Читать книгу Gesetz der Banditen: Western Bibliothek 15 Romane - Pete Hackett - Страница 44
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Bill tritt in die Nacht hinaus. Er ist hungrig, aber er will nicht essen. Er ist müde, aber er will nicht ruhen. Er blickt zur Hütte der Winters' hinüber, deren Licht ihn zu locken scheint.
Als er leise anklopft, fliegt die Tür sofort auf. Mary steht vor ihm. Sie kann nicht sprechen; sie ringt nur ihre schlanken Hände. Und dann sagt sie mit einem schluchzenden Schrei, der alles ausdrückt:
„Bill!“
Sie ist in seinen Armen und hämmert sich an ihn, und er steht reglos da — verzaubert und gebannt von einem Wunder. Dann hinkt Clem Winters an ihnen vorbei und brummt etwas davon, dass er unbedingt mit Ben Cox sprechen müsse. Mary Winters zieht Bill in die Hütte, schließt die Tür und gleitet dann wieder in seine Arme.
Bill sucht immer noch nach Worten, aber er findet sie nur schwer.
„Mädel, ich habe dir nichts zu bieten, außer mich selbst. Ich besitze keinen Goldclaim, keine Ranch — nichts. Ich bin nur das, was hier vor dir steht — noch mit dem Geruch von Pulverdampf an mir.“
Sie lächelt durch Tränen zu ihm auf.
„Ich will nur dich — gerade so, wie du bist. Aber Dad träumt von einer Ranch, und ich träume davon, euch beide bei mir zu haben. Ist das nicht genug, Bill?“
Yeah, es ist genug!
––––––––
ENDE