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Hochmittelalter: Herrschaftsbildung in der Region

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Der Untergang des Karolingischen Großreiches an der Wende zum 10. Jahrhundert ging überall mit einer stärkeren Regionalisierung der Politik einher, nicht zuletzt auch deshalb, weil die Gefährdung von außen, in Süddeutschland durch die zahlreichen und verheerenden Einfälle der Ungarn, nur über die regionale Politik aufgehalten werden konnte. In Schwaben bedeutete das – wie im benachbarten Bayern – das Wiederaufleben der herzoglichen Gewalt in einem karolingischen Teilreich, nun unter dem Namen ‚Herzogtum Schwaben‘. Das Gegenüber mit der Reichskirche aber blieb als Grundkonstante bestehen, sodass das Reichsbistum Augsburg in dem Moment zum Gegengewicht werden konnte, als die Herzogsgewalt sich zu verselbständigen drohte.

Kleine Geschichte Schwabens

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