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Оглавлениеgen es nicht. Christus hat die Welt bewegt und viele nach ihm. Er hat Blinde geheilt
und Tote auferweckt. Er hat die Herzen bewegt, und nur, wer die Herzen bewegt,
bewegt die Welt.“
Kaum etwas bewegt uns Menschen mehr als das Beispiel selbstloser Liebe, die
für andere – Freund und Feind – in den Tod geht. Das Kreuz von Golgatha – der ab-
solute Tiefpunkt seiner Karriere – wird somit zum eigentlichen Höhepunkt der
Weltgeschichte!
Hoffnung für diese Welt
Ohne Zweifel – Jesus hat die Herzen vieler Menschen und sogar die Welt bewegt.
Doch damit nicht genug. Sein Name steht für das Versprechen Gottes, die Welt zu
erneuern und zu ihrer eigentlichen Bestimmung zu führen. Christus ist Zukunft –
seine Wiederkunft ist die einzige Hoffnung für die Welt. „Ein Christusglaube ohne
Parusie-Erwartung ist wie eine Treppe, die nirgendwohin führt, sondern im Leeren
endet“, schrieb Emil Brunner treffend. Welchen Sinn hätte der stellvertretende
Opfertod Jesu, wenn die Sünde und ihre Folgen doch nicht überwunden, der Tod
nicht besiegt, der Widersacher Gottes nicht zum Schweigen gebracht würde? Wie
glaubwürdig wäre unser Bekenntnis zu Christus, dem „Herrn aller Herren“ (Offb
19,16), wenn er sein Versprechen am Ende doch nicht einlösen würde (oder könnte)?
Doch wenn und weil Christus vom Tod auferstanden ist und heute für uns lebt
und eintritt, dürfen wir darauf hoffen, ja fest damit rechnen, dass die Welt nicht im
Chaos versinken, sondern eine Neuschöpfung erleben wird. „Ende gut, alles gut.“
Deshalb bezeugen wir, dass er „das A und das O, der Erste und der Letzte, der
Anfang und das Ende“ ist (Offb 22,13).
Ein Christ im biblischen Sinne zu sein heißt also, ein Adventist – ein hoffnungs-
voll und aktiv Wartender – zu sein. Dieser Glaube verbindet uns mit allen Christen,
die Gottes Verheißung ernst nehmen und bekennen: Jesus ist der Christus, der
Gesandte Gottes!
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Hoffnung, die uns trägt
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