Damascener nennt ihn Bischof von Bostra, und seine Schrift την κατα των βλασφημιων του δυσωνυμου Ωριγενους πραγματειαν.

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