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Beispiel Wut

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Jemand tut etwas – und das scheint dich wütend zu machen. Das Gefühl von Wut ist das, was du wahrnimmst. Doch ohne einen Gedanken wie »Es ist falsch, was er tut« hätte die Energie, die du als Wut im Körper erlebst, gar nicht aufgebaut werden können.

Mit der Work setzen wir am Ursprung unserer Gefühle, also den Gedanken an. Wenn du die Gedanken, die deine Wut auslösen, mit der Work hinterfragst, dann kann es passieren, dass du diese Gedanken nicht mehr glauben kannst. Die Wut verschwindet dann, weil sie sich an nichts mehr festhalten kann.

Dieses vereinfachte Modell ist hilfreich, um uns selbst besser zu verstehen, auch wenn das Zusammenspiel von Gedanken und Gefühlen nicht immer in dieser linearen Reihenfolge abläuft. Ein Gefühl kann auch stressige Gedanken verstärken, die dann wiederum das Gefühl intensivieren. So kann Wut die ablehnenden Gedanken über den Menschen, auf den wir wütend sind, verstärken, was uns wiederum noch wütender werden lässt.

Auch kann es passieren, dass Menschen unsere Gefühle wahrnehmen und darauf reagieren. Jemand, der wütend ist, kann Ärger förmlich anziehen, da andere Menschen mit viel Wut in sich darauf reagieren. Andererseits ziehen Menschen, die friedlich und dankbar durch die Welt gehen, erfahrungsgemäß Situationen an, die Anlass zu noch mehr Dankbarkeit und Freude geben.

4 Fragen, die alles verändern

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