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Sonnenlicht oder Mondschein?

Siebzehn

Für mich, ganz klar: Mondschein! Ich weiß natürlich, dass der Mond nicht selbst leuchten kann, sondern das Licht der Sonne reflektiert – also zurückwirft. Dennoch, wenn der Mond nachts am Himmel leuchtet, verbreitet er eine Stimmung, die ich einfach angenehm finde. Das Mondlicht ist auf eine beruhigende Art kühl und ruhig. Es kann natürlich auch ein bisschen gruselig sein: Du bist mehr auf deine Fantasie angewiesen, wenn du etwas erkennen willst, weil der Mondschein bei Weitem nicht so hell ist wie das Licht der Sonne. Außerdem brauchst du dich nicht einzuschmieren – von einem Mondbrand hat noch nie jemand etwas gehört. Du kannst allerdings schlecht nur in Badehose oder Bikini rausgehen – dafür ist es meistens zu kalt.

Im Vergleich zum Vollmond ist die Sonne fast 400 000-mal heller. Kein Wunder, dass Sonnenlicht richtig wehtun kann, vor allem wenn man keine Sonnencreme benutzt. Dann können die UV-Strahlen der Sonne einen schlimmen Sonnenbrand verursachen. Auch der Hitze lässt sich schlecht entkommen. Dafür gibt es die schönsten Regenbögen nur bei Sonnenlicht. Ohne das Licht der Sonne gäbe es keine Farben. Tatsächlich enthält das Sonnenlicht alle Farben. Wenn Sonnenlicht zum Beispiel auf einen roten Apfel trifft, dann sorgen die Farbstoffe im Apfel dafür, dass nur der rote Anteil des Sonnenlichts vom Apfel zurückgeworfen wird, in unser Auge fällt und wir die rote Farbe wahrnehmen. Wird der rote Apfel nur mit blauem Licht angestrahlt, dann gibt es keinen roten Lichtanteil, den die Farbstoffe zurückwerfen können. Der Apfel wirkt dann farblos, fast schwarz.

Wie die Nacht.

99 Fragen, mit denen Eltern ihre Kinder wirklich erreichen

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