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Jacob war ein magerer Junge von elf Jahren, der sich nicht sehr gerade hielt. Er ließ sich sein Haar wachsen, über die als ideal vorgegebene Streichholzlänge hinaus. Die Strähnen rutschten ihm übers Ohr. Beim Schreiben, wenn er den Kopf senkte, fielen sie ihm in die Stirn und bis über die Augen. Er warf dann in einer Bewegung, die irgendwie aufsässig wirkte, den Kopf zurück und mit ihm die Strähnen.

Ytsche Lehmann trug seine Haare weiterhin kurz. Er hatte sich entschlossen, seine gesamte Zuneigung dem deutschen Führer Adolf Hitler zu schenken. Jacob hätte vielleicht gut daran getan, völlig unauffällig zu bleiben, wegen Robert, der zwar nach drei Tagen aus dem Gewahrsam der Geheimen Staatspolizei von Grotenweddingen wieder freigekommen war, deren allgemeiner Aufmerksamkeit aber auch weiterhin unterstellt blieb. Dies äußerte sich zum Beispiel darin, dass in unregelmäßigen Abständen, meistens an Sonntagvormittagen, ein älterer Beamter in Zivil an Roberts Wohnungstür klingelte und Robert zu sprechen wünschte.

Er hatte eine Glatze mit weißem Haarkranz. Die Haut über seinen Wangenknochen war durchzogen von sichtbaren roten Äderchen. Sein rechtes Bein war steif. Der unregelmäßige Rhythmus seines Ganges war schon von Ferne wahrzunehmen, als Bewegung einer Silhouette, dann auch als Geräusch. Der Mann trug meistens einen grauen Mantel und einen dunkelblauen Wollschal.

Wenn Jacob ihm die Tür öffnete, lächelte er, streckte dann seine Hand aus und tätschelte Jacobs Kopf. Die Hand war dicklich, trocken und weiß. Der Mann strich Jacob die langen Haare aus der Stirn und sagte dazu im Tone freundlicher Missbilligung: Na, na. Er roch nach dem Rauch schwerer Zigarren. Ohne den Mantel abzulegen, ging er in die Wohnung hinein, deren Anlage und Türen er von Anfang an genau zu kennen schien. Er schloss sich mit Robert in ein Zimmer ein, und Jacob hörte ihre Stimmen. Robert lachte manchmal. Der Mann lachte niemals. Seine Besuche dauerten mindestens eine halbe Stunde. Ehe er die Wohnung verließ, strich er nochmals Jacob die Haare aus der Stirn und sagte wieder: Na, na. Jacob, obwohl er nicht hätte sagen können wieso, ekelte sich vor dieser Berührung.

Jacob sah sich jetzt veranlasst, den sogenannten Dienst in Adolf Hitlers Jungvolk ernster zu nehmen als bisher. Robert, der auch jetzt noch keine Hakenkreuzfahne vors Fenster setzte, schien dies betreffend etwas anderer Auffassung, sagte aber nichts. Hinter dem Stadtrand von Grotenweddingen mit Schlachthof und Henselers Wohnbauten, in Richtung auf die Domäne Behncke, befand sich der Galgenberg, dessen Westhang in ein hügeliges Gelände auslief, mit Viehkoppeln, Getreidefeldern und einer Waldung. Hier probierte die Jungvolk-Einheit, der Jacob ebenso angehörte wie Ytsche Lehmann, jene vorgeschriebene kämpferische Übung, die den Namen Geländespiel trug.

Die Schar der hieran Beteiligten wurde zunächst geordnet. Auf dem Platz neben dem Grotenweddinger Schlachthof standen dreißig Jungen in braunen Hemden und schwarzen Hosen militärisch aufgestellt. Sie hörten auf die bellenden Kommandosprüche von Jungzugführer Rohwedder, während im Schlachthof die angelieferten Schweine schrien, aus begründeter Angst vor Bolzen, Tod und Weiterverarbeitung zu Wurst- und Schnitzelfleisch. Jungzugführer Rohwedder trug zum Zeichen seiner Würde vor der Brust eine geflochtene grüne Kordel. Er besuchte im Fürst-Albrecht-Gymnasium die Obertertia.

Die Masse der Angetretenen war zu teilen nach Heerhaufen. Armbinden verschiedener Färbung wurden ausgegeben. In getrennten Blöcken erfolgte Abmarsch der Heerhaufen in Richtung Galgenberg und Domäne Behncke, wobei im Gleichschritt Lieder zu singen waren, Es zittern die morschen Knochen und Unsre Fahne flattert uns voran. Angelangt am westlichen Abhang des Galgenbergs, wo Hain- und Rotbuchen wuchsen neben vereinzelten Lärchen, mussten die Angehörigen der beiden Heerhaufen alsbald einander feindlich sein. Sie sollten sich belauern. Sie sollten sich hassen. Sie mussten einander verfolgen und übereinander herfallen, sich gegenseitig zu Boden zerren und ihre nach Knabenschweiß stinkenden halbwüchsigen Leiber durchs raschelnde Vorjahrslaub wälzen. Nackte Knabenknie setzten sich auf des Gegenüber Schultern. Blut quoll dick und dunkelrot aus knäbischen Nasenlöchern. Hämatome blühten blaugrün auf Rippen und Schläfen.

Zum Zeichen des Sieges war dem Unterlegenen die Armbinde abzunehmen. Der Sieger hob die Hand mit dem erbeuteten Stoffstück über den Kopf. Der Gedemütigte führte für den Rest des Geschehens eine Geisterexistenz. Unbeachtet, auch sich selber verächtlich, lief er auf dem Gelände umher und fand sich zusammen mit seinesgleichen. Die genaue Menge der von einer einzelnen Partei eingeholten Armbinden wurde hernach durch Zählung ermittelt und der Heerhaufen mit der größeren Beute zum Sieger erklärt. Der versammelte Jungzug marschierte zurück zum Schlachthof und wurde von Zugführer Rohwedder mit mehrfachen Sieg-Heil-Rufen entlassen.

Jacob hasste solche Spiele. Es war ihm widerlich, schweißglitschige Nacken und Arme anzufassen und ihnen Gewalt anzutun. Er wusste nicht, wieso er jemandem eine farbige Binde vom rechten Ärmel reißen und hinterher Triumph empfinden sollte. Er hasste es, sich mit Ytsche Lehmann auf dem Boden zu wälzen, bloß um zu sehen, dass Ytsche Lehmann, fett wie er war, auch über die größeren Kräfte verfügte. Ytsche Lehmanns feistes Gesäß auf dem Brustkorb, den schweißglänzenden und triumphierend grinsenden Ytsche-Lehmann-Kopf unmittelbar über sich, wurde Jacob von einem Gefühl grenzenloser Ohnmacht erfasst, dessentwegen er nicht bloß Ytsche Lehmann hasste, sondern außerdem Jungzugführer Rohwedder und das gesamte Deutsche Jungvolk.

Er suchte nach Möglichkeiten, den sinnlosen Prügeleien von Jungzugführer Rohwedders Geländespielen zu entgehen. Man konnte nach dem Kommando Ausschwärmen den Ort des voraussichtlichen Kampfgeschehens verlassen. Man konnte sich hinhocken hinter dem schützenden Stamm einer ausgewachsenen Rotbuche und mit dem Taschenmesser aus daumendicken Weidenzweigen Pfeifchen schnitzen. Wenn der Lärm schließlich nachließ und das Kampfende damit vorgegeben war, wenn Jungzugführer Rohwedder zum Sammeln pfiff auf seiner schwarzen Trillerpfeife, deren Geräusch viel schriller und hässlicher klang als das der selbstgeschnitzten Weidenpfeifchen, konnte man wie zufällig wieder auftauchen zwischen den Lärchenstämmen. Man konnte ein Stück Stoff vorweisen, vorsorglich mitgebracht von daheim, in einer der zwei üblicherweise verwendeten Farben.

So was ging eine Weile ganz gut, bis ausgerechnet Ytsche Lehmann, der in Mathematik so schlecht war, dass er von Jacob darin Nachhilfe bekam, die Entdeckung machte und es auch laut vortrug, da seien mehr Armbinden im Umlauf, als das Geländespiel Teilnehmer habe. Zugführer Rohwedder ließ sofort zweimal nachzählen. Hinterher empörte er sich über das schmähliche Verhalten von mindestens einem, der es nicht wert sei, den Ehrentitel Pimpf zu tragen. Jacob hatte den Eindruck, Ytsche Lehmann blicke bei Zugführer Rohwedders Rede mit hämischem Grinsen hin zu ihm, Jacob.

Beim nächsten Geländespiel waren Ytsche Lehmann und Jacob in derselben Partei. Beim darauffolgenden Geländespiel wieder. Zwei weitere Spiele fielen aus, weil jedes Mal zum Zeitpunkt des Dienstbeginns rechtzeitig die Sirenen heulten und Fliegeralarm war. Das folgende Geländespiel fand an einem Mittwoch statt.

Kein Fliegeralarm war. Auch kein Regen fiel, der sie statt zum Galgenberg ins Lüttgenweddinger Schützenhaus geschickt hätte, damit sie dort Lieder übten und Geschichten hörten, von heldischen deutschen Panzerfahrern, Kampffliegern und U-Boot-Kapitänen. Beim Abmarsch vom Platz neben dem Schlachthof waren Ytsche Lehmann und Jacob diesmal jeder in einer anderen Partei. Nach dem Kommando Ausschwärmen rannte Jacob den Nordhang des Galgenbergs hinab, während der befohlene Kampf hauptsächlich auf der Bergkuppe ausgetragen wurde und auf dem Westhang.

Nach einer Weile hörte Jacob hinter sich Geräusch. Er blieb stehen. Er duckte sich ins Untergehölz, das ziemlich dicht war und aus verkrüppelten Lärchen, Eichenschösslingen und Farnwedeln bestand. Er entdeckte Ytsche Lehmann, der suchend herumlief zwischen den Stämmen und den Mund halb offen hielt vor Anstrengung oder Begierde. Ytsche Lehmann wollte unwürdiges Verhalten aufspüren. Ytsche Lehmann wollte nach Jacob suchen.

Jacob meinte Ytsche Lehmann keuchen zu hören. Er duckte sich tiefer und kroch bis zu einer Hainbuche. Er sah, dass der Stamm zur hangabweisenden Seite, zwischen zwei dicken Wurzelsträngen, eine Höhlung aufwies. Alle Wälder im Gebirge wurden die letzten Jahre mehr und mehr heimgesucht durch Schädlinge, vor allem den Raupen von Blastophagus piniperda und Ips typographus.

Die Höhlung war groß. Sie war groß genug, dass Jacob hineinkriechen und sich im Bauminneren aufrichten konnte. Hier herrschte Dämmerung. Es roch intensiv nach Nässe und fauligem Holz. Morsches rieselte herab, auf Jacobs Haare und hinein in den Kragen von Jacobs Hemd. Jacob hörte Ytsches Schritte kommen und sich wieder entfernen. Draußen war dann bloß noch schläfriges Grillengezirp.

Jacob fand, er habe ein feines Versteck gefunden, das sich vielleicht auch anderweitig nutzen ließ, unabhängig von Jungzugführer Rohwedders Geländespielen. Jacob hockte sich hin. Er saß auf weichen bröselnden Spänen, wo, ließ sich denken, Maden wimmelten und große rötliche Waldameisen ihre weißen Larven schleppten. Die Vorstellung von glatten oder haarigen Kerbtieren ekelte Jacob überhaupt nicht. Es mochte sein, dass die Insekten alkaloide Gifte verspritzten oder die Mikroben, die das Holz fraßen, Säfte abließen, die den Nerven von höherentwickelten Säugern Lähmung beibrachten. Jacob schien, als erstürben ihm allmählich die Glieder. Die Öffnung, durch die er gekrochen war, hatte sich geschlossen.

Dunkelheit herrschte jetzt, wie in irgendeinem der abgetäuften Stollen am Biesenberg. Jacob hatte kein Licht bei sich. Wo aber eines hernehmen? Da griff Angst nach seiner Gurgel, kalt und wie eine unsichtbare Hand, weil aus dieser Dunkelheit womöglich nie mehr ein Entkommen war. Zu seiner Erleichterung sah er in der Ferne ein Licht. Es kam rasch näher und war beim Näherkommen nichts anderes als eine Lampe, die jemand trug, nämlich ein riesiger Kerl, mit einer Bergmannskappe auf dem Schädel und am Leib eine stumpfschwarze härene Kutte. Er sah aus wie eine der Sagenfiguren, von denen Jacob gelesen hatte und die hier in der Gegend zu Hause waren, Hexen und Riesen und Teufel und Zwerge.

Der Kerl sah aus wie der Bergmönch und war es wohl auch. Der Kerl hob die linke Hand und redete: Lat dik man. Da fiel ihm offenbar ein, dass Jacob zwar gebürtig war aus dem niederdeutschen Lübeck, aber aufgewachsen in Chemnitz, wo die Leute mitteldeutsch, besser obersächsisch sprachen, weswegen sich Jacob immer noch schwertat mit ostfälischem Platt. Der Kerl sagte also: Lass dich man. Sagte: Des jeht sich schon in Ordnung. Ich will dich schon immer mal helfen. Musste dich nu nich Angst haben. Hierauf fiel er doch wieder in die angestammte Redeweise zurück, denn er schloss: Do buten is all öwer, min Kind. Daraufhin schlug er mit der linken Faust gegen die Wand, dass sie sich augenblicklich auftat und es blendend hell wurde, aber die Blendung geschah nicht durch Gold und Silber, sondern durch Tageslicht, da ja die Wand auch keine richtige Stollenwand war, sondern bloß die verbliebene Hülle einer durch Würmer und Mikroben gründlich zerfressenen Hainbuche. Jacob kroch also wieder hinaus. Er blinzelte, richtete sich auf zwischen den Wurzeln und schüttelte sich bräunliches Buchenholzmehl von den Schultern. Er hörte das Signal von Jungzugführer Rohwedders Trillerpfeife, mit der das Geländespiel beendet wurde.

Er begab sich zum ausgemachten Treffpunkt, auf der Kuppel des Galgenbergs. Dort trafen jetzt auch die anderen ein und taten ihre erbeuteten Armbinden auf den Boden. Die wollte jetzt aber niemand zählen, denn es war ein Unglück geschehen, Jungzugführer Rohwedder zeigte sich deswegen ziemlich nervös. Einer der Jungen hatte sich das Bein gebrochen. Im Augenblick lag er zwischen den abgelegten Armbinden, das rechte Bein oberhalb des Knies komisch abgespreizt und mit blauroter Verfärbung unter der Haut. Er wimmerte bei jedem Atemzug und wälzte wimmernd den Kopf hin und her.

Jungzugführer Rohwedder musste nach einem Krankenwagen schicken. Es brauchte fast eine halbe Stunde, ehe zwei weibliche Sanitäter kamen und eine Trage mitbrachten. Der Kranke wurde angehoben und verfiel vorübergehend vom Wimmern ins Schreien. Vier Pimpfe fassten die Trage, unter Jungzugführer Rohwedders schneidiger Anleitung. Der Transport verlief den Westhang des Galgenbergs hinab bis zu einem wartenden Krankenwagen. Die Trage wurde hineingeschoben. Die beiden weiblichen Sanitäter stiegen zu. Der Wagen fuhr an. Die Pimpfe standen hinterm Wegrand und sahen, wie die Räder beim Fortfahren trockenen Lehm aufwirbelten.

Jungzugführer Rohwedder wischte sich mit dem linken Handrücken Nässe von der Stirn. Er ließ dann antreten und beauftragte Jacob, über den Unfall bei der Familie des Kranken Meldung zu machen. Der wimmernde Pimpf mit dem gebrochenen rechten Bein war Ytsche Lehmann.

Eine Woche nach seinem Unfall wurde er aus dem Krankenhaus entlassen. Er ging dann wieder zur Schule. Sein rechtes Bein lag in Gips, er benutzte, um sich fortzubewegen, zwei hölzerne Krücken, die ihm vermutlich sein Vater getischlert hatte oder einer der beiden Pollacken bei Witold & Söhne. Ytsche Lehmann wurde durch die ihm auferlegte Bewegungsarmut mit den Wochen noch fetter. Jacob musste ihm vorübergehend in allen Fächern Nachhilfe geben, wegen der durch den Krankenhausaufenthalt entstandenen Lücken.

Als schließlich der Gips herunter kam, erwies sich, dass Ytsche Lehmanns Fraktur glatt verheilt war und das Röntgenbild beinahe ideale Kontur zeigte. Nur sein rechtes Bein war jetzt kürzer als das linke und sollte das bleiben. Nie mehr würde Ytsche Lehmann auf dem Galgenberg teilnehmen können an Geländespielen unter Jungzugführer Rohwedders Kommando. Er würde stattdessen Aufnahme finden in Adolf Hitlers Grotenweddinger Jungvolk-Fähnlein fünf, mit Stellort Otto-Ernst-Platz, im oberen Teil von Lüttgenweddingen.

Fähnlein fünf verfügte über einen Spielmannszug, Fanfaren und Trommeln. Ytsche Lehmann wurde einer von den Trommlern, obwohl er nicht besonders musikalisch war und vorher noch nie ein Instrument gespielt hatte. Verbissen brachte er sich jetzt das Trommeln bei. Zum Dienst hängte er sich eine der mit schwarzen und weißen Rauten bemalten Landsknechtstrommeln vor den Leib. Er wirbelte beidhändig kunstvoll die Schlägel durch die Luft, ehe er sie niederprasseln ließ aufs gespannte Kalbfell. Die Fanfarenbläser stemmten ihre linke Hand in die Hüfte, setzten mit der rechten Hand ihr Instrument an die Lippen und ließen grelle Terzen vernehmen. So was konnte im Stehen betrieben werden oder beim Marschieren. Dass sich Ytsche Lehmann neuerdings etwas unregelmäßig bewegte, war wegen der das Ausschreiten behindernden Landsknechtstrommel kaum zu erkennen. Jacob hasste die Fanfaren und Trommeln. Er hasste sie wie die Geländespiele am Galgenberg.

Schon ein paar Tage nach jenem Geländespiel, bei dem sich Ytsche Lehmann das rechte Bein gebrochen hatte, war Jacob nochmals und allein auf den Galgenberg gegangen. Er hatte die hohle Hainbuche nicht wiedergefunden. Er hatte an sämtlichen Hängen des Galgenbergs gesucht und sich jeden einzelnen Baum besehen, der eine entsprechende Größe besaß. Es war nirgendwo zwischen den Wurzeln eine Höhlung gewesen. Jacob hatte es vorher unterlassen, den hohlen Baum wenigstens zu kennzeichnen, damit er ihn wiederfinden könne.

Marienbrücke

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