Читать книгу Josh & Emma Gesamtausgabe - Sina Müller - Страница 20
Von Träumen und Plänen
ОглавлениеMarc und Joshua saßen im Wohnzimmer auf dem Sofa und waren in ein Gespräch über Musik vertieft, wie konnte es anders sein. Ich setzte mich neben Joshua und kuschelte mich eng an ihn. Er lehnte den Kopf an mich und drehte gedankenverloren meine Finger in seinen Händen. Alles war wie immer – und doch fühlte es sich anders an. Joshua schien nicht ganz bei der Sache zu sein, auch wenn er sich große Mühe gab, nicht allzu abwesend zu wirken. Wir quatschten noch eine Weile, aber die Vertrautheit, die ich während dem Essen empfunden hatte, wollte sich nicht mehr einstellen.
Als Joshua aufbrechen wollte, hatte ich nichts dagegen. Lisa schien etwas enttäuscht zu sein, dass wir schon gehen wollten, aber nachdem ich ihr hoch und heilig versprochen hatte, dass wir uns bald wieder treffen würden, ließ sie uns endlich gehen.
»Du bist sauer wegen München«, sagte ich, ohne um den heißen Brei herum zu reden. Joshua fuhr gerade aus der Einfahrt auf die Straße. Dichter Nebel hatte sich ins Tal verkrochen, und die Scheinwerfer der alten Dame tauchten die Welt vor uns in warmes, schummriges Licht.
»Nein, ich bin nicht sauer«, sagte Joshua sanft. »Verwirrt vielleicht. Ja, verwirrt trifft es wohl besser.«
»Ich hätte es dir vorher sagen sollen. Aber wir haben irgendwie nie darüber gesprochen, was ich für Pläne habe. Dabei steht es schon so lange fest, dass ich nach München gehen werde.« Joshua konzentrierte sich weiter auf die Straße, die sich ins Tal schlängelte.
»Ja, gut. Ich verstehe es nur nicht.« Seine Stimme war einladend warm, dennoch erschauderte ich.
»Was verstehst du nicht? Ich habe halt auch ein Leben und will daraus was machen.« Ich spürte, wie ich anfing, meinen Plan zu verteidigen. Dabei wollte ich das gar nicht.
»Das sollst du ja auch. Ich versuche ja nur das Warum zu begreifen.«
»Warum ich nach München will? Das ist doch klar: Weil ich studieren will, und anschließend will ich in eine Unternehmensberatung einsteigen.« Ich hörte selbst, wie ich meine Stimme erhob und patzig klang. Ich schluckte.
»Ja, aber warum willst du in eine Unternehmensberatung? Was reizt dich daran?« Joshua klang ganz ruhig, und es schien ihn ernsthaft zu interessieren. Ich schüttelte verwirrt den Kopf. Eigentlich hatte ich erwartet, dass er mir eine Szene machte, weil ich fortgehen würde.
»Weil ... ach, ich wollte das halt schon immer.« Mir fiel kein plausibler Grund ein. »Warum fragst du mich das?«
»Ich will es nur verstehen.« Joshua presste seine Lippen zu einem Strich zusammen. »Nimm es mir nicht übel, aber ich finde, das passt nicht zu dir«, sagte er leise, nachdem ich eine halbe Ewigkeit geschwiegen hatte.
»Äh, wie bitte?« Dass es ihn nervte, wenn ich nach München ging, konnte ich noch einigermaßen nachvollziehen. Aber sich in meine Jobwahl einzumischen? Ich starrte ihn entgeistert an.
»Schau, ich meine das echt nicht böse. Du hast viele Talente. Du bist kreativ, einfühlsam, sehr sozial eingestellt. Aber du bist mit Sicherheit keine knallharte Business-Lady, die über Leichen geht.« Er mied noch immer meinen Blick. Also schaute ich auch wieder auf die Straße. Grelle Scheinwerfer kamen uns entgegen und blendeten mich. Ich kniff die Augen zusammen.
»Warum denken eigentlich alle, dass Unternehmensberater nur Leute feuern?«, fragte ich aufgebracht. »Musiker haben auch nicht gerade den besten Ruf, und trotzdem treffe ich mich mit dir.«
»Jetzt sei doch nicht gleich sauer. Ich will doch nur ... Ach, verdammt. Ich will doch nur, dass du die richtige Wahl triffst und etwas machst, das dich glücklich macht. Das ist alles.« Joshua lächelte mich versöhnlich an. Ich schaute aus dem Fenster in das tiefe Schwarz der Nacht und schluckte.
»Weißt du, nicht jeder hat das Zeug zum Popstar. Es muss auch Menschen mit einem normalen Beruf geben«, sagte ich in die Stille hinein.
»Schon klar. Manche verwirklichen ihren Traum, andere haben einen Plan.« In Joshuas Stimme klang etwas Bitteres mit. Ich vermisste die gewohnte Wärme und nahm seine Hand.
»Lass uns nicht streiten. Bis zum Sommer ist noch so viel Zeit, und bis dahin kann noch viel passieren. Vielleicht ist es dir dann ja auch schon völlig egal, was ich mache.« Ein schwaches Lächeln huschte über meine Lippen.
»Das, meine Liebe, ist eher unwahrscheinlich. Dazu bin ich viel zu vernarrt in dich.« Er zwinkerte mir zu und schien mein Friedensangebot anzunehmen. »Aber vielleicht lernst du bald einen Kerl kennen, der noch viel berühmter ist und mehr Geld hat als ich.« Ich rutschte näher an ihn heran und lehnte den Kopf an ihn. Inzwischen hatten wir das Dreisamtal hinter uns gelassen. Die warmen Lichter des Stadttunnels rauschten an uns vorüber. Ich unterdrückte ein Gähnen. Wie froh ich war, dass Joshua nicht sauer auf mich war.
»Oh, keine Angst, Robbie Williams hat eindeutig zu viele Tattoos. Wobei, wenn er Geld hat, könnte ich vielleicht darüber hinwegsehen.« Joshua legte den Arm um meine Schulter und nahm mich in den Schwitzkasten. Ich brauchte eine Weile, bis ich mich von dem Lachanfall erholt hatte.
»Kommst du noch mit zu mir? Du armer, unbekannter Künstler.« Ich klimperte mitleidig mit den Augen und musste mir einen erneuten Lachanfall verkneifen. Joshua kniff mich liebevoll in die Seite.
»Ich weiß nicht. Was ist mit deiner Mom? Die findet das bestimmt nicht so toll.« Er kräuselte nachdenklich die Nase.
»Meine Mom? Wen interessiert schon meine Mom? Aber bitte. Wenn du nicht willst, ich kann auch Robbie anrufen.« Ich kramte in der Jackentasche nach meinem Handy. Aber Joshua nahm es mir sofort aus der Hand und lachte.
»Du bist unmöglich! Okay, aber auf deine Verantwortung.« Er strahlte mich an, und meine Nackenhaare stellten sich augenblicklich auf. Ich schnappte das Handy und hielt es fest in meinen Händen. Heute wollte ich niemanden mehr anrufen. Und niemand anderen mehr sehen als Joshua.
***
Ich schlief sehr schlecht, und obwohl mich Joshua die ganze Zeit über im Arm hielt, ließ die Unruhe nicht nach. Immer wieder schreckte ich auf und hatte das bedrückende Gefühl, allein zu sein. Erst wenn ich mich noch näher an seine Seite kuschelte und seinen gleichmäßigen Atem spürte, wurde ich langsam ruhiger und döste wieder ein.
Als ich am nächsten Morgen aufwachte, fühlte ich mich wie durch den Fleischwolf gedreht. Ich streckte mich im Bett und drehte mich zu der Seite, auf der Joshua geschlafen hatte. Aber das Bett war leer. Ich rappelte mich auf und rieb mir die Augen. Die Tür zur Außentreppe war angelehnt, und ich hörte Joshua leise reden.
Auf nackten Füßen tapste ich nach draußen. Joshua saß mit dem Rücken zur Tür auf der obersten Stufe, die Ellenbogen auf die Knie gelegt. Wie ich vermutet hatte, telefonierte er. Ich schlich mich an ihn heran und schmiegte mich an seinen Rücken.
Er nahm meine Hand und hauchte einen schnellen Kuss darauf. Er schien sich ganz auf das Telefonat zu konzentrieren, und ich widerstand dem Drang, ihn mit allen Mitteln abzulenken. Stattdessen versuchte ich, aus den Brocken, die Joshua sagte, zu erraten, um was es ging.
»Nein, können wir das nicht verschieben?«, fragte er nachdrücklich. »Dann cancle es halt ganz.« Joshua klang gereizt. So kannte ich ihn gar nicht – na ja, zumindest noch nicht. Lisa hatte gestern in einem Nebensatz angedeutet, dass Joshua manchmal ziemlich launisch war. Irgendetwas schien ihn zu nerven, sein sonst so präsentes Lächeln war verschwunden, und er zog seine Augenbrauen zusammen. Ich spürte, wie sich sein Körper anspannte. Letztlich sagte er resigniert und deutlich angesäuert: »Na, dann ist ja alles gesagt.« Er kniff die Lippen zusammen und legte ohne einen weiteren Abschiedsgruß auf.
Ich lächelte Joshua an und versuchte, aus seiner Miene zu lesen, was in ihm vorging. »Guten Morgen«, murmelte ich.
Er versuchte, seine miese Laune mit einem tiefen Atemzug in den Griff zu bekommen. »Guten Morgen, Sonnenschein. Na, gut geschlafen?« Seine Stimme hatte er jedenfalls schon wieder bestens im Griff. Ich antwortete auf seine Frage mit einem kurzen, aber deutlichen Kopfschütteln.
»Was ist denn los? Schlechte Nachrichten?« Joshuas Blick verdunkelte sich. Volltreffer.
»Komm, wir gehen erstmal wieder rein. Mir ist kalt.« Er stand auf und schob mich ins Zimmer, dann sah er mich traurig an. »Das war gerade Carol. Du weißt schon, unsere Managerin. Sie ist echt ... Eigentlich macht sie ihren Job super. Aber manchmal ist das schon echt eine Spur too much. Sie hat noch ein paar weitere Promo-Termine reingequetscht. Jedenfalls bin ich jetzt erstmal für ein paar Tage am Stück weg.« Er zog seine Augenbrauen zusammen und versuchte sich an einem entschuldigenden Lächeln.
»Klar, kein Problem«, sagte ich und versuchte das Ziehen in meinem Herzen zu ignorieren. »So toll bist du nun auch wieder nicht. Ich werde schon ein paar Tage ohne dich auskommen.« Ich kuschelte mich wieder ins Bett und streckte die Arme nach ihm aus.
»Du wirst mich bestimmt vermissen«, säuselte Joshua und blieb demonstrativ vor dem Bett stehen.
»Werde ich nicht. Ich kann ja Robbie anrufen, wenn mir langweilig wird. Oder einen der Justins.« Ich schenkte ihm ein schiefes Lächeln. Joshua ließ sich auf den Sessel plumpsen und bewarf mich mit dem Kissen, das normalerweise die schäbigsten Stellen bedeckte.
»Wie lange bist du denn weg?«, fragte ich, nachdem ich dem Kissen erfolgreich ausgewichen war und es ihm wieder zurückgeworfen hatte. Joshua fing es gekonnt auf.
»Keine Ahnung. So etwa zwei, drei Wochen vielleicht.« Er blickte mich zerknirscht an und hob entschuldigend die Schultern.
»Hu, endlich mal wieder Luft zum Atmen.« Ich verzog den Mund und streckte die Arme nochmal nach Joshua aus. Diesmal hatte er ein Einsehen und kam zu mir. Als ich mich eng an ihn gekuschelt hatte, spürte ich bereits den kalten Nebel in mir aufziehen. »Ich vermisse dich jetzt schon«, flüsterte ich. Joshua streichelte sanft meinen Kopf und hauchte einen Kuss in mein Haar.
»Das tue ich auch, mein Engel. Das tue ich auch.«
Eng umschlungen standen wir in meiner Einfahrt. Joshua musste gleich los – sein Flieger würde in zweieinhalb Stunden starten. Zuerst stand London auf dem Plan, so viel hatte ich mir merken können. Die restlichen Stationen würde ich bei unseren Telefonaten mitbekommen. Ich wollte nicht, dass er ging, versuchte aber, mir nichts anmerken zu lassen.
»Also, lass die Finger von den Models«, sagte ich neckisch und schaffte es nicht, mich von ihm loszureißen.
»Mal sehen, wer mir so über den Weg stolziert.« Ich boxte ihn sanft in den Bauch und kniff die Augen zusammen. »Nein, keine Angst. Ich will ja nicht, dass du dich in Zukunft mit so einem tätowierten Gruftie abgeben musst.« Er strubbelte mir durch die Haare und lächelte. »Ich habe noch was für dich«, sagte er aufgeregt, als hätte er gerade einen Geistesblitz gehabt, und kramte in der Tasche. Als er gefunden hatte, was er suchte, streckte er mir ein kleines, braunes Lederetui entgegen.
»Ein Geschenk? Warum krieg ich ein Geschenk?«, fragte ich und öffnete neugierig die Klappe. Ich schnappte nach Luft. Mir strahlte ein kleiner, silberner iPod entgegen. »Joshua, das ist echt lieb von dir.« Ich atmete tief ein und klappt das Etui wieder zu. »Aber das kann ich nicht annehmen – das geht nicht. Du sollst nicht so viel Geld für mich ausgeben. Da fühle ich mich nicht wohl dabei.«
Joshua schien nicht zu verstehen, denn er grinste mich weiter an. »Das Geschenk ist da drauf«, sagte er und tippte auf den iPod. »Es ist zwar noch nicht ganz fertig. Aber ich wollte dir was von mir dalassen, das nur für dich ist.« Er strahlte mich erwartungsvoll an. Ich wusste nicht, was ich sagen sollte und rang mit mir, wie ich reagieren sollte. Ablehnen konnte ich es nicht. Aber ich wollte nicht, dass er mir teure Geschenke machte. Ich würde einfach schauen, was drauf war und es zurückgeben, sobald es eine Gelegenheit dazu gab.
»Danke«, murmelte ich und küsste ihn sanft. »So, und jetzt verschwinde. Ich hab ja jetzt bekommen, was ich wollte«, sagte ich betont fröhlich und hielt den iPod vor meine Brust. Joshua zog mich an sich und presste erneut seine Lippen auf meinen Mund. Ich spürte schon die Einsamkeit in mir aufsteigen und kämpfte gegen die dunkle Front an, die sich in mein Bewusstsein schieben wollte.
»Hey, du wirst sehen, ich bin schneller wieder da, als dir lieb ist.« Er grinste spitzbübisch. »Emma, Süße, ich muss jetzt echt los.« Das ging alles zu schnell. »Ich ruf dich später an, okay?«
Ich nickte und rang mir ein Lächeln ab. »Pass auf dich auf!«
Joshua öffnete die Tür zu seinem Bus und stieg ein. Ich stand in der Einfahrt und schaute ihm nach, bis er aus meinem Blickfeld verschwunden war. Keine Minute war vergangen, und ich fühlte mich wie der letzte Mensch auf dem Planeten Erde.
Ich seufzte tief und stieg die Treppe zu meinem Zimmer hoch. Eigentlich sollte ich jetzt noch lernen, aber das ging wirklich nicht. Also schmiss ich mich aufs Bett und öffnete das kleine, braune Etui. Was wohl drauf war? Ich ging die Playlists durch und fand Alben von Jack Johnson, Coldplay und jede Menge anderer Bands, die ich nicht kannte. Und eine Liste ›Für Emma‹. Wahrscheinlich hatte er da ein paar seiner neuen Songs drauf gepackt. Oder meine Lieblingslieder, falls ich so etwas überhaupt hatte. Ich steckte die Kopfhörer ein und drückte auf Play. Joshuas rauchige Stimme erklang.
»The little prince – written by Antoine de Saint-Exupéry.« Ich schnappte nach Luft. Woher wusste Joshua, wie viel mir Der kleine Prinz bedeutete? Meine Lieblingstante, die viel zu früh gestorben war, hatte mir immer daraus vorgelesen, und ich verschlang das Büchlein seither mindestens drei bis viermal im Jahr. In der Schule hatte ich schon an einem Theaterstück über den kleinen Prinzen mitgewirkt, natürlich im Hintergrund und nicht auf der Bühne.
»Dankeschön«, flüsterte ich leise und hörte in das erste Kapitel rein. Es war so schön, seine Stimme zu hören, und sein englischer Akzent war einfach zum dahinschmelzen. Natürlich waren seine Songs auch auf Englisch, ihn aber in einer anderen Sprache sprechen zu hören, war aufregend und befremdlich zugleich. Es gab so vieles, das ich noch nicht über ihn wusste.
Berauscht vor Glück lauschte ich Joshuas ausdrucksvoller Stimme, die meiner Lieblingsgeschichte Leben einhauchte. Nebenher sah ich die Fotos durch, die Joshua auf den iPod gespielt hatte. Wie makellos er war. Auf den meisten Bildern sah er nachdenklich und unnahbar aus – vor allen auf denen, die aller Wahrscheinlichkeit nach Pressefotos waren. Es gab ein paar wenige Schnappschüsse, auf denen er lachte, auf denen ich ›meinen‹ Joshua erkannte. Sobald er wieder da war, würde ich ein paar Fotos von ihm machen. Joshua, wie ich ihn kannte, wie ich ihn liebte. Ich kuschelte mich tiefer in mein Bett und ließ mich weiter bezaubern.
Nachdem mein erstes Verlangen, seiner Stimme zu lauschen, gestillt war, kramte ich mein Handy aus der Tasche und wählte Joshuas Nummer. Nach dem zweiten Klingeln nahm er ab.
»Hallo, kleiner Prinz«, sagte ich sanft.
»Das ging schnell. Wir sind noch nicht einmal auf der Autobahn.«
»Ich wollte Danke sagen. Aber woher weißt du –«
»Ich sag doch, ich kann deine Gedanken lesen«, unterbrach er mich und lachte. »Nein, das zerlesenste Buch in deinem Regal ist ›Der kleine Prinz‹. Also dachte ich, entweder du magst es sehr gerne und liest es oft oder aber ich habe ein paar Stunden umsonst investiert. Fifty-fifty Chance.«
»Das ist schön. Und warum liest du es auf Englisch?«, fragte ich neugierig.
»Na, auf Deutsch kennst du es ja schon.«
»Ja, das stimmt. Es ist schön, dich auf Englisch sprechen zu hören«, verriet ich.
»Das ist ja auch meine Muttersprache. Oder besser gesagt, die Sprache, die ich zuerst gelernt habe. Meine Mom spricht ja auch Deutsch. Hey Süße, ich muss Schluss machen. Wir wollten noch die Setlist für heute Abend durchgehen, bevor wir am Flughafen sind. Ich melde mich später nochmal, ja?« Und schon hatte er aufgelegt.
Ich seufzte. Wie sollte ich nur die nächsten drei Wochen überleben?