Читать книгу Im Schatten der Colthelden: Western Roman Sammelband 10 Romane - Pete Hackett - Страница 15

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Als Hayes zu Ellroys Silverdollar zurückgekehrt war, kümmerte er sich erst einmal um die Pferde und stellte sie bei dem Saloonbesitzer in den Stall.

Dann nahm er Satteltaschen und Winchester und ging vorne durch den Schankraum.

Unterdessen hatte sich der Saloon ziemlich geleert. Kaum mehr als ein halbes Dutzend ziemlich einsam wirkender Zecher hing noch vor zumeist leeren Gläsern. Ellroy bemühte sich höchstpersönlich darum, einen nach dem anderen hinauszutreiben!

Hayes musste unwillkürlich grinsen, als er das sah. Ellroy achtete kaum auf den großen Mann, der dann an ihm vorbeiging und die Treppe nach oben passierte.

Wenig später stand er bei den Zimmern, die Ellroy ihm und Rebecca zugewiesen hatte.

Hayes überlegte einen Moment, ob er an Rebeccas Tür klopfen und sich danach erkundigen sollte, ob bei ihr alles in Ordnung sei.

Vermutlich schlief sie längst...

Aber da er sich irgendwie für sie verantwortlich fühlte, tat er es dennoch.

"Rebecca?"

Er klopfte.

Und einen kurzen Augenblick später machte Rebecca ihm auf.

"Alles in Ordnung?", erkundigte sich Hayes.

Sie nickte.

"Ja."

Hayes blickte an ihrem Körper hinunter und stellte fest, dass sie noch vollständig angezogen war. In der Rechten hatte sie das Winchester-Gewehr.

"Endlich bist du zurück! Ich habe die ganze Zeit auf dich gewartet!", sagte sie.

Hayes lachte.

"Das darf doch nicht wahr sein!"

"Ich möchte, dass du in dieser Nacht bei mir bleibst, Hayes! Ich fühle mich dann sicherer..."

Und ehe Hayes noch etwas hätte sagen oder tun können, hatte Rebecca bereits ihre schlanken Arme um den Hals des großen Mannes geschlungen und damit begonnen, ihn leidenschaftlich zu küssen.

In einer solchen Situation ließ Hayes sich für gewöhnlich nicht zweimal bitten...

Noch eine Sekunde zuvor hatte er sich hundemüde von den Strapazen des Tages gefühlt, aber jetzt spürte er mit einem Mal seine Lebensgeister zurückkehren.

Er stellte die Winchester gegen die Wand und ließ die Satteltaschen zu Boden gleiten.

Mit dem Absatz beförderte er die offen stehende Tür ins Schloss und schob dann den Riegel davor. Die ganze Zeit über tauschte er dabei mit Rebecca feurige Küsse.

Auch ihre Waffe war auf einmal nicht mehr da. Mit einem lauten Poltern kam das Gewehr auf den Bretterboden.

Die Hände der jungen Rancherin waren geschickt und schon nach wenigen Augenblicken hatte Hayes bereits die Hemdknöpfe gelöst und seinen mächtigen, muskulösen Oberkörper entblößt.

Hayes hörte ihren Atem und dachte: Diese Frau hat Temperament! Seine Hände glitten über Haar und ihren Nacken und zogen ihr dann das grob karierte Hemd aus.

Darunter trug sie nichts, und ihre wunderschönen Brüste reckten sich Hayes entgegen.

"Komm!", hauchte sie und zog ihn mit sich in Richtung des breiten Bettes.


Im Schatten der Colthelden: Western Roman Sammelband 10 Romane

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