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Räucherkegel und andere Formen

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Eine der weltweit meistverbreiteten Formen ist der Kegel zum Räuchern. Er wird einfach an der Spitze entzündet und verglimmt dann von selbst über einen Zeitraum von etwa 20 Minuten. Neben Indien, Indonesien, China und Japan werden auch in unseren Breitengraden Räucherkegel hergestellt. Aus dem Riesengebirge in Sachsen kennt man die so genannten „Räuchermännchen“ und andere Objekte aus Keramik, in die solche Kegel hineingesetzt werden, um dann ihren Duft insbesondere zur Weihnachtszeit zu verbreiten. Das ist eine alte Tradition in dieser Region, die im Zuge des wachsenden Interesses an Duftthemen nun auch verstärkte Nachfrage in anderen europäischen Ländern findet.

Die Kegel sind ganz einfach abzubrennen. Da sie keine sehr starke Hitze entwickeln, können wir sie durchaus auch auf einem kleinen Keramikteller verräuchern. So ist dies auch eine praktische Möglichkeit des Räucherns, wenn man auf Reisen ist und das Übernachtungszimmer mit einem vertrauten Duft füllen möchte.

Noch kultivierter wird es dann, wenn mit entsprechenden Werkzeugen exquisite Formen aus der ausgewalzten Masse gestanzt werden. Es wird nicht überraschen, dass insbesondere in der japanischen Kultur die feinen ästhetischen Details wieder besonders geschätzt werden.


Ein Räucherkegel wird entzündet.

Räucherstoffe und Räucherrituale

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