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Das Räucherstövchen

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Ein sinnvolles und dekoratives Objekt nach dem Prinzip der Aromalampe kann entstehen, wenn für die Benutzung des Räuchersiebes die optimalen Voraussetzungen gegeben sind.

Die Halterung für das Sieb muss so angebracht sein, dass seine Mulde ca. 3 – 4 cm über der Flammenspitze ruht.

Das Teelicht sollte geschützt in einem Behälter aus feuerfestem Material (Keramik, Metall, Glas) liegen, der genügend Luft für die Flamme gewährleistet. Etwas Sand unter dem Teelicht ermöglicht eine schnelle Reinigung, falls Wachs ausläuft; ebenso lässt sich damit der Abstand zum Sieb variieren.

Ein durchlöcherter Deckel kann bei einem solchen Stövchen noch einen zusätzlichen Vorteil bringen, wenn der Hitzestau unter dem Deckel das Material gleichmäßig und geschützt zum Verglimmen bringt.

Grundsätzlich muss an dieser Stelle noch einmal darauf hingewiesen werden, dass eine offene Flamme immer mit größter Achtsamkeit behandelt werden sollte. Zu oft hat die Erfahrung gezeigt, wie unberechenbar Feuer sein kann.

Da insbesondere viele Harze und Resinoide sehr leicht entzündbar sind, ist eine vorsichtige Herangehensweise aus Sicherheitsgründen unerlässlich. Prüfen Sie immer mit sehr kleinen Mengen die Reaktion des verwendeten Materials, platzieren Sie das Stövchen auf einen feuerfesten Untergrund und lassen Sie es nie unbeaufsichtigt brennen!

Das handelsübliche Paraffin-Teelicht ist für derartige Stövchen vorgesehen. Ausschließlich in Glasgefäßen abbrennen und immer die Aluhülse entfernen! Der Docht muss mittig im flüssigen Wachs stehen. Das sollte immer wieder überprüft werden. Es sollten auch keine Bienenwachs- oder Stearinkerzen eingesetzt werden, da diese mit erheblich höherer Temperatur brennen.


Räucherstoffe und Räucherrituale

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