Читать книгу Krimi Paket 10 Thriller: Mord ist kein Vergnügen - Pete Hackett - Страница 61
32
Оглавление"Sie ist wach!", hörte sie irgendwann, viel später jemanden sagen. Ein Mann in einem weißen Kittel beugte sich über sie und nach und nach begriff sie, dass sie sich in einem Krankenhaus befand.
"Was ist los?", hörte sie sich sagen. "Wo bin ich? Was ist passiert."
Der Mann im weißen Kittel lächelte. "Viele Fragen auf einmal, vielleicht wollen Sie sie ihr beantworten", sagte der Arzt und wandte sich an jemanden, der neben ihm stand.
"David!", entfuhr es Sally.
"Strengen Sie sie nicht zu sehr an, Mr Carson. Sie braucht noch Ruhe."
"Versprochen!", erklärte David. Der Arzt verschwand. David nahm ihre Hand. "Du bist in einer Klinik", sagte er.
"Ich habe etwas von dem Gift getrunken, das Sir Ashley und dieser Heyward mir verabreicht haben..."
"Ja", sagte David. "Aber du konntest noch rechtzeitig hier her gebracht werden, um dir den Magen auszupumpen."
"Ich glaube, ich habe großes Glück gehabt."
"Allerdings!", lächelte David.
"Was ist mit Sir Ashley? Und Heyward?"
"Die beiden sind hinter Schloss und Riegel. Sie haben bereits alle möglichen Verrenkungen unternommen, um sich da herauszureden, dass sie versucht haben, dich umzubringen..."
"Ich kann es dir erklären, David! Ich..."
David legte ihr den Finger auf die Lippen und schüttelte den Kopf. "Das brauchst du nicht, Sally, streng dich nicht an.Ich habe gerade noch mit Sergeant Grover von der Kriminalpolizei gesprochen. Das meiste ist bereits ans Tageslicht gekommen, weil dieser seltsame Magier plötzlich schwach wurde und versuchte, soviel Schuld wie möglich auf seinen Komplizen zu schieben!"
"Alles wegen einem wertvollen Folianten...", murmelte Sally.
"...und wegen viel Geld", ergänzte David.
"Du bist gerade noch rechtzeitig aufgetaucht, David! Wie aus dem Nichts..."
David lächelte. "Ich war gerade auf dem Rückweg nach Carson Manor, da habe ich deinen Wagen am Straßenrand gesehen. Aber du warst nicht in der Nähe. Da dachte ich mir, dass du dich vielleicht zu Sir Ashleys Besitz durchgeschlagen hast und bin dorthin gefahren..."
Sie drückte seine Hand. "Oh, David...", flüsterte sie.
"Ruh dich jetzt erstmal aus, Sally!"